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Steinbruch

Diese Woche haben wir noch Arbeitsurlaub, aber wegen fast durchgängigem Regen ist ein Arbeiten draussen eigentlich nicht mehr möglich.

Was auf jeden Fall noch ansteht:

für das kleine, steile Seitenstückchen hier Steinbrochen zur Befestigung organisieren

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die bekommen wir aus dem Steinbruch, in dem ich früher mal gearbeitet habe

Bild von Steinbruch

 

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schöne, große und auch kleinere Brocken zum Aussuchen

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Hilfe beim Beladen des Anhängers

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das dürfte genug sein, zum Befestigen, wie auch an Gewicht für den Hänger

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bissel Gewicht auf der Hinterachse des Kugas (4x4), damit wir im Steinbruch auch die steilen Zufahrtswege wieder hoch kommen.

EInbauen / verteilen werdenwir aber erst, wenn das Wetter wieder gut und der Boden einigermaßen getrocknet ist, momentan kann man vor lauter Matsch nicht auf die neue Sonnenterrasse gehen

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neues Projekt:  Chia Farming

Um auch im Winter noch einigermaßen ausreichend selbst erzeugten Strom aus der Photovoltaik-Anlage benutzen zu können bauen wir nach und nach ein paar zusätzliche Solar-Module überall da ran, wo es Sinn macht, s. z.B.

zum Teil sind die Module dann auch von der Ausrichtung her auf Winterbetrieb optimiert

Bild von Photovoltaik SOlar PV holzunterstand brennholzlager winter optimierung ausrichtung fassade

 

Nebeneffekt:

Im Sommer werden wir so langsam zu viel Strom produzieren, den wir nicht mehr gescheit nutzen können. Weder direkt verbrauchen, noch per Akku speichern. Und einspeisen geht auch nur eine begrenzte Menge.

 

Also gibt es zwei Möglichkeiten

  1. den Überschuss abregeln und ungenutzt verpuffen lassen
  2. den Überschuss anderweitig verbrauchen

 

Die Idee:

mit dem überschüssigen PV-Strom mittels (mehrerer) Computer Coin-Mining / Krypto-Mining zu betreiben, z.B. Bitcoins oder Ethereum

BC

 

Das Problem:

Für beides benötigt man

  • entweder spezielle (ASCII-) Computer, die nichts anderes können als genau diese eine Aufgabe, Coins zu minen - und das ist Quatsch weil viel zu teuer und für sonst nichts zu gebrauchen.
  • oder eine oder mehrere High-End Grafikkarten. Und diese sind seit längerem bereits weltweit sehr knapp da viele Leute mittlerweile Bitcoins minen. So sind die erhältlichen Grafikkarten, die ansonsten schon um 700€ kosten aktuell nicht unter 1.500€ teilweise 2.500€ zu haben. Da man davon dann auch noch mehrere benötigt ist das alles nicht meine Liga.

mining rig1  

 

mining rig2

 

stattdessen gibt es eine weitere Kryptowährung, den Chia Coin

-> Chia Network: Neue Kryptowährung will Bitcoin in Grün sein

Chia

Die Vorgehensweise beim Mining ist vom Prinziep her vergleichbar wie bei Bitcoin und Ethereum, nur werden anstatt Grafikkarten hier Festplattenplatz benötigt. Viel Speicherplatz. Extrem viel.

Und den haben wir bereits. Wieso? Seit wir Netflix haben steht der Kodi-Mediaserver ungenutzt rum

NAS 01

 

das sind über 120 TB Speicherplatz

NAS 04

 

das schicke Lian Li D8000 Alugehäuse habe ich über eBay verkauft und von dem Geld ein bischen neue Hardware gekauft, die dann mit den Festplatten zusammen in das, bereits seit drei Jahren im Regal liegende, neue Servergehäuse einziehen soll

Bild von Supermicro SC846 storage server chia farming plotting gehäuse 4u he festplatten hdd ssd

 

das ist ein Supermicro SC846 mit 24 Festplatteneinschüben

Bild von Supermicro SC846 storage server chia farming plotting gehäuse 4u he festplatten hdd ssd

 

neue Hardware

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das ist:

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Platz ist ja genug und alles bereits ATX Standard

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inkl. Lüfter und 24x SATA Backplane passend für meinen alten 3ware 9650SE-24M8 Raidcontroller

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das yATX Board wirkt schon fast verloren in dem riesigen 19" Case

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die kleine 60GB System-SSD für WIndows wird seitlich angeschraubt, damit kein großer HDD-Schacht unnötig belegt wird

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SATA Raidcontroller

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das sind 12x 3TB WD Red und 9x 8TB Seagate Iron Wolf

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zusätzlich wird der kleine HTPC im Wohnzimmer, über den wir TV schauen und Musik hören auch für Chia fit gemacht.

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er ist zwar nicht schnell, aber extrem stromsparend und kann daher auch ruhig dauerhaft 24/7 laufen und nebenbei bissel Chia farmen

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lediglich zwei kleine Aufrüstungen sind notwendig. Zur bereits bestehenden 3TB WD Red bekommt er eine zweite dazu, die die ganze Zeit über als Ersatzfestplatte im Schrank gelegen hatte

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und zum Plotten noch eine zweite SSD, die mit erhöhten Schreibzugriffen zurecht kommt, eine Intel D3-S4510 mit 960GB und einem TBW von 3,4PB

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mal schauen, was die kleine AMD 5350 APU mit 4x 2,2 GHz und 25W Verbrauch so schafft.

Sobald alles fertig zusammengebaut ist und ein paar Wochen läuft werde ich wieder berichten

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Heidi-PV

zum Abschluss der Woche nochmal ein Abstecher zu Heidi, um an der PV-Anlage weiter zu arbeiten,

Hier geht es zu den anderen Teilen:

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heute auf dem Plan:

  • zwei zusätzliche Steckdosen installieren, da eine dauerhaft belegt ist durch den Rasenmäher-Robby, und die andere nun bald durch die PV-Anlage
  • die Funkverbindung zwischen Gartenhaus und Zählerschrank im Keller herstellen

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der Wechselrichter ist eigentlich mit einem etwa 2m langem Kabel ausgestattet, an dem ein Limiter-Sensor angeschlossen ist. Nun ist das Haus aber etwa 60m entfernt und das wird mit einem Kabel schwierig.

Also versuchen wir es mit einem RS485 -> Funk Modul. 

SoyoSOurce Funkmodul NiceRF v611 v613 v612 v651

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das Einstellen geschieht per USB-Verbindung und Software am PC und ist bissel fummelig, aber irgendwann habe ich die richtigen Einstellungsoptionen herausgefunden

Einstellungen SV612 RS485 Funk Adapter Soyo Source Limiter

 

mit der testweise fliegenden Verkabelung empfängt der Wechselrichter so etwa im Sekundentakt die verbrauchswerte, die der Limiter-Sensor misst und per Funk überträgt. Hier in dem Beispiel 163 Watt.

Eine der beiden großen Hürden ist also schonmal geschafft, die weite Übertragungsstrecke plus zwei gemauerte Wände stellen schonmal kein Problem dar  ?

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Hürde Nr. 2:  der SoyoSource Wechselrichter ist, genau wie sein Pendant SUN GTIL2 leider nur ausgelegt, um eine Phase zu messen.

Um den gesamten Hausverbrauch erfassen zu können muss man aber alle drei Phasen messen.

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Seit Wochen versuche ich in verschiedenen Foren im Internet dafür eine Lösung zu finden, aber scheinbar gibt es hier noch keine gescheite Softwarelösung, die mittels z.B. RPi drei Sensoren ausliest, eine Summe der drei Signalwerte bildet und dann als ein Signal wieder ausgibt an den Wechselrichter

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aber ich habe irgendwo einen Ansatz aufgeschnappt, den ich ausprobieren möchte. Und zwar sollte es auch so funktionieren:

  • man benötigt insgesamt drei der orig. Messklemmen -> check, habe ich nachbestellt
  • die drei Messklemmen an die drei Phasen im Zählerkasten aschließen -> check
  • die drei Strommessklemmen alle zusammen = parallel an den Eingang des Wechselrichters anschließen. Dabei aber beachten:
  • eine Messklemme richtig herum, die beiden anderen verpolt anschließen

Wieso das?

Die drei Phasen im Hausnetz laufen zeitlich versetzt, man spricht von Phasenverschiebung

Phasenverschiebung

Würde man einfach alle drei Messklemmen parallel zusammenschalten würden sich die Messimpulse durch diese Phasenverschiebung gegenseitig auslöschen.

Durch das Verpolen der zwei "richtigen" Messklemmen addiert sich das Messsignal.

Allerdings muss man herausfinden, welche Messklemme man wie herum polt.

Dazu habe ich zuerst jede Messklemme einzeln und richtig gepolt angeschlossen und den aktuellen Verbrauch notiert.

Hier im Beispiel habe ich folgendes gemessen:

  • L1 = 139 Watt
  • L2 = 54 Watt
  • L3 = 180 Watt

Also in der Summe 373 Watt Gesamtverbrauch.

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Dann habe ich die drei Stromklemmen nacheinander in allen drei Kombinationen angeschlossen und den angezeigten Verbrauchswert mit der oben errechneten Summe verglichen.

Zwei Werte waren völlig daneben = hier haben sich die Messwerte gegenseitig ausgelöscht,

der dritte kam der ermittelten Summe recht nahe

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Die Lösung ist nicht 100% genau. Je nachdem, wie die Belastung auf den drei Phasen des hauses ist variiert die Abweichung auch.

Bei meinem ersten Test schwankt der tatsächiche, effektive Hausverbrauch zwischen 0 und ca. 100 Watt.

Man hat mit dieser Lösung also noch immer einen geringen Strombezug, aber das Ergebnis ist schonmal nicht schlecht.

und auch wichtig:  es gibt keine Einspeisung. Der verwendete Zähler ist einer ohne Rücklaufsperre, und während des gesamten Tests ist er höchstens mal kurzzeitig stehen geblieben, hat sich aber nie rückwärts gedreht.

Im Schnitt dreht er sich permanent ganz langsam weiter.

 

 

 

Hier noch eine kurze Vorstellung der Anlage als Video:

 

Mehr Infos zu den verwendeten Akkus und Komponenten hier im Menü unter Sonstiges -> Akkus

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