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Das Projekt Sonnenterrasse & Stützmauer hat sich über zwei Jahre erstreckt, hier geht's zu den anderen Teilen:

dank des guten Wetters und der Rasensprinkler wird es schon etwas Grün auf der neuen Sonnenterrasse

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der 4,30m Pool steht nun auch und ist befüllt, dank der SOlarthermieanlage haben wir eh immer Warmwasser im Überfluss und konnten das Wasser so schon passend temperiert einlassen. Ideal also, um direkt reinzuspringen und sich bei AUußentemperaturen von stetig über 30°C in dieser Woche immer wieder mal anzukühlen

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Ende letzter Woche haben wir schon die Vorbereitungen dafür getroffen, um nun in dieser Woche PV-Module an die Rückseite der Stützmauer zu montieren und künftig ein wenig Morgen-Sonne von Osten her einfangen zu können

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hier auf der rechten Seite fehlen noch ein paar Auflagewinkel

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je 4x 8mm Dübel und 5x50mm Schrauben

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weil ich ihm Anfang der Woche beim Bau eines Gartenhauses geholfen habe ist Lukas nun für einen Tag da um mich zu unterstützen

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der Plan:

links und rechts vom Treppenabgang jeweils 6 PV-Module an die Wand montieren, angeschrägt / aufgeständert und in 3er "Packs"

Dazu bohren wir einfach je drei 4mm Löcher unten und oben in den Alurahmen der Module und verschrauben ein 60x40mm Bälkchen an eine 3er Reihe

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so ein 3er Pack wird dann mit dem oberen Bälkchen auf drei Winkel aufhelegt und erstmal nur locker verschraubt + mit einer Dachlatte grob in 45° abgestrebt, damit da nichts mehr abstürzen kann.

Dann richten wir die Module ideal nach der Sonne aus, messen die benötigte Länge für die Streben...

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...und schneiden diese passend zu, aus den Holzresten vom Hackschnitzelsilo

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von vorn durch den unteren Holzrahmen durch vorgebohrt und dann mit langen 120mm Schrauben in die diagonale Abstrebung verschraubt, sowie zusätzlich natürlich auch an den unteren Auflagewinkeln. Je drei ABstrebungen pro 3er Pack, also hat jedes Modul seine eigene Strebe

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nicht schön aber sehr zweckmäsßig, stabil und günstig

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auf der linken Seite wird die Montage etwas schwieriger, weil da der Hang bis weiter an die Stützmauer ranreicht

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die Erdmassen sind von den Baggerarbeiten übrig, als wir im letzten Jahr die beiden Regentanks neu gesetzt haben

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es wird immer enger

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die vordere Reihe ist etwas tiefer geraten als die hintere, Messfehler bei den Streben. Aber das ist nicht so schlimm

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so ist die Mauerrückseite noch gut genutzt. Die Module bringen noch etwa 100W Spitzenleistung, durch die Ostausrichtung rechne ich mit der Hälfte, also 600W insgesamt

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die Kabel dazu werden in die Garage geführt sodass sie auch den Akku laden können, von dem das E-AUto getankt wird, was vor allem im WInter hilfreich ist, da dann die PV-Module auf dem Garagendach nicht ausreichend Leistung haben

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die Module werden dann Paarweise in Reihe geschaltet, dann parallel zusammengefasst

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die Module sind allesamt so montiert, dass die Kabelenden nach unten zeigen, sodass man noch gut alles verklemmen kann. Die Zuleitungen werden dann rechts ums Eck Richtung Garage geführt

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Leerrohre sind schnell angedübelt

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hier ein kleines Gräbchen durch das Beet. Damit man später beim Pflanzen nicht aus versehen die Solarkabel zerstört benutze ich diese dicken Kabelleerrohre speziell mit AUfschrift "Vorsicht Starkstrom", die ich noch rumliegen hatte

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durch den Betonweh muss das Kabel auch durch

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ich ziehe vier Kabelstrippen durch das Leerrohr, zwei für die Stütz,auer-PV und zwei weitere, weil ich evtl. später, wenn ein Geländer oben um die Sonnenterrasse fertig ist, da auch noch PV-Module an die Rückseite anbringen werde.

Mal schauen, weiß ich noch nicht genau, aber Kabel schonmal liegen haben ist jedenfalls besser, als hinterher nochmal Gräben zu buddeln

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und der Aufwand beim Verlegen ist derselbe

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den Schlitz werde ich später wieder zubetonieren, wenn irgendwo ein Eimer Beton übrig bleibt

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an der Garagenwand entlang nach oben bis unters Dach

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und dann rein in die Garage

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zwischenzeitlich ist das Ersatzteil für den Rasenmäher eingetroffen und ich kümmere mich mal um den defekten ANlasser, denn der rasen ist mittlerweile richtig übel hoch, das hat jetzt auf jeden Fall Vorrang vor Solar-Basteleien.

Das Mitnehmer-Zahnrad ist abgenutzt

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vor dem Zusammenbau mit den neuen Teilen wird alles gut eingefettet

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und in der Wiese, wo er stehengeblieben ist dann wieder zusammengebaut

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jupp, die Wiese ist mittlerweile deutlich höher als der Mäher, und zwar überall. Stellenweise sogar nachgemessene 2m  ?

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da hat der "Kleine" trotz seiner 12,5PS ordentlich zu kämpfen

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ich brauche einen kompletten Samstag zum Rasenmähen, von morgens 8 bis abends um 17 Uhr

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zwischendurch dann auch mal eben noch die neuen Räder an den ANhänger montiert. Nach insgesamt zwei Platten hab ich nun keinen Bock mehr die ständig zu flicken und habe zwei neue Reifen aus PU-Vollgummi bestellt.

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die sehen farblich zwar "krass" aus, aber in Blau waren sie im Angebot für zusammen 30€ und damit 2 zum Preis von einem. Die gehen mir nun nicht mehr kaputt

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dann geht's sonntags in der Garage weiter

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viel zu viel Kabel übrig gelassen. Naja, besser als zu kurz

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da in die Lücke an die Wand soll die zusätzliche Technik hin

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hier der neue, kleine MPPT Wechselrichter von SX-Electronics

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  • bis 100V PV-EIngangsspannung
  • Ausgangsspannung variabel einstellbar
  • max. 25A Ladestrom, ebenfalls variabel einstellbar
  • aktive Kühlung
  • und für 25€ inkl. Versand ein Preiskracher

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mal noch ein Blick ins Innere

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Mehr Infos zu dem kleinen MPPT Solar Laderegler und auch, wie ich ihn mit einer zusätzlichen Kühlung umgebaut habe findest Du hier

-> Akkus - 18 Solar Laderegler

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erst als ich den Laderegler montieren will fällt mir auf - da ist auch keinerlei Befestigung vorgesehen, da muss man sich eh irgendetwas überlegen / basteln.

Da bei mir nun die Kühlrippen überstehen trifft sich das gerade ganz gut und ich bohre Montagelöcher in die Kühlkörper

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zwei 4mm Löcher diagonal für später zwei 4mm Schnellbauschrauben sollten ausreichen, der Laderegler wiegt quasi so gut wie garnichts

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Testlauf am Labornetzteil um die Ausgangsspannung einzustellen. Ungewöhnlich und auch bissel unpraktisch:  der Laderegler hat nur drei ANschlussklemmterminals für vier Kabel. Der Pluspol ist geteilt für PV-Module und Batterie

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cool:  bei 59V EIngangsspannung (mehr schafft das Labornetzteil nicht) schafft der MPPT noch immer 58,9V am Ausgang

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mittlerweile habe ich am Montageort

  • Platz geschaffen
  • die Regale mit den vielen Ladegeräten um einen halben Meter gekürzt
  • die 230V Leitung mitsamt Steckdosen sowie den Toröffner-Schalter versetzt
  • eine Trägerplatte (2x 15mm OSB) an die Wand verschraubt zum Montieren der neuen Elektronik und später auch zum Vergrößern der Powerwall

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oben kommen die PV-Kabel rein, werden einzeln abgesichert. Daneben ist bereits der SoyoSource 600W Wechselrichter montiert

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wie bei der bestehenden ANlage auch wird das dann so ablaufen:

  1. zunächst lädt der MPPT-Laderegler den AKku auf
  2. wenn der voll ist schaltet der automatic transfer switch die PV-Kabel um und zwar weg vom MPT Laderegler und hin zum Wechselrichter
  3. der Wechselrichter speist nun den überschüssigen Sonnenstrom ins Netz ein und zwar so lange, bis die Batteriespannung wieder zu niedrig ist

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da später evtl. noch eine PV-ANlage an das Geländer soll plane ich hier schon gleich alles doppelt, also doppelte Sicherungen und doppelt Platz um alles zu montieren

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einen zusätzlichen automatischen Umschalter brauche ich nicht, ich klemme den bestehenden 4-poligen ATS so um, dass er insgesamt drei komplette PV-Anlagen umschalten kann

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die Minuskabel kommen alle drei zusammen auf einen Pol des ATS, dann bleiben noch drei Pole frei für die drei unterschiedlichen Pluspole (PS:  der Lüfter bleibt da nicht dauerhaft, der ist mit Akku und nur da solange ich am Basteln bin, da es in der Garage über Mittag unerträglich heiß wird

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damit der Wechselrichter auch einspeisen kann bekommt die Zuleitung an der Steckdose eine Verteilerdose. Ich mag das nicht wie das ursprünglich vorgesehen ist, dass man den WR direkt mit einem Schuko-Stecker in eine Steckdose steckt, ich mag das lieber fest verklemmt

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nachdem nun in der Garage alles erstmal verklemmt ist müssen noch die PV-Module angeschlossen werden

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da die 12 Module paarweise parallel angeschlossen werden und über den Vormittag nacheinander einzeln durch die große Birke verschattet werden will ich Sperrdioden, sog. Schottkydioden verwenden.

Die lassen Strom nur in eine Richtung durch und verhindern so, dass die sonnenbeschienenen Module Strom in die verschatteten Module reinschicken

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solche Sperrdioden gibt es schon fertig montiert als MC4-Steckeradapter für 18€ / Stück aus Deutschland ist mir viel zu teuer) oder rund 8€ für drei Stück aus China (dauert zu lange), also baue ich mir das selbst. Die einzelnen Dioden kosten 1€ / STück bzw. 5€ im 5er Pack

Solardiode Schottky

 

 

 

Und da ich eh was basteln muss um von dem alten Steckerstandard der 100W Module...

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...auf den MC4 Standard zu kommen...

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...bietet sich das an, die Schottky-Dioden in einen Y-Verbinder mitsamt den alten Anschlüssen zu löten

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da ich nicht wusste, in welcher Richtung die Schottky-Diode leitet und auch die Markierung auf der Diode nicht deuten konnte habe ich es einfach ausprobiert. Jetzt weiß ich:  der Strich ringsherum um die Diode markiert die Kathode und damit den Minus-Anschluss

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beideitig gekürzt und verlötet

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Schrumpfschlauch drüber - fertig

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Hier auch noch ein eigenes Kapitel zu Sperrdioden / Schottky-Dioden -> Akkus - 27 Schottky Sperrdioden für Parallelschaltung

 

dann, nachdem alle Adapter fertig sind, geht es raus ans Verkabeln

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die fertigen Adapter mit integrierten Sperrdioden

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teilweise muss ich noch vor Ort weitere Y-Adapter löten, diesmal ohne Dioden

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die insgesamt 12 Module verkabele ich so, dass immer zwei in Reihe geschaltet sind und dann 6 dieser 2er Strings parallel

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noch ein paar Leerrohre damit nicht so viel Kabel lose rumbaumeln

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Blick unter die, noch nicht ordentlich gemachten, Module

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von Außen nun erstmal soweit fertig

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das blaue und rote Kabel oben hängen da vorsorglich schonmal, wenn später noch weitere Module an das geplante Geländer dazu kommen

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dann der Test in der Garage - Sicherungen alle an und schwupps signalisiert der 600W Wechselrichter, dass er sich mit dem Netz synchronisiert hat und arbeitet.

Leider hat er keine Anzeige und man weiß nicht, wieviel Leistung er bringt. Hier werde ich auf jeden Fall noch eine kleine Anzeige nachrüsten, aber die muss ich erst noch bestellen

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soweit sieht das nun erstmal aus in der Garage

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da die Temperaturen zur Mittagszeit schon an die 40°C rankommen und die Wechselrichter während dem Arbeiten über 67°C heiß werden bastele ich noch eine Lufthutze mit zwei zusätzlichen 80mm Lüftern ran

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die Lufthutze ist einfach aus dickem Karton und ummantelt mit Panzertape. Die Lüfter ziehen dann Frischluft zwischen den beiden Wechselrichtern durch und auch an den beiden Rückseiten vorbei

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rechts oberhalb das kleine graue Kästchen ist ein Temperaturschalter mit externem Temperatursensor, den ich an die Kühlrippen des Wechselrichters geklebt habe und der nun...

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...bei Überschreiten von 40°C die beiden Lüfter einschaltet. Der Wert ist frei einstellbar

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nicht ultra-schön aber gut für die beiden Wechselrichter

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Das war's für diese Woche erstmal

 

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