Nachdem der Elektriker ja noch im alten Jahr den neuen Haupt-Verteilerkasten / Sicherungskasten gesetzt hat war bis dato erstmal Funkstille da wir alle Kabelstrippen selbst ziehen und auch die ersten Steckdosen und Schalter + Lampen verbauen wollten.
Heute war er dann wieder da und hat die ersten Sicherungen gesetzt - nachdem wir gefühlt stundenlang diskutiert haben, was wie wohin muss und was wie abgesichert wird.
Problem: der Kasten ist groß genug für eine Studenten-WG und trotzdem irgendwie zu klein, um alle Sicherungen aufnehmen zu können, so wie ich das gerne hätte. Ich komme auf 41 Sicherungen. Nur für den Keller...
Irgendwie muss ich die noch etwas zusammenkürzen.
links unten: Hauptsicherungen für die beiden Stromkreise. 1x Haushaltsstrom und 1x (vergünstigter) Wärmepumpenstrom.
links Mitte: zwei freie Felder für die beiden Strömzähler entsprechend der beiden Stromkreise
rechts unten: Überspannungsschutz (Blitzschutz), seit 2017 Pflicht -> VDE 0100-443 und VDE 0100-534
rechts Mitte: freies Feld, hier kommt die Elektronik hin zur sog. EVU Abschaltung. Hiermit kann der Energieversorger zu Zeiten mit hoher Netzbelastung unsere Wärmepumpe aus der Ferne abschalten, bis zu 3x je 2 Stunden am Tag -> EnWNRG
oben links: die Anschlussleisten um nach dem Stromzähler auf die einzelnen Sicherungen zu gehen
oben rechts: hier bleiben dann von der Studenten-WG effektiv nur noch 3 Schienen mit je 12 Einheiten wobei eine Schiene bereits für den Wärmepumpenkreis reserviert ist. Bleiben also noch 24 Einheiten. Eine Sicherung hat eine Breiteneinheit, ein "Lichtschalter" (Stromstoßrelais) hat eine BE, ein FI Schutzschalter hat gleich 4 Einheiten.
hier ist unser aktueller Sicherungsplan für den Keller
Außerdem an dem Tag noch: eine Verschalung um den Türdurchbruch im DG zu sanieren
gut gerettet
und den Schleifstaub im kompletten EG weg staubsaugen
dann kann das Grundieren beginnen
tja, hinterher sieht man nichts mehr von der Grundierung - aber das ist ein Zeichen dafür, dass sauber gearbeitet wurde