Herstellerangaben:
- Detektionstiefe:
- Eisenmetalle: 120 mm
- Nichteisenmetalle: 80 mm
- Stromführende Leitungen: 50 mm
- Holz: 38 mm
- Batterie: 9-V-Batterie
- Abschaltautomatik, ca.: 5 min
- IP-Schutzklasse: IP 54
- Gewicht: 0,27 kg
Pro:
- lt. mehreren Berichten und Nutzer im Internet mit das beste Gerät am Markt
- automatische Kalibrierung der Feinheit
- findet tatsächlich Leitungen zuverlässig und sehr genau, man muss sie nur mehrfach "überfahren" da sich das Gerät automatisch bei jedem Mal feiner einstellt
- im Vergleich zu anderen Geräten (und das ist auch der Hauptunterschied zum günstigeren Bosch-Grün) misst das Gerät sehr tief ins Mauerwerk rein
- findet auch Stromkabel in der Wand, die nicht stromdurchflossen sind (mein Haupt-Kaufgrund)
Contra:
- Preis. Wer die besondere Ortungstiefe nicht benötigt und / oder auf das Auffinden von Leitungen ohne Strom verzichten kann sollte sich mal den "grünen" Bosch PDO 6 anschauen, der mit derselben, selbstkalibrierenden Technik daher kommt
Erhältlich: bei z.B. eBay oder Amazon
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Erfahrung:
Während der Umbaumaßnahmen haben wir die kompletten Stromleitungen neu verlegt und zum größten Teil auch in die Holzständerwände eingebaut. Nun kam es, dass wir drei oder vier Leitungen nicht mehr gefunden haben. Es war klar, dass sie da irgendwo in der Wand liegen, aber um ein Steckdosenloch bohren zu können muss man das eben genau wissen. Und da noch kein Strom angeschlossen war sind diese Kabel in der Regel von normalen Leitungsfinder Ortungsgeräten nicht aufzuspüren.
Doch das Bosch GMS 120 hat alle Leitungen zuverlässig gefunden, also eine klare Empfehlung für solch einen Spezialfall.
Alternativ: ich habe auch bereits mit dem günstigere, grünen Modell, Bosch PDO 6 gearbeitet, und für den eher normalen Gebrauch völlig ausreichend, also man möchte ein Loch in die Wand bohren und kein Kabel treffen, welches dahinter liegt und bereits an den Strom angeschlossen ist.
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Atika Mix 130
