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Strom

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Strom ist ernorm wichtig. Wie, das merkt man oft nicht einmal, aber wenn denn der Strom mal für mehrere Stunden oder gar Tage ausfällt wird und neben der Beleuchtung nachts auch Internet, Handyladegerät, Fernseher, Radio, Backofen und Kühlschrank aus bleiben wird schnell klar - wir sind abhängig von Strom und ohne geht nicht mehr viel.

Strom Glühbirnen Pixabay

Oftmals gibt es auch keine Möglichkeit auf Alternativen auszuweichen. Wer hat denn beispielsweise noch die Möglichkeit, ohne Strom zu kochen und zu backen, oder zu heizen.

In unserem Haus hat Strom nochmals eine größere Rolle inne als bei den meisten Haushalten.

Das Haus wird später komplett vernetzt sein (Smart Home) und es werden auch ein oder mehrere Server dauerhaft laufen, noch dazu läuft unsere Heizung, die Wärmepumpe mit Strom.

 

 

Da so auch ein ordentlicher Stromverbrauch zusammen kommt setzen wir vor allem auf Energieeffizienz. Beispielsweise existiert im gesamten Haus keine einzige normale Glühbirne, auch keine Halogen-Ersatzbirnen. Es kommen ausschließlich energiesparende LED Leuchtquellen zum Einsatz.

Kühlschrank, Geschirraspüler und Waschmaschine sind Neuanschaffungen und bei allen Geräten wurde höchsten Wert auf niedrigen Stromverbrauch gelegt.

Der aktuelle Server hat einen Verbrauch von 25 Watt, das ist in etwa soviel wie ein Netbook verbraucht (ein 0815 Mediamarkt-PC braucht etwa 250 Watt, ein Gaming-PC auch mal gerne 600 Watt).

 

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Trotz dass wir bei allen Geräten auf einen niedrigen Energieverbrauch achten haben wir in der Summe doch noch einen recht hohen Gesamt-Strombedarf, da wir einfach auch viele elektrische Geräte am Laufen haben, um einen gewissen Komfort zu genießen. Diverse LED Hintergrundbeleuchtungen, Außenlampen mit Bewegungsmelder, einen HTPC (Wohnzimmer-PC), der 24/4 läuft da er aktuell auch noch Serveraufgaben übernimmt, später wird dann ein richtiger Server hinzu kommen, um die Smart-Home Hausautomatisierung und weiteres zu realisieren, diverse Sensoren, bis zu vier Wasserpumpen werden in unserem komplexen Heizungssystem laufen, die Lüfter der zentralen Lüftungsanlage, ...

Deswegen sind wir bei unserem Stromtarif nicht beim Grundversorger geblieben sondern bei einem Billig-Stromanbieter. Beim Arbeitspreis beträgt die Differenz rund 5 Cent pro KWh, der Grundpreis ist rund 2€ günstiger. In der Summe sparen wir so am Jahresende 150€, genug um unseren "Komfort-Mehrverbrauch" damit zu kompensieren.

 

Aber mit den Billigstromanbietern muss man richtig gut hinschauen, was man unterschreibt, denn der Strommarkt scheint ein richtig hart umkämpftes Segment zu sein in dem sich eine Vielzahl von Konkurrenten tummeln, welche sich teilweise mit halben Centbeträgen voneinander absetzen.Und in diesem Geschäft wird mit vielen Tricks gearbeitet.

  • Lockangebote mit einem Neukundenbonus - und danach aber hohen Arbeitspreisen,
  • lange Vertragslaufzeiten oder hohe Kündigungsfristen,
  • Jahresbeitragszahlungen im Vorraus (und dann geht der ANnbieter pleite)
  • vermeintlich günstige Angebote, die durch Verivox, Check24 und Co. nur deswegen als solche angepriesen werden, weil bei erfolgreicher Vermittlung die Preisvergleich-Webseite eine hohe Provision erhält
  • gefakte / gefilterte positive Bewertungen von Nutzern zu den Stromtarifen auf den Preisvergleichsportalen
  • ...

 

Hier haben wir mittlerweile auch gerade den dritten Anbieter durch und verstehen erst jetzt allmählich das System.

 

Einen sehr guten Artikel mit vielen Hintergrundinfos über ebendiese Machenschaften gibt es bei Switch-Up -> Vorsicht Falle: Aufpassen beim Stromvergleich!

Wir können nur jedem empfehlen:

  • informier Dich, ob ein Umstieg vom Grundversorger zu einem anderen Anbieter sich lohnt (in unserer vorherigen WOhnung war die Preisdifferenz mit über 12 Cent / KWh noch viel höher)
  • informier Dich vor einem Wechsel aber auch gut über Deinen zukünftigen Anbieter und sieh Dir die Tarife genau an

 

mit Smartmeter von Discovergy: jederzeit Verbrauch und Solar-Einspeisung im Blick; sogar auf der Webseite (links oben)