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Das Projekt Sonnenterrasse & Stützmauer hat sich über zwei Jahre erstreckt, hier geht's zu den anderen Teilen:

 

Nachdem uns das Wetter letzten Samstag einen Strich durch die Rechnung gemacht hat haben wir drei nun einen Tag Urlaub angehängt und wollen heute, am Montag das Fundament betonieren.

 

Bevor es losgehen kann ein paar Vorbereitungen - eine Rampe für die Schubkarre

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da wir überall Hang haben brauche ich für die Rampe Befestigungen am hinteren Ende

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und am vorderen Ende einen Bremsklotz

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so sieht das dann aus

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in der Einfahrt wird die Speismaschine aufgebaut

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es ist richtig kalt an dem Tag, die Sonne scheint zwar aber es bläst ein eiskalter Wind

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den Berg runter muss ich die Schubkarre mit meinem ganzen Gewicht halten

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OK, das klappt soweit, nur an der Konsistenz des Betons müssen wir noch arbeiten

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Heidi verteilt den Beton gleichmäßig im Graben

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Mona macht den Beton an

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und Stefan fährt

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das Verteilen von Hand ist wegen der vielen Armierungseisen ganz schön mühsam

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also probieren wir mal den Betonrüttler aus

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das geht viel besser

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Heidi ist auch begeistert - auch wenn das Gerät auf Dauer schwer ist

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in das große L-Feld passen einige Schubkarren an Beton rein

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die Rüttelflasche ist auch ideal, um die Pfeiler bis unten hin zu rütteln, sodass der Beton in jede Ritze fließen kann

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es geht voran

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um Beton einzusparen durch Volumen und für mehr Stabilität versenken wir die Betonstücke der Randsteine und vom Betonweg, die wir rausgebrochen haben

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das Loch wird und wird nicht voll

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Mona hat genug vom Schippen und will auch mal rütteln

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https://www.youtube.com/watch?v=rCqBnr7fT98

 

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allmählich wird das Loch voll

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am weniger werdenden Kies sieht man auch, dass schon ordentlich was weggearbeitet wurde

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inzwischen hat Mona das Anrühren enorm gut drauf:  auf Zuruf macht sie jede Ladung passend, entweder normal, erdtrocken oder flüssig, gerade so, wie es passend ist für die Stelle, wie am Fundament betoniert wird

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die Verschalung an der Treppe "frisst" wieder viel Beton

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so langsam sind auch alle drei richtig platt und der Feierabend rückt näher

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noch ein bisschen Nacharbeit, dann ist Schluss für heute. Weiter geht's dann am übernächsten Samstag, da haben wir drei wieder zusammen frei

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Neues Projekt:  Akkulautsprecher

Quasi aus Langeweile und Corona-Quarantäne-Frustration fange ich ein Mini-Projekt an.

Und zwar möchte ich ein gerade noch so mobiles Lautsprechersystem bauen, dass mit Akkus läuft. Das Akkupack will ich selbst bauen, als Verstärker kommt ein integrierter Ein-Platinen-Verstärker mit Bluetooth zum Einsatz.

Das sind im Großen und Ganzen die wesentlichen Teile, habe ich alle schon rumfliegen.

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als Bass kommen zwei preiswerte McGee 165mm Tieftöner zum Einsatz auf Amazon / eBay / alternative eBay-Suche

  • 60 Watt RMS
  • 8 Ohm
  • harte Aufhängung wie bei PA-Lautsprechern üblich
  • großer 12cm Magnet

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 noch im Holzvorrat "gefunden":  eine komplette Platte Birke Multiplex in 15mm

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der ideale Werkstoff für Lautsprecher. Verwindungssteif und dennoch vergleichsweise leicht

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"technische Zeichnung" made by Stefan

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mit der Tischkreissäge Scheppach HS 105 werden die Holzteile zugeschnitten

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das ist quasi auch eine Premiere für mich, denn bisher wenn ich Lautsprecher gebaut habe dann hatte ich die Platten immer mangels Werkzeug im Baumarkt fertig zuschneiden lassen

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so, das war's schon, mehr Teile sind es nicht. Und zwar wird das eine Art 2.1 Subwoofer / Satellitensystem

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ausmessen, anzeichnen -> Anschlagwinkel Messwerkzeug 2er Set Powerfix Parkside Lidl

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wenn es richtig gut werden wollte dann würde ich die Lochausschnitte mit der Oberfräse und dem Fräszirkel machen, aber hier reicht vorbohren mit der Tischbohrmaschine Eberth LS1-E550 550 Watt

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...und aussägen mit der Pendelhubstichsäge Primaster PMPS 800. PS:  ich habe hier nicht so grottig schlecht die Markierungslinie verfehlt, sondern ich hatte die ursprüngliche Markierung verworfen und die Löcher weiter innen neu angezeichnet, kann man am Bild weiter oben besser erkennen

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das Innenleben ist schonmal da, aber ich weiß noch nicht so genau, wie und wo ich das unterbringen werde. Im grunde besteht das aus Verstärkerplatine (unten links), Akkuhalter (rechts), Li-Ionen-Akku-Ladeelektronik (Mitte links) und bissel Kleinzeugs wie Speakon-Lautsprecheranschluss (links oben)

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Samstag:  mal eben das Fundament kontrollieren

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sieht gut aus, trocken und soweit ohne Rissbildung

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hier am Ende geht es dann nächste Woche weiter

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weiter geht's derweil am Lautsprecher. Das Anzeichnen der Bohrlöcher, vorbohren und senken nimmt auch immer viel Zeit in Anspruch

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ich benutze einen Bohrsenker, das spart einen Arbeitsschritt

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fertig zum Zusammenbauen

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ich arbeite nicht so gerne ausschließlich mit Leim, stattdessen wird alles zusätzlich verschraubt mit dem Akkubohrschrauber - PARKSIDE PERFORMANCE 20 V PABSP 20 Li B2

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das werden die Bassreflexkanäle

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von innen wird wie immer alles mit Acryl abgedichtet

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ich habe das ganze Haus auf den Kopf gestellt, aber ich habe leider keine Schaumstoffdämmung mehr. Also muss es Dämmwolle tun. Von den schalldämmenden, volumenvergrößernden Eigenschaften ist die Mineralwolle topp, aber die erste Zeit werden sich lose Teilchen in der Luft verwirbeln - das ist nicht so optimal. Aber da das ja eh ein Lautsprecher für draussen werden wird gehe ich diesen Kompromiss gerne ein

 

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zugeschnitten / angepasst und mit U-Scheiben befestigt sieht das dann so aus

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die Dämmung soll einerseits Stehwellen verhindern, die unendlich zwischen Lautsprecher-Rückseite und der Gehäuserückwand hin und her geworfen werden und sich hochsteigern können, ...

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...andererseits bewirkt dichte Dämmwolle auch akustisch ein Vergrößern des Volumens, was dem Tiefbass zu Gute kommt bzw. kann man so ein kleineres Gehäuse bauen, als die Berechnungsformel ohne Dämmung besagen würde

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die Ausschnitte sehen hier so seltsam aus, da die Luftkanäle der Bassreflextunnel frei bleiben müssen, damit die Luft beim Zirkulieren bzw. pulsieren nicht gebremst wird

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meine Lieblingsstelle:  das Verschrauben des letzten Gehäuseteils

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grob die Überstände und Kanten verschleifen

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dann mit der Oberfräse Bosch POF 1400 ACE die Kanten abrunden

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mit dem kleinen Kegelfräser sieht das dann nachher so aus

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als nächstes werden die Schraublöcher verspachtelt

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ganz vergessen - ich brauche ja noch Abstandshalter für das Schutzgitter an der Front. Die Löcher werden versenkt vorgebohrt -> Bohrsenker Set von Parkside

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...damit die Lautsprechermembran später nicht an das Gitter schlägt und dabei kaputt geht

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während die Spachtelmasse trocknet widme ich mich den "Tops"

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also den Hoch- und Mitteltönern. Die stammen von einem ausrangierten Surroundsystem.

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aus den Reststücken werde ich eine Halterung bauen, mit dessen Hilfe ich die Tops oberhalb des Basslautsprechers fest montieren kann

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jop, das geht

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ich brauche zwei kurze Stücke, mit der Metall Bandsäge Güde MBS 125 V geht das fix und genau

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noch nicht sonderlich hübsch

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ich schweiße mal eben ein paar Gewinde (abgesägte Schrauben) und obenauf zwei Sechskantschrauben an die Stange

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noch ein Stück Winkeleisen (alter Zaunpfosten) mit der Metall Bandsäge Güde MBS 125 V absägen

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an den Enden je ein 9mm Loch rein. Gerade Löcher klappen am besten mit einer Tischbohrmaschine wie der PARKSIDE PTBM710A1

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und das Ganze samt Fuß zusammen schweißen

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so in etwa kann das was werden. An die waagerechten Gewindestummel kommen die Lautsprecherchen dran, der ganze Ständer wird dann auf das Bassteil geschraubt

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ich muss mal raus an die Sonne, also ist Abschleifen angesagt, das geht easy und gleichmäßig mit dem Exzenterschleifer Pattfield (Hornbach) 430 Watt 125mm

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Feierabend für heute

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Sonntag, noch ein erster Anstrich steht auf dem Programm

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bzw. hatte ich nochmal alles nachspachteln müssen, das wird zunächst wieder geschliffen, zuerst mit dem Exzenterschleifer, danach von Hand mit feinem 150er Schleifpapier

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dann wird grundiert mit Vorstreichfarbe Acryl, Primaster auf Amazon / eBay / alternative eBay-Suche

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Ich will später die Box mit schwarzem Strukturlack streichen, also wird graue Grundierung genommen

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da der Lautsprecher nicht so schwer ist kann ich sie zum rundherum Streichen auch an einem Galgen aufhängen

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der Ständer ist grob abgeschliffen und wird auch lackiert

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natürlich mit Hammerschlaglack. Einfach super das Zeugs, Grundierung, Rostschutz und Endanstrich in einem, dazu noch mit dezentem Effekt. Ich mag diese Farbe

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und ich finde nach wie vor, dass die Farbe von Hammerite am besten ist. Die lässt sich am besten verarbeiten, der Effekt ist am schönsten und es gibt keine Wellenbildung wie bei der Alpina-Hammerschlagfarbe

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So, Feierabend, Wochenende.

Nächste Woche geht es mit dem Lautsprecher weiter und mit Vorbereitungen für das weitere Betonieren

-> hier geht's weiter mit dem Lautsprecherbau



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