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Photovoltaik Anlage mit 10kWp in Eigenbleistung auf dem Gartenhaus

 

Tipp:  Mittlerweile gibt es hier auch einen eigenen Bereich zum Thema Akku-Selbstbau mit vielen Tipps, Anregungen und Anleitungen -> DIY 18650 Powerwall

 

 

neben all der Ernsthaftigkeit im Beruf und während des Hausumbaus haben wir nun eine kleine ferngesteuerte Drohne gekauft, einfach just for fun um ein bisschen damit rum zu düsen.

Und auch, da sich in unserem Garten gerade recht viel verändert (Hang abfangen, Terrasse anlegen, Teich, Solarzellen, ...) um auch mal Fotos oder ein Video aus einer anderen Perspektive auf zu nehmen.

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das ist eine "ZLRC SG906 Pro". Mit rund 140€ Komplettpreis eine eher günstige Drohne, die trotzdem mit netten Features daher kommt wie

  • GPS -> hält automatisch Position und Flughöhe, wenn man die Steuerknüppel los lässt, gleich Windböen automatisch aus, kann auf Knopfdruck zurück fliegen und landen
  • 4K Kamera (Fotos in 4096x3072px, Videos in 1.920 x 1.080px)
  • 2-Achsen Gimbal = Kamera unterdrückt Wackler und Vibrationen durch Flugmanöver und Rotorvibrationen, lässt sich per Fernsteuerung auch horizontal steuern
  • Echtzeit-Videoübertragung mittels Handy-App (Handy lässt sich auf die Fernsteuerung obenauf setzen)
  • brushless Motoren = langlebig und stromsparend
  • 20 Minuten Flugzeit pro Akkuladung
  • 120m Flughöhe (mehr ist möglich aber dann wird die Videoübertragung ruckelig)

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hier mal ein paar Eindrücke:
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unser Pool im unteren Garten auf der Obstwiese

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Gartenhaus mit PV-Anlage

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auch praktisch, um mal das Hausdach zu überprüfen, ob alles noch ganz ist

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durch Fensterscheiben hindurch Spionieren geht nicht, da das zu sehr reflektiert (PS:  das ist unser Haus)

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der Drohnen / Quadcopter (Bruch-) Pilot

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Rundumblick in etwa 50m Flughöhe

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hier mal als Video mit Start von den Solarzellen aus

 

und einmal die schöne Weitsicht in etwa 100m Höhe

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dann startet die Woche kurzerhand mit einem Rundumschlag im seitlichen Vorgarten bei der Solarthermieanlage

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hier ist allerlei Zeugs gewachsen, das nun weg muss, außerdem müssen die neu gesetzten Kirschlorbeeren das erste Mal nachgeschnitten werden

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einiges davon ist angeflogen / hergeweht worden, aber vieles wird auch einfach aus den Hackschnitzeln heraus gekeimt haben

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von Hand geht das nur bedingt gut

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doch passenderweise gab es vergangene Woche bei Lidl endlich wieder mal die Parkside Akku Heckenschere, passend zum X20V Akkusystem, von dem wir mittlerweile recht viele Werkzeuge haben

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vor den Solarzellen hatte Mona bereits vor zwei Wochen alles tot gespritzt

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 doch dahinter grünt und blüht alles so richtig doll und saftig

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 bis auf die Kirschlorbeersträucher alles wild gewachsen

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 schlussendlich sind es 5 vollgestopfte Säcke zu je 220 Liter an Unkraut und geschnittenen Hecken. Das wird alles mit dem Gutbrod Rasenmäher...

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 ... bzw. dem neuem Anhängerchen weg transportiert

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zwei Säcke passen drauf

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zum Schluss noch eine Runde gießen. Natürlich mit Regenwasser aus den nun endlich angeschlossenen Regentanks. In der Garage haben wir einen Wasserhahn, extra dafür und vielleicht mal zum Auto waschen

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in den nächsten Tagen geht es dann um die Verkabelung der Photovoltaik-Anlage auf dem Holzunterstand

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der ganze Kram soll in das "Vogelhäuschen" (die Strombox) rein

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 das wichtigste zuerst:  der Überspannungsschutz für die PV-Module. Bei einem Blitzeinschlag verhindert diese Box, dass der Blitz durch das Solarkabel ins Haus wandert und dort die gesamte Hauselektrik grillt. Stattdessen wird der Blitz in den Boden abgeleitet, durch ein dickes Erdungskabel in ein Erdband. Der Überspannungsschutz ist danach zerstört und muss ersetzt werden, aber lieber ein 120€ Schutz tauschen als die gesamte Hauselektrik samt Fernseher, Computer, etc. pp

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 dann das zweit-wichtigste:  ein Not-Aus Schalter um die Solarpanels zu trennen. Falls es mal brennt, damit die feuerwehr das Holzlager auch löschen kann. Oder falls man an der Kabelinstallation arbeiten muss um diese spannungslos zu schalten

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ich benutze ein normales 5x 2,5mm² Stromkabel als Solarkabel um die Verbindung zwischen PV-Module und Wechselrichter, der ja im Keller sein wird, her zu stellen. Je zwei Adern zusammen ergeben 5mm² und sollten mehr als ausreichen für eine theoretische, maximale Leistung von 2.700 Watt bei 300 Volt

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neben der PV-Installation kommt in die Strombox auch noch rein:

  • 400V Dose für den Holzspalter
  • 230V Steckdose für was-auch-immer
  • Lichtschalter
  • Licht

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fertig

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dann kommt noch ein Erdungskabel direkt an die PV-Module dran

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1x Erdkabel von den Modulen selbst, 1x vom Überspannungsschutz. Fehlt "nur" noch das Erdband

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hier hinter dem Holzunterstand will ich es vergraben

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da isses, rund 12m lang

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Graben buddeln.

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da ich mit dem band ums Eck muss und dann auch senkrecht nach oben schneide ich passende Teile ab...

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...und bohre sie vor, um sie später miteinander zu verschrauben

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damit das passt muss ich eines der Teile um 90° verdrehen. Also in den Schraubstock eingespannt, einen kleinen Maschinenschraubstock geschnappt und damit dann gedreht

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so soll das sein

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um die beiden Kabel am Erdband zu befestigen gibt es spezielle Klemmen.

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Das ist praktisch orig. Zubehör für das Erdband

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da das Erdband störrisch ist und aufgerollt sich immer wieder zusammenrollen will biege ich mir aus Metall-Reststücken ein paar "U-Heringe" zurecht um das band im Boden zu fixieren, bis die Erde wieder drüber geschüttet ist

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rein in den Graben

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die Heringe halten das Band in Schach

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Erde drüber und fertig, als wäre nichts gewesen

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am darauf folgenden Tag geht es dann im Innern weiter. Hier kommen die Kabel vom Holzunterstand an, im Schweinestall

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ein kabel muss nach links geführt werden und dort angeschlossen, wo die vielen anderen Steckdosen sind. Die beiden anderen Kabel müssen einmal diagonal durch den Raum, rechts herum an der Wand entlang

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also erstmal alles leer räumen und Platz zum Arbeiten schaffen. Da geht auch immer viel Zeit drauf für sowas...

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keine Lust, den dicken Bohrhammer raus zu kramen, heute muss mal der kleine Akku-Bohrhammer von Parkside zeigen, was er kann

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für die typischen 6mm und 8mm Bohrlöcher klappt das, trotz einigermaßen niedriger Schlagenergie von 1J, ziemlich gut. Bei den dickeren 10mm Löchern klappt das zwar auch noch, aber hier merkt man, dass er schon arbeiten muss und es dauert auch länger, hier wünscht man sich dann mehr Power.

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bei der Gelegenheit habe ich gleich noch die alten Regale ab geflext. 50cm aus der Wand herausragende Winkeleisen waren das. Viel zu tief für Regalbretter, und man hat sich ständig daran gestoßen und verletzt. Jetzt kommt vorerst mal ein Steckregal hin. Für links in die Lücke werd ich mir noch etwas überlegen, um die Heckenscheren gescheit auf zu hängen

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an die rechte Wand, die Trennwand zum Kornspeicher hin, soll dann der Wechselrichter kommen und später dann auch der Solarakku, den ich noch am selbst zusammen bauen bin

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na toll, zwei Meter vor dem Ziel ist das Stromkabel zu Ende und muss angelängt werden

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wegen der Bruchsteinmauern bekommt man immer schlecht Halt mit Dübeln, deswegen arbeite ich gerne mit solchen Trägerplatten aus OSB. Hier soll der Wechselrichter samt Schalter und Kabel drauf montiert werden

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dann ist es mal Zeit, um den Wechselrichter aus zu packen

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das ist ein Infinisolar V 4K-48. Also ein chinesisches Fabrikat, produziert von Voltronic und baugleich mit mehreren anderen Modellen wie z.B.

  • Mpp Solar (V / V II Series)
  • EASunpower (IGrid SV / SV II)
  • Infinisolar (V Series)
  • Effekta (HX Series)
  • PRIMO VM III

Bezugsquellen, Handbuch, Zubehör, Facotry Passwort, Erfahrungsbericht und mehr:

 

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das ist ein sog. Hybrid-Wechselrichter, der im Netzbetrieb arbeitet aber auch mit Solar-Pufferakkus. Mit 4.000 Watt maximaler Leistung und 48V Batteriespannung

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zum günstigen Preis hinzu kommen mehrere nette Features, die selbst teure Marken-Wechselrichter teilweise nicht, oder nur bei den hochpreisigen Modellen haben, wie z.B. diverse Netzwerkschnittstellen, Handyapp, programmierbare Energieverwaltung

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inkauf nehmen muss man derweil Details wie z.B., dass die Lüfter permanent laufen anstatt temperaturabhängig, oder einem mit etwa 50 Watt recht hohen Eigenverbrauch.

Aber dafür hat man für etwa 500€ ein Gerät, dass bei Fronius, SMA, Kostal und Co. etwa 1.800€ aufwärts kostet

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doch dann der Schock:  wieso hat der einen separaten 230V Ausgang? Ich will den WR doch einfach parallel ans hausnetz hängen und der soll dann je nach Verfügbarkeit den Haushaltsstrombedarf mit Strom aus den PV-Modulen speisen, oder aus der Pufferbatterie

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zum Glück erreiche ich trotz Samstag den Händler (in Italien) per Mail und wir schreiben ein paar Mal hin und her. Ergebnis:  dieses Modell, die "V" Serie kann nicht netzparallel arbeiten, sondern man muss alle Verbraucher an den 230V Ausgang anschließen. Na toll. Das war weder in der Beschreibung noch aus dem Pdf Handbuch so für mich ersichtlich. Glück im Unglück:  er nimmt den Wechselrichter zurück, trotz dass das Kaufdatum etwas mehr als zwei Monate her ist, abzüglich 50€ da er ihn nicht wieder als "Neu" verkaufen kann.

Und er hat einen passenden WR im Angebot, ein Infinisolar aus der "E" Serie. Leider um einiges teurer. Aber hilft ja jetzt nix...

Bezugsquellen, Handbuch, Zubehör, Facotry Passwort, Erfahrungsbericht und mehr:

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also heißt es nun abwarten, bis das Paket aus Italien ankommt, derweil mal den falschen WR verpacken und zurück schicken.

Die Wandhalterung samt Verkabelung und Not-Aus ist jedenfalls schonmal vorbereitet

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zum Abschluss des Samstages noch eine Runde Rasen mähen und dann Feierabend mit Grillen bei den Nachbarn

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