Samstag, viele Menschen - viel Arbeit.
Mona bereitet die letzte Wand im Wohn- & esszimmer vor zum Verputzen, denn zuerst muss hier der Putzgrund auf den zuvor versprühten Kamin-Sperrgrund aufgetragen werden.
Inge und Herrmann verlegen weiter das Laminat in der Küche
https://www.youtube.com/watch?v=o8aPSGp2h2w
gleichzeitig muss noch die zu hohe Kante am Übergang zwischen dem alten Dielenboden und dem betonierten Mauerwerk vor der Terassentür abgeschliffen werden
das macht keinen Spaß und geht auch nicht gut, mit der Flex samt Fächerscheibe geht das schon eher. Stinkt aber, weil der Linoleumboden teilweise schmilzt
Notfall: Herrmann hackt sich den Finger ab!! Also fast. Ein bischen zumindest. Naja, er hat sich mit dem Hammer drauf.
Notfallkrankenschwester Heidi ist direkt zur Stelle und verarztet den Patienten fachgerecht
das letzte Passstück im Kücheneck
derweil ist Heidi im Esszimmer den Kaminbereich am Verputzen...
...und am fluchen, weil der darunterliegende Putzgrund anscheinend auf dem nochmals darunter liegenden Kamin-Sperrgrund nicht so richtig haftet, und nun auch der Rollputz nicht so richtig haften bleiben will.
draußen wird auch von Hand gesägt
https://www.youtube.com/watch?v=5_u5klSsq1I
Juhu, das letzte Stück Laminat in der Küche
Bevor die beiden ins WZ dürfen um dort das Laminat zu verlegen geht es noch schnell an die zweite Farbschicht an der Decke. Heidi demonstriert ihre Spezialtechnik um auch den letzten Rest der teuren PU-Farbe aus der Dose zu bekommen.
20 Minuten später sind nicht nur Wohnzimmer- und Esszimmerdecke fertig geweißelt sondern mit dem Farbrest im Sprühgerät auch gleich noch der Flur mit
dann geht es an das Laminat im Wohn- & Esszimmer. Beide Räume bekommen das selbe Laminat da es ja quasi nur ein großer Raum ist
Angefangen wird mitten im Raum da hier eine Stoßleiste samt Dehnungsfuge verbaut wird. Einerseits, damit sich die große Laminatfläche nach allen Seiten ausdehnen kann, andererseits auch deswegen, da zur Außenwand hin die Dielenböden auf beiden Seiten der ehemaligen Mauer etwa 1 cm Höhenunterschied haben. Auf dem Mauerfundament haben wir den Höhenunterschied zwar mit Mörtel ausgeglichen, was bleibt aber ist eine leichte Kante, und die muss eben mit einer Fuge samt Stoßleiste versehen werden
anthrazitfarbene, fast schwarze "Mooreiche" (mit Fußtratschern...)
gleichzeitig geht es nun an die große Treppe. Da das Geländer mit 4 Metern Länge fast frei-tragend ist (es ist nur jeweils an Anfang und Ende mit einem Phosten verleimt) möchten wir es zusätzlich stabilisieren
ein schöner, dicker 10x10x300cm Balken
nee, so nicht
so schon eher
genau so. Auf halbem Weg der 4 Meter Geländer soll ein extra Phosten für mehr Stabilität sorgen, im oberen Drittel zudem können wir das Geländer noch an der oberen Brüstung verschrauben, das gibt auch nochmal zusätzliche Stabilität
Der Pfosten wird unten am Dielenboden ordentlich verschraubt, mittig an der Treppenwange und oben mit dem Handlauf.
Noch sieht das ganze ziemlich kantig und grob aus, aber der Pfosten wird im selben Stil sein wie die Geländerpfosten im DG, inkl. Führung für beleuchtete Plexiglaseinsätze, also so in etwa
zur Bildergeschichte des oberen Treppengeländers -> Treppengeländer Teil 1 + Videos
Heidi macht sich in der Küche an den versotteten Kamin
und Inge und Herrmann legen Meter um Meter zurück
Mona ist schon lange arbeiten und Stefan muss jetzt auch los