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Photovoltaik Anlage mit 10kWp in Eigenbleistung auf dem Gartenhaus

 

zwischendurch wird der Pool noch winterfest gemacht, das Wasser bleibt diesmal drin

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die Warmwasser-Solarmatten hängen wir zum Trocknen auf

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mittlerweile kommt auch das Eichhörnchen-Baby auf den Balkon

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Juhu, die Solarmodule werden geliefert

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insgesamt 35 Module vom Typ JASolar JAM60S10 340/PR. Das sind Monokristaline Halbzellenmodule mit 340 Watt Modulleistung.

Bild von JASolar JAM60S10 340PR

 

technisch derzeit mit das Beste, was am Markt ist (Standard ist 325 Watt - 335 Watt, das technisch maximal mögliche aktuell 370 Watt wobei hier der Aufpreis pro Mehrwatt exorbitant hoch ist) zu einem sehr guten Preis von 145€ / Stück

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ganz schön viele. Die tragen wir erstmal (fast) alle runter ins Gartenhaus

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so sieht übrigens die Rückseite aus. Die Kabel mit Stecker sind dazu da, dass man die Solarmodule später direkt miteinander verbinden kann (in Reihe schalten)

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doch bevor die Module montiert werden können muss noch einiges an Vorarbeit getan werden, so steht heute noch Betonieren auf dem Programm

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vom Fundament der Solarthermieanlage ist noch jede Menge Zement und auch ein bisschen Kies übrig, das wird jetzt benutzt

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und zwar um den Graben in der Bodenplatte des Gartenhauses zu füllen. Vorher kommt noch eine dünne Eisenmatte rein

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insgesamt etwa 3,5m Graben zu betonieren

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das geht locker ohne Betonmischer von Hand bzw. in Eimer und mit Rührgerät

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immer mit dabei:  Glasfasern gegen Reißen des Betons

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als Mischungsverhältnis nehme ich die "Allzweckmischung" mit 1 Teil Zement auf 4 Teile Kies. Mit dazu recht viel Wasser, damit die Geschichte richtig dünnflüssig wird und gut in alle Ritzen und zwischen das Gitter und das Erdungsband dazwischenfließen kann

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mit einem Stöckchen wird in alle Ritze reingestochelt

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am Ende ein Brettchen als Verschalung

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mit einer Kelle wird auf der Oberfläche "gewabbelt", das treibt das Wasser etwas nach oben, die dicken Kiesel nach unten und man erhält dadurch eine schön glatte, ausnivelierte Oberfläche

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ein paar Tage später sieht das dann so aus

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es geht weiter mit der ersten Begehung des Daches

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ziemlich viel Moos. Das muss alles (grob) ab.

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Da es gerade erst geregnet hat und Dach + Moos gut nass sind sollte sich das problemlos abkehren lassen, ohne, dass es zu Staubbildung kommt. Schließlich weiß man ja nie zu 100% genau, ob die Eternitplatten nicht doch noch astbesthaltig sind

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zudem geht das ohne größeren Kraftaufwand, wenn das Moos schön nass und weich ist. EInmal grob drüberkehren und das allermeiste geht wunderbar ab

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bei der Gelegenheit möchte ich das Dach reparieren. Es gibt zwei kaputte Stellen von einem Baum. Hier Nr. 1

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und hier die größere Nr. 2

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ich habe insgesamt drei Ersatzplatten zum Austauschen

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das südliche Drittel des Daches ist ganz schön voll mit Zeugs da hier Bäume, ein Busch und Brombeeren bis auf das Dach gewachsen waren

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zum Reparieren müssen die kaputten Platten weg. Die alten Schrauben gehen zum Glück gut raus

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klar, dass das Dach auch überall da undicht ist, wo die Platten noch in Ordnung sind: wie am Garagendach auch haben sich die Faserzement-Wellplatten über die Jahre gesetzt und die Gummidichtungen der Schrauben liegen nicht mehr dichtend an

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die kaputten Platten waren die ganze Zeit gut abgedeckt, deswegen ist darunter noch alles trocken

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die "neuen" Platten sind schnell verlegt

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da an der kleineren kaputten Stelle gleich zwei Platten genau am Übergang kaputt sind müsste ich beide tauschen, aber ich habe nur noch eine letzte Platte. Also lege ich nur ein Teilstück über die kaputte Stelle drüber. Da sieht dann nicht so schön aus, hält aber genauso dicht

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Arbeits-Samstag, Heidi hat sich als Hilfe angekündigt.

Morgens noch zum "Warmwerden" das Holzlager wieder herrichten. Hier hat sich eine halbe Holzreihe selbstständig gemacht. ENtweder hat sich das Lager im vorderen Bereich gesetzt oder, was ich eher glaube, einer der größeren Vögel bei uns (Eichelhäer, Mäusebußard, Elstern) haben beim Klettern ein wackeliges Stück runtergeworfen, und dann ist der Rest gleich hinterher

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also wird das auch mit einem Spanngurt gesichert wie nebenan schon, das hat sich bewährt

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dann geht's auf's Dach. Erstmal Material hochschaffen

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spezielle Alu-Montageschienen

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Werkzeug und Stockschrauben

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bis man sich bei einer neuen Arbeit orientiert und reingefuchst hat, das dauert immer ein Bisschen.

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die speziellen Stockschrauben (mit EPDM-Gummidichtung) kommen anstelle der alten Schrauben rein und greifen darunter in die Eichensparren

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die 2 Meter langen Aluprofile werden untereinander verschraubt

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das Dach ist insgesamt 8,80m lang, die Schiene wird dann 9.20 lang sein und somit auf beiden Seiten etwas überstehen

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das ist der Abstand. Die Solarmodule werden später in drei Reihen zu je 9 Module liegen

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die Verstärkung ist eingetroffen...

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...und ist direkt mittendrin am Werken

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fertig montierte Stockschraube. Das seitliche Halteblech dient als Auflage für die Montakeschiene und kann in der Höhe sowie auch seitlich angepasst werden, um Unebenheiten im Dach auszugleichen

Bild von Photovoltaik Stockschraube für Faserzement Eternitplatte

 

den frommen Vorsatz, alles mit der Wasserwaage genau auszubleien haben wir relativ schnell aufgeben müssen. Da das Dach nicht wirklich im Blei ist können die Unebenheiten durch die Stockschrauben nicht völlig ausgeglichen werden

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die erste Reihe hat noch etwas Zeit in ANspruch genommen, aber wenn man mal den Dreh raus hat geht das eigentlich ziemlich schnell

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Arbeitsteilung:  Heidi montiert die Schienen vor während ich die Stockschrauben einschraube.

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auf dem Weg zur Kaffeepause bemerken wird, dass es im Garten plötzlich mega viele Pilze gibt

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könnten Steinpilze sein. Ich mache ein paar Bilder und schicke sie einem Pilzexperten. Mal schauen, wie die Einschätzung ausfällt

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wäre ja schon toll, wenn die essbar sind denn auf der Wiese wachsen rund 30 solcher Exemplare

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nach der Pause geht es weiter. Wir brauchen Materialnachschub von oben

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ruck zuck sind vier der insgesamt sechs Schienenreihen montiert

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beim Verlegen stellen wir fest, dass eine Platte mittendrin (im kritischen südlichen Drittel) kaputt ist.

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Da hilft nix, die muss getauscht werden. Zum Glück habe ich noch eine letzte "neue" Platte.

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Das Rausnehmen war easy, aber bis die neue Platte eingebaut war - das war eine ganz schöne Fummelei

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es wird schon früh dunkel, sodass wir noch eine fünfte Reihe gerade so fertig bekommen. Das Werkzeug müssen wir dann schon mit Taschenlampen auf dem Dach zusammensuchen, um nichts zu übersehen

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zwar hätten wir beide gerne noch die letzte Reihe auch noch geschafft um einen sauberen Abschluss hin zu bekommen, aber egal - das war ja absolut nicht abzusehen, dass das alles SO gut klappt. Ursprünglich hatte ich vorgesehen, dass wir heute das Dach nur vorbereitet bekommen, also reinigen und die kaputten Platten tauschen.

DIe Montage der Schienen hatte ich eigentlich erst für nach unserem Urlaub angedacht.

Von daher:  wow, super  ?

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