Samstag, viel Zeit um vieles zu tun - also packen wir's an.
Heidi macht am Bad den letzten Rigips-Feinschliff
in der großen Garage fehlen noch die Schalter und Steckdosen.
Im hinteren Bereich der Garage soll ja mal eine Werkbank hinkommen und Autowerkzeug, Kompressor und gg. irgendwann auch mal ein Schweißgerät.
Deswegen gibt es vier Steckdosen und eine 400V "Starkstrom" Dose (links).
die ist auch nicht allzu viel anders anzuschließen als eine "normale" Schukosteckdose.
zuerst Adern abisolieren
Dann Erdung, Nullleiter und drei Phasen (L1 - L3) anklemmen
Deckel drauf - fertig
Die rechte Steckdose hängt an der "normalen" 16A Garagensicherung, die auch zwei weitere Steckdosen mit Strom versorgt die sich dann alle die 16A max. teilen müssen. Das ist ausreichend für kleinere Geräte wie Radio, KFZ Lampen, Ladegerät, Kühlschrank etc. pp.
Die drei zusammengeklüngelten Dosen liegen auf der Absicherung der 400V Dose, d.h. jede Phase der 400V Dose versorgt zudem auch je eine 230V Schukodose. Da wir vermutlich nie zeitgleich ein Schweißgerät + drei weitere sehr starke Geräte im Einsatz haben werden ist das eine, wie ich finde, gute Lösung.
Und damit wäre auch die große Garage vollständig elektrifiziert.
Weiter geht's: die "Vorratsklobrille" von Heidi ist da
und das bad somit nun benutzbar
bis der Hauptsicherungskasten angeschlossen wird (vermutlich in 14 Tagen) muss als Übergangslösung ein Verlängerungskabel samt 3er Steckdose her um Boiler und Heizlüfter im garagenbad zu testen
damit die Sicherung nicht fliegt läuft der Heizer nur auf kleiner Stufe
Fazit:
Nach ca. 1 Stunde haben wir warmes Wasser zum Händewaschen und ggf. auch Duschen,
der E-Heizer indess schafft es 8auf kleiner Stufe) auch nach 3 Stunden nicht, das kleine (aber komplett ungedämmte und auch überall undichte) Bad aufzuwärmen
Zwischenzeitlich ist das bad oben nun endlich fertig verrigipst :-)
also geht's mit Rigips oben weiter, aber erstmal aufräumen und sauber machen
Kleiner Einschub zwischendurch: mir ist aufgefallen, dass ich ganz vergessen habe, den Dachboden mit Strom zu versorgen. So ein Licht wäre ja schonmal ganz praktisch...
Leider ist im DG nun der Stromverteilerkasten soweit fertig in der Wand verbaut und man kann keine Leitungen mehr nachträglich verlegen. Mist.
Die Idee: wie schon beim neuen Hauptstromkabel nutzen wir den toten Kamin um ein Kabel vom dachboden bis in den Keller hinein zu führen, das kann man dann dort im Hauptsicherungskasten anschließen und schwupps ist der Dachboden mit Strom versorgt.
Heidi ist direkt samt Kamera zur Stelle da sie bislang noch nicht auf dem Dachboden war
ab mit dem Kabel in den Kamin
und fertig, verklemmt wird da heute nichts
nächste Baustelle:
uns ist zwischenzeitlich aufgefallen dass beim Austausch des Sturtzes in der Küche der Mittelpfosten nun leicht schief steht - der hat sich am oberen Ende rund 2cm nach vorn geneigt.
Das muss bereinigt werden. Also links und rechts abstützen
und ein bischen auf Spannung den Mittelpfosten entlasten
den Mörtel zwischen Sturtz und Pfosten wegpicken.
Dabei ist leider der Bohrhammer von der Leiter gefallen und schon wieder der seitliche Griff abgebrochen. Das ist echt der Schwachpunkt dieser Maschine
Und die kleinen Bröckchen in dem Spalt alle entfernen
mit Trick 17 1/2 den Pfosten gerade drücken (Balken mit kräftiger Schraube so beiziehen, dass Pfosten und Wand darüber automatisch bündig stehen)
neuer Quellmörtel in den Spalt (zum Glück hatten wir noch einen kleinen Rest übrig) und bis nächste Woche aushärten lassen.
Zum Abschluss wird dann noch im DG die Treppengeländerbrüstung begonnen mit Rigips zu verkleiden