Da wir seit ein paar Jahren Schritt um Schritt alles auf Strom umstellen (Heizung / Wärmepumpe, Elektroauto, Selbstbau-Sauna im Gartenhaus) und somit unser Stromverbrauch ordentlich zugelegt hat - und zudem nun die Strompreise diesen Jahres um 60% gestiegen sind wollen wir unsere Photovoltaik-Anlage erneut vergrößern (bereits letztes Jahr: Bau von 7 neuen PV-Anlagen)
da dies ein größeres Projekt wird hier ein Inhaltsverzeichnis
da die Dachflächen mittlerweile alle belegt sind soll hier in diesem ungenutzten Eck des Gartens etwas entstehen, und zwar eine Aufständerung so ähnlich, wie bei den Freiflächen-Anlagen neben der Autobahn
zudem möchte ich im selben Zug auch noch ein kleines Holz-Häuschen errichten um dort die Pumpentechnik des Frame-Pools unter zu bekommen sowie das Dach für zusätzliche Photovoltaik zu nutzen
unter all dem Gestrüpp und Efeu verbirgt sich eine alte Beton-Bodenplatte, die möchte ich für die Holzhütte nutzen. Aber erstmal müssen Busch und Gestrüpp weichen
das war vermutlich mal eine Pergola aus Efeu, die Betonbodenplatte eine Terrasse mit Tisch und Stühlen.
Das orangefarbene, senkrecht stehende KG-Rohr haben wir übrigens vor drei Jahren verlegt, das ist ein Leerrohr mit Wasser, Strom und Netzwerkkabel
kurzer Prozess mit der Motorsäge
Tabula Rasa mit Freischneider und Mulchmesser
zwischendurch mal noch was Schönes fürs Auge: die Magnolien blühen gerade
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bevor es so richtig los geht mit dem Bau muss ich erst Materialien kaufen.
Und davor brauche ich Platz, um das Baumaterial zu lagern.
Und dazu muss die Garage leer geräumt werden, da das der beste Ort ist als Materiallager.
Vorne im Bild der Stapel PV-Module wird dann auch auf's Dach des neu zu bauenden Holzhauses kommen, das sind 190W Module, die ich vor zwei Jahren sehr günstig bekommen habe
außerdem noch ein paar IBC-Tanks, die ich zum Regenwassersammeln und Bewässern des Gartens / der Hochbeete benutzen möchte
nebst Unmengen an Kartonagen, da ich hier immer meine eBay-Päckchen packe
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zuerst fliegen die IBC-Tanks raus. Einer kommt an den kleinen Holzunterstand
das ist der kleinste mit 600 Litern
seitlich des Holzlagers baue ich ein erhöhtes Podest aus Waschbetonplatten als Untergrund und Europaletten zur Erhöhung, damit man das Wasser gut zapfen kann ohne Pumpe
die kleinen 600L und 800L Tanks passen genau auf eine Europalette (80 x 120cm Grundfläche), die größeren 1.000L Tanks nicht (100 x 120cm)
dann kommt einer der beiden großen 1.000L Tanks an den großen Holzunterstand
Regenrinne und Fallrohr sind schon längst montiert, bisher steht nur provisorisch eine kleine blaue Tonne unter
hier möchte ich auch mit Waschbetonplatten einen stabilen Untergrund für den Regenwassertank bauen
zuerst Platz schaffen und den Boden vorbereiten, die Grasnarbe abkratzen
mit Steinen unterbauen, halbwegs ins Lot, Betonplatten drauf
das wird gerade so hoch genug, dass man später eine Gießkanne unterstellen kann
passt
für den Regenwasseranschluss bohre ich mit Tischbohrmaschine und Lochsägenaufsatz ein großes Loch in den Deckel
gerade groß genug für ein Edelstahl-Siebchen
so kann kein Dreck und auch keine Tiere reinfallen
Überlauf, wenn der Tank voll ist
endet in der Wiese
IBC-Tank Nr. 3 wird erstmal in der Wiese unterhalb der Bodenplatte abgestellt, wo das neue Pumpenhaus hin soll.
wenn das Häuschen fertig ist kann man dessen Dachfläche auch noch abfangen und das Regenwasser sammeln
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dann hab ich keinen Bock mehr auf Garage ausmisten und Regentanks schleppen. Das Wetter ist gut, der Freischneider liegt eh parat und ich entscheide spontan, das "Dreieck" zwischen Hühnerwiese und Gartenhausweg endlich mal zu roden
Unkraut, Gestrüpp, wuchernde Bodendecker und Brommbeeren
das kommt alles weg
mit dem Mulchmesser und dem günstigen aber 3 PS starken Freischneider geht das wunderbar, das häckselt alles bis Daumendicke gnadenlos klein
nach einer halben Stunde
das Kleinzeugs bleibt einfach liegen, größere Äste und Steine / Brocken werden eingesammelt und entsorgt
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beim Entsorgen der größeren Äste kommt die nächste fixe Idee...
die beiden, im Winter abgebrochenen Äste der Birke und der Fichte daneben endlich mal klein sägen
Birke sieht immer schön aus, alo schneide ich alles in Scheibchen, vielleicht kann man daraus ja mal Untersetzer für Gläser oder Tisch-Namensschilder basteln
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Baumaterial ist noch immer sacketeuer, Holz kostet das Doppelte von vor zwei Jahren.
Beim Abholen im Baumarkt habe ich Hilfe von Lukas
der Anhänger ist rappelvoll
und eventuell gaaaanz leicht überladen 😂
wir pumpen die Reifen auf 4 Bar auf und fahren sehr vorsichtig, dann klappt das
das sind nun rund 1.300€ an Holz 😐 ganz schön viel für ein 3x3m Gartenhaus
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die letzten Vorbereitungen zum Bau des Pumpenhauses - die Bodenplatte hat noch eine dicke Schicht Humus / Wurzeln / Efeu
Abflexen der alten Pfostenschuhe mit dem Winkelschleifer von PARKSIDE PWSA 20-Li B3
jetzt,da man die Beton-Bodenplatte mal sieht erstmal nachmessen. Und siehe da, rechtwinklig ist das alles nicht
der grobe Aufbauplan ist: zuerst einen Rahmen aus 40x60mm Latten auf den Boden schrauben / verdübeln, um darauf dann die Holzständerwände zu schrauben.
Damit die Leitungen unter diesen Latten durch geführt werden können muss ich vorher mit dem Pneumatik-Bohrhammer einen kleinen Kanal in den Beton stemmen
Heidi ist zu Besuch als Verstärkung für das Stellen des Grundgerüstes
für die8mm Dübel ist der kleine Akku-Bohrhammer ideal
die Bodenplatte hat kein gescheites Fundament, deswegen hat sie sich in den Jahren seitlich gesetzt und ist mehrfach gebrochen. Das war vorher, als alles noch überwuchert war so gar nicht zu erkennen.
Ist bissel blöd aber im Grunde auch nicht so schlimm, da das ja kein richtiges Gartenhaus wird, wo man sich hinsetzt sondern eher ein Schuppen.
Ganz ursprünglich wollten wir da ja eine Sonnenterrasse hin machen mit Tisch und Sitzgarnitur, als Haupt-Aufenthaltsort. Das wäre dann allerdings nicht gut gegangen bei der Neigung der Betonplatte.
Der Höhenunterschied am linken Ende zum rechten Eck beträgt 35cm
zum Schutz der Leitungen in der Erde säge ich ein Abfallstück 110er KG Rohr mit der Bandsäge Scheppach HBS 162 in der Hälfte durch
Glück im Unglück: ursprünglich hatte ich auf eBay-Kleinanzeigen ein gebrauchtes Gartenhaus gefundne, zum Selbstabbauen für 300€
Kurz vor dem Abholen hat mir der Verkäufer abgesatt, er wolle das Häuschen nun doch lieber behalten. Zuerst hatte ich mich geärgert, aber nun, da die Bodenplatte so schief und uneben ist bin ich froh, denn da hätte ich ein Gartenhaus-Fertigbausatz nie und nimmer gescheit draufstellen können.
Aber komplett im Selbstbau kann ich das alles anpassen und so bauen, dass das Häuschen anschließend, trotz schrägem Boden, trotzdem gerade steht.
die erste Diele. Rechts ganz unten am Boden, links dann 35cm in der Luft - das ist so waagerecht
aller Anfang ist wackelig
das sind Kiefer-Dielen in 19mm mit Nut und Feder, im Hornbach als B-Sortierung für 14,50€ / m² vergleichsweise günstig.
in den vier Ecken jeweils 60x60mm Bälkchen, zusätzlich mittig je Wand noch ein 40x60mm Bälkchen, alles verschraubt mit 3,9x45mm Schnellbauschrauben mit dem Akkubohrschrauber - PARKSIDE PERFORMANCE 20 V PABSP 20 Li B2
vor Feierabend noch ein paar diagonale Hilfslatten zur Abstrebung, damit über Nacht bei WiInd nichts in sich zusammen fällt
am nächsten Tag dann mit der Säbelsäge die überstehenden Kanten absägen
dann die nächste Wand
obenauf kommen rundherum 40x60mm Bälkchen als Auflage für das Dach
der First besteht aus 3x der Kieferdielen zusammen geschraubt
dann die Fummelarbeit, um die bodennahen Dielen zurecht zu sägen um sie an die abgesackte Betonplatte an zu passen
mit der Tauchsäge klappt das ganz gut
zumindest auf den ersten Blick fällt es so nicht mehr auf, dass das 35cm Höhenunterschied sind von links nach rechts
die andere Seite zum Haus hin ist nicht ganz so schlimm, musste aber auch zugeschnitten werden da die Betonplatte nach allen Seiten unterschiedlich weggesackt ist
im Innern fällt es extrem auf
als nächstes die Front
die Dielen kann man mit der Kappsäge on block zuschneiden
die Tür wird schwierig, wegen der schief weglaufenden Bodenplatte
ganz schön viele Abfalstückchen. Das wird prima Anzündholz für den Kaminofen
mit der diagonalen Verstrebung und den Metallwinkeln im Eck ist die Tür ziemlich stabil, ohne sich zu verziehen
mal eben aus Restern eine Verriegelung gebastelt, der die Tür offen hält
auf der anderen Seite ein normaler Schieberiegel
soweit erst mal, die Dielenbretter sind mir aus gegangen und ich kann Wand und Tür nicht weiter verplanken
dann geht's eben weiter mit dem Dach
drei 19mm Dielen aneinander geschraubt als First, die Sparren sind 40x60mm im Abstand von 50cm
15mm OSB Platten sind auch schnell verschraubt. So wie sie sind, ohne zuschneiden
5 Stück je Dachhälfte
als nächstes soll noch ein Anbau an das Pumpenhaus, ein Überstand als Schleppdach zum Unterstellen eines IBC Regenwassertanks und Krempel
die beiden Punktfundamente für die Pfosten des Daches mache ich mit dem Erdbohrer in 300 x 300mm (zuerst vorbohren mit dem 100mm Bohrer, dann der 200m und zum Schluss erst 300mm)
zwei Handbreit Schotter rein und verdichten
da ich bei diesem Projekt nicht die große Masse an Beton verarbeiten werde habe ich Fertigbeton gekauft, also sackweise zum Anrühren mit Wasser.
Das Durchquierlen klappt auch ganz gut mit dem billigen Akkuschrauber von Parkside
Pfostenschuhe rein, grob ausrichten
und das Ganze ein zweites Mal.
Vorher natürlich ausgemessen und mit Schnurgerüst markiert, wo die Fundamente hin sollen
Rückansicht
Mist, ich hab die falschen Pfostenschuhe benutzt. Ich hatte welche gekauft für 80er Balken und welche für 60er. Ich hab nicht richtig geschaut und hier die großen 80er benutzt, also muss ich die 60x60mm Pfosten nun anpassen
60x40mm Querbalken, diagonale Abstrebungen
als Auflage für die Sparren an der gegenüberliegenden Wand benutze ich Abfallreststückchen
oben mit Gärung
2m hoch an der niedrigsten Stelle, 2m tief davon 1,80m nutzbar wegen des Dachüberstandes, 3m breit
auch hier wieder 5x OSB Platten rauf
fertig. Damit hätte ich nun drei Dachflächen mit jeweils 3x2m in allen "guten" Himmelsausrichtungen Ost / Süd / West, also ideal, um darauf Photovoltaik zu installieren
als nächstes kommt Dachpappe rauf
ich benutze nur noch solche, die beschiefert ist. Der Schiefer schützt die Bitumenbahn vor Hitze, UV, Reißen und sonstigen Schäden
immer zuerst von unten nach oben arbeiten und zum Schluss dann erst über den First
für den First habe ich mir etwas besonderes überlegt
ich hab ein paar Heizungsrohrisolierungs-Reststücke halbiert
und die lege ich direkt auf den First auf. Einerseits dient das als Schutz, da die Kante, wo die beiden Dachhälften zusammen laufen immer etwas scharfkantig und uneben ist und die Dachpappe von unten beschädigen kann, und zweitens kann so, wenn Holz und Dachpappe unter Sonneneinstrahlung und Kälte arbeiten und sich unterschiedlich ausdehnen, die Dachpappe nicht mehr so schnell reißen, da die Schaumstoffisolierung als Puffer dient
das haben wir schon so vor 10 Jahren auf Heidi's Gartenhaus so gemacht und das funktioniert wunderbar.
Zum Fixieren, bis die Dachpape liegt einfach etwas Panzertape
sieht dann so aus
soweit erstmal, als nächstes geht es weiter mit der Aufständerung
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hier soll sie hin, direkt an die Hauswand des Nachbarn
zunächst mal alles einmessen mit dem großen 50m Maßband
"professioneller" Bauplan für die Aufständerung
dann kommt wieder der Greencut Erdbohrer zum Einsatz
zuerst vorbohren, zum Schluss dann mit dem 30mm Bohrer.
insgesamt 16 Punktfundamente mit 30 x 50cm
dann habe ich noch einen kleinen "Geistesblitz", und zwar liegen am anderen Ende des Grundstücks noch drei dieser alten Betonzaunpfosten rum. Die werd ich zum Beschweren des Fundamentes für die PV-AUfständerung verwenden.
Die sind so schwer, dass ich mit allen dreien nicht den Berg hoch komme
die haben zwischen 40 und 50 kg je Pfosten
ich werde die Zaunpfosten in die vorderen Fundamente mit ein arbeiten damit diese mehr Gewicht bekommen und Sturm besser stand halten
neuer Tag - neue Energie
Pfostenschuhe sind im Baumarkt übrigens irgendwie verdammt teuer, die gibt es ungleich günstiger im Internet. Ich hab meine von eBay-Händler MaLiMo
so, das muss nun erstmal durchhärten
kleines Intermezzo beim 25 Jahre alten Rasentraktor
das Mähwerk ist abgerissen aufgrund der vielen Baumstümpfe und Steinbrocken, wo ich im hohen Gras immer wieder mal hängen bleibe
da das Wetter aktuell fast täglich wechselt zwischen Regen und Sonnenschein schießt die Wiese beim Wachsen gerade zu und der Rasenmäher muss schleunigst wieder funktionieren, sonst komme ich nicht hinterher.
Ich möchte ein dickeres Reparaturblech auf das Loch aufschweißen und die ursprünglich verschraubte Halterung dann ebenfalls fest verschweißen.
zum Glück bin ich werkzeugtechnisch mittlerweile gut ausgestattet, sodass sowas recht flott klappen dürfte. Mit dem Plasmaschneider von Parkside das Reparaturblech zuschneiden
Blech auf das Loch geschweißt mit dem 3in1 Schweißgerät, Halterung drauf, das Ganze mit einem Rest Rostschutzfarbe gestrichen - fertig. Nicht schön, aber definitiv stabiler als zuvor. An dieser Stelle wird der alte Gutbrod RSB 100-12 schonmal nicht mehr kaputt gehen
in der Zwischenzeit ist der Beton durchgehärtet und es geht weiter mit den senkrechten Pfosten in 80x60mm
die sind 2,5m hoch. Mit der aufgebauten Schräge + PV-Modulen werd ich dann bei 3m absoluter Höhe landen - was dem entspricht, was nach Baurecht maximal erlaubt ist ohne Baugenehmigung
Exkurs Baurecht Photovoltaik im Außenbereich:
grob senkrecht ausgerichtet und provisorisch festgeschraubt
um die Pfosten trotz unterschiedlich hohem Boden auf eine Höhe zu bekommen spanne ich eine Schnur vom ersten zum letzten Pfosten, markiere die Pfosten oben, demontiere sie wieder, säge die Spitzen entsprechend ab und streiche sie mit Holzschutzfarbe
dasselbe dann für die vorderen Pfostenstummel
so ungefähr
dann weiter mit Teilen zusägen und streichen
die Stockschrauben schraube ich schräg ein, damit die Aluschienen hinterher flach aufliegen
mmh, so klappt das nicht, da muss ich mir noch was überlegen
egal, erstmal weiter mit den oberen Pfosten
in der Zwischenzeit war ich im Baumarkt, um die fehlenden Holzdielen zu kaufen, dazu hab ich noch einen Strohmattenzaun zum 1/3 Preis bekommen
und die Aluprofil-Schienen hab ich nun auch. Die sind preislich gerade auch sacketeuer, vor zwei Jahren noch 8€ / Meter kosten die aktuell als niedrigster Preis 16€ / Meter
40x40mm Profil mit 10mm Nut
aber zunächst geht es an die Aufständerung. Zur Stabilität müssen noch einige Querverstrebungen an die 80x60er Pfosten ran.
Hier diese, damit sich seitlich nichts bewegt
die langen, damit sich vor / zurück nichts bewegt
soweit erstmal
dann können die Aluschienen montiert werden, die sind jeweils 3,30m lang
ich spanne eine Schnur an der unteren Kante entlang um die Schienen in der Höhe und Länge aus zu richten
damit die langen Schienen nicht in der Mitte durchhängen möchte ich hier auch eine diagonale Abstrebung. Dazu bohre ich mit der Tischborhmaschine ein paar Aluwinkel auf, um dort die dicken 8mm Hammerkopfschrauben durch stecken zu können
das werden dann die Abstrebungen
dann gleich mal probeweise anhalten.
Das sind JA-Solar 380W Module, die hatte ich letztes Jahr bestellt für rund 108€ pro Stück.
Aktuell sind die Preise für PV unterirdisch, da wegen des Ukraine-Kriegens gerade jeder PV möchte. Dieselben Module sind nicht mehr unter 200€ zu bekommen, ich hatte sogar neulich ein Angebot von einer Solarfirma gesehen, die haben freche 600€ pro Stück veranschlagt
ach kacke, die Module werden dann diagonal auf den Schienen aufliegen. Das war so nicht geplant, da muss ich mir noch was überlegen. Da mache ich erstmal weiter am Pumpenhaus
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bevor die PV-Module aufs Dach kommen bereite ich noch 40x60er Bälkchen vor als zusätzliche Versteifung. Also passend zuschneiden mit der Kappsäge
und mit Holzschutfarbe streichen
diese Versteifungsbretter werden direkt auf das Dach geschraubt, drei je Dachfläche. Die oberen Enden sind schräg abgesägt, damit Regenwasser seitlich ablaufen kann
mit 1m Abstand und direkt auf die darunterliegenden Sparren
ganz nebenbei gute Aussicht über den Garten von hier oben aus
dann kommen die dicken 10mm Stockschrauben an die Reihe
mit Bitaufsatz und Schlag lassen die sich am besten einschrauben, natürlich mit vorbohren
nun kommen die Aluschienen ran
von unten verschraubt mit Hammerkopfschrauben, das geht prima mit dem Ratschen-Ringschlüsselsatz
sieht doch schonmal ganz ordentlich aus
nebenbei noch den Strohmattenzaun als Sichtschutz für die neugierigen Nachbarn angebracht, war im Baumarkt gerade im Angebot
der 6m Zaun passt von der Breite her gerade so
Zeit, die Module an zu bringen
das sind schmale 80cm Module, es passen vier Stück je Dachhälfte
ich verkabele jeweils vier Module in Reihe und dann die drei Dachflächen parallel
das ergeben dann 167V und etwa 16A Stromstärke maximal
so sieht das dann fertig aus.
Mit dem Innenausbau und der restlichen Elektronik / Wechselrichter / Akku geht es weiter, wenn die seitliche Aufständerung fertig ist
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da mittlerweile die nachbestellten Modul-Endklemmen angekommen sind geht es nun hier weiter und die JA-Solar 380W Module kommen zum Einsatz
ich muss sie seitlich versetzt montieren, damit das in der Summe dann eine etwa gerade Montage wird
die Montage des obersten Moduls ist recht hakelig, aber es klappt
hat man erst mal den Dreh raus, wie man die Module da oben hin bekommt und wie man die Leiter stellen muss geht das eigentlich halbwegs gut von der Hand
die Module sind übrigens ziemlich groß, 1,80 x 1,5 Meter
so, das waren die zehn, bislang unbenutzten Module. Zwei fehlen noch
und die baue ich von der Garage ab. Wieso?
weil ich an der Aufständerung exakt 12 Module benötige, wegen der Verschaltung.
Die unterste Reihe ist miteinander in Serie verschaltet, die mittlere ebenso und dann die oberste auch. Damit ich am Ende alle drei "Strings" parallel schalten kann muss die Anzahl jeweils gleich sein. Und die Verschaltung habe ich deswegen genau so gewählt weil es im Winter durchaus sein kann, dass durch die tiefstehende WIntersonne die unterste Modulreihe verschattet wird. Damit dann nicht das komplette PV-Feld betroffen ist und keinen Strom mehr liefert sind die drei Modulreihen unabhängig verschaltet
wirkt auf den Bildern nicht so, aber wenn man davor steht ist das schon imposant groß
der "tote" Garteneck wird mittlerweile zu einem richtigen Photovoltaik-Kraftwerk
Inhaltsverzeichnis:
als nächstes erfolgt dann die Verkabelung und der Innenausbau des Pumpenhauses
hinter der Aufständerung
ich musste ein paar Mal hin und her umklemmen, bis ich schlussendlich die ideale Verkabelung herausgefunden habe.
Schlussendlich bin ich gelandet bei einer Aufteilung der 12 Module in zwei parallel geschaltete Strings zu je 6 Modulen.
dann die Kabelstrippen ziehen bis ins Pumpenhaus rein
ich werde die Kabel außen an der Kante der Beton-Bodenplatte entlang verlegen, durch Leerrohre und in 2x 6mm²
dann geht es innen weiter. Zum Unterbauen des Akku-Spindes muss ich ein Podest bauen und anpassen an den schiefen Boden
Bretter einer alten Einwegpalette
fertig ist das Podest
zur Montage der Technik wie Wechselrichter, Sicherungskasten und CO. schraube ich eine 18mm dicke OSB-Platte an die Wand
so kann ich in Ruhe nach und nach alles anbringen und dann am Ende verkabeln
Lichtschalter und Steckdose für das Pumpenhaus
separater Sicherungskasten, eine zweireihige Unterverteilung mit 2x 12 Einheiten
nach und nach wird der Kasten bestückt. Ich werde AC und DC strikt voneinander trenne, in der oberen Reihe kommt der ganze AC-Kram hin (Anbindung ans Netz), in die untere Reihe dann rein DC (PV-Module und Batteriespeicher)
es wird so langsam
neben dem großen 5,5kW Hybridwechselrichter werde ich auch einen kleinen GMI Mikrowechselrichter verbauen. Der bekommt dann auch ein kleines Voltmeter mit Display, an dem man die Leistung ablesen kann
Bezugsquellen, Handbuch, Zubehör, Facotry Passwort, Erfahrungsbericht und mehr:
Mikrowechselrichter GMI Serie 120-700 Watt für Guerilla-PV
Für den Umbau der GMI-Serie auf aktive Lüftung: 50mm Lüfter und Lüftungsgitter
Beschriftung
als Beleuchtung nehme ich billige LED Lichtleisten von eBay
die werden sicher nicht ewig leuchten aber im Pumpenhaus werde ich auch nur selten nachts rumlaufen
die kommen beide von unten an den First, mit 2x 30W werden die das Häuschen ordentlich hell ausleuchten, sodass man auch mal an der Verkabelung etwas ändern kann. Für einen normalen Gartenschuppen wären andernfalls auch 1x 20W ausreichen, wenn man bloss mal eine Schippe o.ä. sucht
vorbereitung für die Pool-Pumpe: die beiden unteren Steckdosen laufen über den Schalter oberhalb, sodass ich diese im Winter oder bei Wartungsarbeiten einfach abschalten kann
eine Leitung geht weiter nach unten und außen
so haben wir Strom für den unteren Teil des Gartens. Zunächst erstmal nur eine Leerdose, später dann Außensteckdosen
da wir den unteren Teil des Gartens irgendwann mal vermieten werden habe ich diesen Stromanschluss über einen kleinen, digitalen Zähler (rechts oben im Szcherungskasten) laufen. Der kostet rund 20€ einmalig
hier übrigens mal ein paar Bauteile für den Sicherungskasten, die wir verwendet haben:
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was noch fehlt sind die beiden übrig gebliebenen 190W Module, die möchte ich senkrecht an den Dachüberstand des Schuppens montieren.
Schlecht: eines davon ist mir kaputt gegangen beim Räumen der Garage
Gute: ich konnte es wieder reparieren s. eigener Artikel dazu: Solarmodul mit Glasschaden / Glasbruch reparieren
hier sollen die Module hin
hier an die Dachpfosten ran
ganz simple Montage: ich hab ein 60x40mm Bälkchen oben an die beiden PV-Module geschraubt, direkt durch den Alurahmen durch. Vorgebohrt und mit U-Scheiben, das Bälkchen dann an die Dachpfosten ran.
Unten die beiden Holzklötzchen sind zur zusätzlichen Stütze
auf der Rückseite ist nun genug Platz für die Verkabelung
an die Kabelenden werden MC4-Stecker auf gegcrimpt und beide PV-Module werden mittels Y-Adapter parallel geschaltet
da ich eh gerade Kabelstrippen ziehe baue ich noch zwei Außensteckdosen unter das Vordach
die Kabel werden unter dem Dach entlang ins Innere geführt
und ab damit in die Unterverteilung. Die beiden senkrechten Module bekommen eine eigene 16A DC-Sicherung
ganz schön viele Kabel
der GMI Mikro Grid Tie Wechselrichter ist schonmal montiert
wegen dessen Hitzeproblematik versuche ich mal was neues und schraube ihn mit ordentlich viel Abstand zur Wand an.
Mit langen M5 Schrauben und Kontermuttern
Abstand zur Wand für eine gute Luftzirkulation + gebohrte Luftlöcher seitlich + beidseitige Kühlrippen sollten reichen, dass der GMI Mikro Grid Tie Wechselrichter die volle Leistung auch dauerhaft bringen kann ohne dabei zu überhitzen und die Leistung zu drosseln
bevor ich den großen Wechselrichter anschraube, der zur Zeit ja noch im Keller am Arbeiten ist, bereite ich alles soweit es geht vor, damit die Ausfallzeit so gering wie möglich ist
als Ersatz werde ich dann im Keller einen neuen Wechselrichter benötigen. Dazu habe ich mir einen gebrauchten SMA Sunny Boy SB5000 TL MS gekauft. Der ist schon recht alt und war dementsprechend halbwegs preiswert zu bekommen
der Sunny Boy kann 5.000W, ist trafolos und hat drei MPPT Tracker für drei unabhängige Strings. Der wird dann die PV am großen Holzunterstand mit 2,8kWp übernehmen sowie die Balkon-PV mit 1,8kWp s. auch -> unsere PV-Anlagen und Batteriespeicher
doch bevor ich den SMA benutze möchte ich die veralteten MC3 Steckanschlüsse austauschen gegen gängige MC4-Stecker. Das habe ich in einem separaten Artikel gemacht s.
-> SMA Sunny Boy SB5000 TL MS umbauen von MC3 auf MC4
auch wichtig, wenn wir schon bei der Verkabelung sind: Erdung der PV-Module um einerseits elektrostatische Aufladung und andererseits auch Blitzeinschlag mittels des Überspannungsschutzes ab zu leiten.
Da ich nicht die Erdleitung der Zuleitung vom Haus benutzen möchte um im Falle eines Falles den Blitz ins Haus zu leiten benutze ich einen Staberder. Mit 2m Länge ist das ein mittlerer Kraftakt, den mittels Vorschlaghammer ins harte Erdreich ein zu hämmern
kurze Erdungskabel, um die PV-Module untereinander zu verbinden
Crimpzange mit Aderendhülsen auf eBay und Amazon
dann mal noch Durchmessen der Spannung an den beiden Strings
da ich später unter die AUfständerung nicht mehr gut rankommen werde, lege ich noch eine schwarze Folie aus, damit kein Unkraut dort wachsen kann
dann ist es soweit und ich kann den Wechselrichter für das Pumpenhaus drinnen im Keller abbauen. Das ist ein Infinisolar MPI 5.5k Hybrid Wechselrichter
mal ein schöner Größenvergleich: rechts der MPI 5.5k, links der SMA Sunny Boy und in der Mitte der defekte MPI 10k
der SMA ist schnell montiert
Inhaltsverzeichnis:
das ist der selbst gebaute Akku aus 18650er LiIon Zellen, aktuell noch im Kellerraum
mehr Infos zum Bau hier: KW04 - DIY 18650 Powerwall Spind 1
der läuft seit etwa anderthalb Jahren einwandfrei und zuverlässig, hat derzeit rund 25kWh nutzbare Kapazität
das wird alles abgebaut und wandert dann ins Pumpenhaus
aber zuerst wird der MPI 5.5k umgebaut und angeschlossen
und auch der kleine GMI kommt ans Netz.
Mehr Infos zu den günstigen GMI Mikro Wechselrichtern
läuft und produziert Strom
der Pufferkondensator dient zur Verbesserung des MPP Trackings bei Bewölkung. Mehr zu den Mofifikationen des Mikro Wechselrichters hier in meinem Leitfaden Akkus & PV von A-Z - 24 WVC / SG / GMI / PVGS Mikroinverter
mit Hilfe des Wattmeters hat man immer die eingespeiste Leistung im Blick
provisorische Beschriftung aller Sicherungen. Was noch fehlt ist die Verkabelung des Batteriespeichers
der muss zunächst mal demontiert und Stück um Stück vom Keller ins Pumpenhaus geschafft werden. Jeder dieser Akkublöcke mit 60 Zellen hat recht genau 3,0 kg, insgesamt sind es 56 Blöcke + es kommen noch 28 weitere dazu, die in er Garage bereit stehen. Also ein, zweimal laufen 😂
in der Zwischenzeit streicht Mona das Pumpenhaus mit Holzschutzgel
Steckregale, wo später die Pumpemtechnik für das Plantschbecken hin soll, damit der ganze Kram (Filter, Pumpe, Ventile, Schlauch, Kabeltrommel) nicht immer unschön in der WIese rum steht und im Winter abgebaut werden muss. Das soll hier alles fest eingebaut werden
so, dann muss schließlich noch der große Metallspind umziehen
der muss da irgendwie den Hang runter
klappt natürlich nicht so ohne weiteres 😑
schließlich ist er den Hang unten
passt genau auf das Podest
4x 16mm²
Jedes Leitungspaar ist ausgelegt für 60A Dauerbelastung (48V, 2m Länge), die Absicherung erfolgt über DC-Sicherungen mit 2x 63A, der Wechselrichter kann mit insgesamt 60A maximal laden und mit 100A entladen, bleibt also mit seiner Leistung unterhalb der Absicherung und Kabeldimensionierung.
Die Kabelenden können bei Schraubterminals ohne Aderendhülsen verschraubt werden. Aber Vorsicht: am besten nach ein paar Tagen nochmal nachziehen, manchmal "setzen" sich die vielen Einzeladern im Nachhinein nochmal etwas. Was auch hilft ist, die Kabelenden vorher zu verdrillen
am andern Ende, also am WR benutze ich Ringkabelschuhe SC16-6 zum Crimpen, Schrumpfschlauch und eine Hand-Crimpzange mit Wechsel-Pressbacken
Ringkabelschuhe im 100er Pack für 16mm²
Crimpzange für Ringkabelschuhe 6 - 50mm auf Amazon / eBay
Schrumpfschlauch (13mm Durchm./22mm Flachmaß in Rot / Schwarz = ideal für 16mm Ringkabelschuhe)
so sieht das erstmal alles aus
dann nach und nach wieder die Akkupacks einsetzen und verkabeln. Das geht recht fix, da ich die einzelnen Packs vorher beschriftet habe und auch die BMS-Käbelchen anstatt sie fest zu verschrauben oder gar zu löten stattdessen mit Krokoklemmen an die einzelnen Packs angeklemmt und diese ebenfalls durchnummeriert habe
nachdem nun Wechselrichter und der erste von sechs Akkupacks fertig verkabelt sind möchte ich die Anlage testen.
Doch damit der WR Strom aus dem Akku ziehen und ins Hausnetz einspeisen kann braucht er eine Verbindung zum SDM 630 Stromzähler, der im Haus sitzt um zu wissen, wieviel STrom er denn nun einspeisen soll. Im Pumpenhaus hab ich kein Modbuskabel, was der SDM630 eigentlich braucht, aber ein Cat7 Ethernet / Netzwerkkabel. Also kann ich wieder meinen Adapter benutzen, um das Modbus-SIgnal des Wechselrichters um zu wandeln auf Ethernet und dann zum SDM630 ins Haus zu schicken
am andern Ende im Haus muss dann derselbe Adapter sitzen, der das SIgnal wieder zurück wandelt in Modbus, damit der SDM630 das auch versteht
ein zweiter Adapter dient dazu, um später den Wechselrichter mittels Monitoring Software zuüberwachen und ein zu stellen
mehr zu den Adaptern, dem SDm630 und was man wie und wo einstellt hier in ausführlich im Leitfaden Akkus & PV von A-Z - 12 Modbus / RS485 Adapter
nu denn, dann mal das JKBMS mit aktiv Balancer aktivieren und die Sicherungen umlegen
läuft und der Wechselrichter fängt direkt an, den Akku auf zu laden, hier nun mit 12,8A
derweil streicht Mona die beiden neuen Insektenhotels mit Holzschutz
Umzug der restlichen Akkupacks
Bank 3+4 sind fertig verkabelt
beim Zusammenschalten ist etwa 1V Spannungsdifferenz zwischen den Akkupacks 1+2 und den frisch dazu gekommenen 3+4 sodass ein Ausscgleichsstrom von knapp 30A fließt - was sehr viel ist
der Speicher ist etwa zur Hälfte voll geladen
dann noch die beiden neuen Bänke 5+6. Das dauert etwas länger, da ich hier die Verkabelung erst konfektionieren muss. Also BMS-Kabel anlängen, Krokoklemmen dran, dicke 16mm² Stromkabel anpassen
die beiden BMS, ich nutze die kleinen JKBMS mit 0,6A Balancingstrom / 60A Dauerbelastbarkeit / 120A max
JKBMS Kabel mit Krokoklemmen und Beschriftung
seitlich die 16mm² Verbindungen von Etage zu Etage
alle Akkupacks sind separiert durch Fermacell-Platten als Brandschutz. Falls eine Zelle mal durchgeht wird so ein thermal runaway auf die anderen Akkupacks verhindert oder zumindest stark verzögert
so sieht der Akku-Spind dann nun komplett aus, das sind etwa 37kWh an Speicher
in der JKBMS App sieht das dann so aus
und so die komplette Anlage
das war's soweit erstmal, die Anlage ist damit komplett und auch groß genug, um damit das E-Auto zu laden
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Wenn Dich der Aufbau des Speichers im Detail interessiert dann schau hier rein: -> Solarakkus & Powerwall
zum Schluss das ganze noch als Video