Da unser Gartengrundstück einige Jahre (vermutlich um die 15 Jahre) nicht mehr gepflegt wurde ist es total zugewuchert mit Brombeeren, als wir es Ende 2017 übernehmen s. auch die Anfänge im Brombeer-Dschungel
Übersicht der großen Garten-Schritte
- Teil 1: die Anfänge im Brombeer-Dschungel
- Teil 2: der Brombeer-Dschungel muss weg
- Teil 3: Bäume fällen
- zur Kategorie "Projekte -> Garten"
- unsere Gartengeräte
zu Anfang versuchen wir noch, den Brombeerdschungel klein zu spritzen...
... aber schnell wird klar - das wird nichts
viel zu groß und viel zu viel
auch einige Büsche und Wacholder, die über die Jahre zu groß geworden sind müssen weichen
teilweise bis spät in die Nacht rein
die Brombeeren sind wirklich überall und richtig dicht gewachsen
als Vorbereitung zur Verlegung der Sole-Wasser-Wärmepumpe müssen auch ein paar Obstbäume weg und es fällt nebenher einiges an Brennholz an...
...weswegen praktisch ganz nebenbei ein Brennholzlager gebaut wird
der Weg zum Gartenhaus runter ist gast zugewachsen
Heidi im Dauereinsatz
nur ein kleiner Teil wird gehäckselt da so viel Hecken geschnitten werden, dass der Häcksler nicht hinterher kommt und zu viel Zeit kostet
als die Baggerarbeiten deswegen ins Stocken kommen verbrennen wir auch einen Teil davon - und bekommen gleich drauf Ärger mit der Polizei
auch ein, zwei tote Bäume werden gefällt damit sie keine Gefahr mehr darstellen
das Häckselgut wird zu Anfangs noch im selbst gebauten Hackschnitzelsilo gelagert da wir daraus Holzbrikkets für den Ofen pressen wollten
das Zerkleinern der Brombeerhecken zieht sich über mehrere Monate und verschleißt auch mehrere Gartengeräte
Gestrüpp, wohin man schaut
als der Bagger dann kommt ist das Gröbste geschafft
aber noch lange nicht alles
erinnert irgendwie ein bischen an einen Kriegsschauplatz
ein paar Fichten müssen auch noch weg
alte Wäscheleine mit "ordentlich" Betonfundament
2018 sind wir komplett mit Innenausbau beschäftigt und damit, das alte Bauernhaus von 1905 energetisch von Grund auf zu sanieren, da bleibt kaum Zeit für den Garten.
Aber es gibt einen Gartenrundgang als Video in dem man den aktuellen Stand im Frühjahr, ein halbes Jahr nach den Baggerarbeiten gut sehen kann
zwischendrin zeigt sich Bambi auch schonmal in Hausnähe
kurz vor dem Einzug im Juli 2018 machen wir das erste Mal im Garten Tabula Rasa damit es nicht mehr ganz so schlimm aussieht.
Durchwühlen mit dem Dreirad-Wiesenmäher von Güde
Heckenschneiden mit der Elektro-Heckenschere
Äste der gefällten Bäume werden mit dem großen Benzinhäcksler gehäckselt
und wir legen uns eine 6,5 PS Ackerfräse zu, um den Boden vor zu bereiten für ein Plantschbecken / Pool s. 06 seit Einzug bis 12.2018 - 22.06. - Gartentag, Tabula Rasa
"bewaffnet" mit Astschere, Multi-Hochentaster und Motorsäge geht es dann ans Eingemachte
die tief hängenden Äste der großen Tannenschneiden
und auch die riesige Haselnusssträucher mit ihren oberarmdicken Trieben kappen s. 06 seit Einzug bis 12.2018 - 23.06. - Gartentag, Poolvorbereitungen
Geil: Mitten im tiefsten Gestrüpp steht irgendwo ein Pfirsischbaum und der trägt richtig doll
zwischenzeitlich haben wir uns mit viel Körpereinsatz und Schweiß ein Fleckchen im Brombeergarten zurecht gemacht, um einen Pool auf zu stellen
erst nach dem Einsatz der elektrischen Heckenschere zu sehen: unter dem Brombeerdickicht versteckt sich ein kleiner Teich
der Bereich rund um den Teich
hier ist Sibylle voll zu Gange
so langsam kann man mal was erkennen
zwischendurch mal noch eine kleine Obst-Inventur
weiter geht's im Vorgarten
fertig
nun ist hier Platz für die Solarthermie-Kollektoren
über Winter steht im Garten alles still
nachdem wir dann 1/2 Jahr im Haus wohnen geht es im Frühjahr voller Elan wieder an den Garten. Hier stehen nun 3 Monate Heckenschneiden an.
hier der völlig überwucherte Bereich unterhalb des Balkons
mit dabei: ein paar Haselnusssträucher mit teils Oberarm dicken Stämmen
die dicksten haben mehr als 20cm Durchmesser
hier liegt ein Bereich des Gartens, den wir vorher gar nicht einsehen konnten und nichtmal genau wissen, wie weit unser Grundstück geht
mittlerweile haben wir auch einen neuen Häcksler, der alles "frisst" und in einer viel höheren Geschwindigkeit als der alte.
mittlerweile habe ich mich vorgearbeitet bis zu einem alten, 3/4 toten Holunder Baum
da das Gestrüpp hier so dicht ist und auch die Brombeerhecken hart verholzt packt die Heckenschere das nicht mehr...
...und ich bin dazu über gegangen, das Dickicht mit der Motorsäge zu zerkleinern
hier mal zum Vergleich, wie dick die Brombeeren überall sind
man sieht nun erstmals die seitliche Grundstücksgrenze
noch immer viel Urwald übrig
Hier ist das Brombeerdockicht über 3m hoch, sodass es sogar einen kompletten Apfelbaum verschluckt hat. Ein paar Äste sind abgestorben und müssen ab, ein paar andere sind so mit Rosen, Brombeeren und Schlingpflanzen verheddert dass ich sie nicht befreien kann und auch absägen muss
teilweise bereits befreit - dieser Baum lebt noch
zum x-ten Mal. Da sich die Kette ständig mit Gestrüpp zusetzt springt sie auch immer wieder mal ab.
noch immer viel Arbeit aber es ist ein Edne erahnbar
auf dem Boden etwa 20cm hoch die kleingeschnittenen Überreste
nächste Baustelle: Brombeeren wegschneiden mit der Motorsäge
eine gute Stunde später ist es geschafft
bei der Gelegenheit habe ich am Apfelbaum gleich noch ein paar Äste abgesägt die so tief waren, dass ich ständig darin hängen geblieben bin. Da ich aber keine Ahnung habe, wie man einen Baum richtig zurück schneidet werde ich das bei Gelegenheit wohl mal nachschauen
und noch mehr Brombeerhecken und Gestrüpp
der rechte Baum ist schnell weg
dann geht es Stück für Stück an das dicke Kneul
scheibchenweise mit der Motorsäge abtragen
was kommt da zum Vorschein?
das Brombeergestrüpp hat schon wieder einen ganzen Baum verschlungen
naja, also springt zumindest ein bisschen Brennholz bei der ganzen Arbeit raus
fast geschafft
schon gleich viel besser. So haben wir nun auch einen besseren Zugang zum Feld hinter unserem Grundstück
dann ist der riesige Wacholder an der Reihe. "Oh nein - so ein edler, alter Baum, den darf man doch nicht wegmachen". Doch, weil er uns beiden nicht gefällt
da fällt so viel Gehölz und auch dichte Nadelpuschel an, dass ich etappenweise zwischendurch immer wieder mal häckseln muss
das Nadelzeugs mag der Häcksler nicht da es so viel ist, der Auswurf verstopft mehrfach
also Auswurf demontieren, Verstopfung rausnehmen...
und den Rest rausschleudern indem man den Motor kurz anwirft
man kann schon fast nicht mehr unterscheiden, was Brombeeren und was Pfirsischbaum ist
mitten im Dickicht ist ein Pflanzentunnel, das war bestimmt mal ein ganz tolles Beet
der arme Baum bekommt so ja auch garkein Sonnenlicht ab
also Motorsäge an, in die Hände gespuckt und los gehts
Stück für Stück weicht der Brombeerdschungel
sieht übel aus aber der Baum hat Überlebenswille. Vor zwei Jahren hat er nur einen einzigen Pfirsisch getragen. Letzten Sommer dann hatte er mehr Sonne abbekommen, weil wir einen großen Baum vor ihm gefällt hatten, und und darauf hin hat er schon viele leckere Pfirsische getragen
Wenn er jetzt erstmal von Brombeeren und Efeu befreit sowie zurückgeschnitten ist wird er sich hoffentlich wieder richtig gut erholen
weiter geht's im Takt. Sieht schonmal besser aus
jetzt sieht man erstmal so richtig, dass der Pfirsischbaum voller Blüten ist
weiter geht's mit Brombeeren schneiden
auch zuvor unter dem Brombeeren komplett verdeckt gewesen: ein Weinstock
tja, leider keine Erdbeeren unter dem Pflanzentunnel, auch hier nur Brombeeren (wer hätte das gedacht?)
zum Schluss kommt noch der alte Zaun ab
viiiiel besser
fertig für heute
heute ist es endlich wieder trocken also geht's wieder raus. Neues Projekt wird es sein, den ganzen Bereich rund um Teich und Gartenhaus von Brombeerhecken zu befreien
da wartet noch einiges an Arbeit, aber ich möchte das alles weg haben, bevor die Brombeeren wieder anfangan zu spriesen und zu wachsen wie blöd, denn wenn die erstmal grün sind und sich vermehren ist es viel schwieriger, die zu zerkleinern als wenn sie so trocken sind
hinter dem Dickicht erkennt man die Stammreste der umgestürzten Tannen, die wir am Montag zerlegt haben
Ärmel hochgekrempelt, Motorsäge betankt und auf geht's. Mittlerweile mit Übung geht das ja ganz gut
als "Pause zwischendruch" kommt noch der Bereich hier vor den großen Tannen dran. Da sind einige Bäumchen und Sträucher wild gewachsen, die weg sollen
weiter geht's und so langsam werden die abgebrochenen Tannen freigelegt
wenn ich mich nun mit dem Heckengestrüpp etwas beeile hab ich vielleicht noch Zeit übrig, um mit der neuen Demon ein bisschen zu sägen
naja, da ist schon noch viel zum vorher Wegschneiden
macht's auch nicht einfacher, dass ab und an die Kette runter fliegt. Aber das ist beim Brombeerheckenschneiden ja normal. Wenn man die Kette gut straff spannt kommt das zumindest nicht allzu häufig vor
hier sieht man den Grund. Die dünnen Zweige werden in die Maschine reingezogen und wickeln sich dann um das Kettenrad
sodalla, die beiden Stämme sind soweit frei und es ist noch Zeit zum Sägen ?
also die Demon geschnappt, betankt und auf geht's
erster Eindruck: zieht enorm gut, ist aber vom Gewicht her noch handlich
hat Kraft ohne Ende auch für verwachsene Stellen
das macht richtig Spaß und flutscht
auch wenn das (45cm) Schwert voll im Holz versenkt ist so wie hier zieht sie die Kette noch voll durch ohne mit der Drehzahl abzusacken
die Halbmeißelkette in 0,325" Teilung macht ordentlich Späne...
...aber da die Demon mit 4,35PS noch Kraftreserven übrig hat werde ich demnächst mal eine Vollmeißelkette ausprobieren, die soll nochmal etwa 20% mehr Schnittleistung bringen
fertig. Es ist fast schon schade, dass ich gerade nicht mehr Holz zum Schneiden habe
Größenvergleich, die "alte" und die neue. Fast identisch trotz dass die Demon etwas mehr als die doppelte Leistung hat.
Hier geht's zum ausführlichen Testbericht der Demon CS-65T, dem ich nach und nach auch weitere (Langzeit-)Erfahrungen hinzufügen werde
das Tagesergebnis für heute
die kleinen Bäumchen an der Seite sind alle weg, der Teich ist nun komplett frei
und an der unteren Grundstücksgrenze sind nun 50% aller Brombeeren weg
es fehlt noch dieser Bereich, dassind etwa noch 20 x 15m. Der kommt nächste Woche an die Reihe
neue Woche - neue Brombeerhecke. Das ist der hinterletzte Eck im Garten
sieht auch noch übel aus
ein fast komplett verschlungener Birnbaum
und mittendrin ein alter Kirschbaum
auch hier gibt es zwischendrin immer wieder mal richtig dicke Schlingpflanzen, die nur mit vollem Körpereinsatz abgerissen werden können
eine Schneise durch die Hecke geschnitten bis zum angrenzenden Feld
von der anderen Zaunseite sieht das auch nicht besser aus
hier nebenan lagen bis letzte Woche noch die umgestürzten Bäume
von der Seite vom Feld her ist es einfacher, die Hecke zu schneiden
waaah, mittendrin wieder Monsterrosen
Meter um Meter verschwindet die Hecke
einzelne Bäume kommen immer wieder zum Vorschein
zwischendrin mal die Kette schärfen
wie sich herausstellt gibt es an dieser Stelle keinen Zaun...
...und jetzt, da die Hecke weg ist geht unser Garten quasi offen über in das angrenzende Feld
ein paar Zaunpfosten (Metallrohre) sieht man noch, doch der Maschendrahtzaun dazwischen ist total verrostet und kaputt, nur noch einzelne Stückchen sind vorhanden, die ich immer wieder mal mit der Motorsäge erwische
so sieht dann meist das Ergebnis aus
so langsam habe ich mich bis zum alten Kirschbaum vorgekämpft
schon besser
der letzte Rest, nachdem ich mich einmal im Kreis herum bewegt habe ist noch ein "Kern" in der Mitte übrig
der letzte Rest
feeertig
wo vorher Hecken-Urwald war ist nun nur noch - kleingeschnittenes Heckenzeugs. Das wird dann die Tage zusammengetragen und irgendwann mal verbrannt werden
nun ist der komplette Bereich um den Teich frei
zum Vergleich: zu Anfangs sah das so aus (man erkennt den Teich vorn rechts noch ein wenig, der hellgrüne Bereich)
das ist der Bereich, in dem ich heute die Hecken geschnitten habe
wer sich den Garten ganz am Anfang anschauen möchte: -> Vorgeschichte - 04 Vermessungen
Mittlerweile gibt es nur noch eine Stelle mit Brombeerhecken
um das Gartenhaus herum - aber heute nicht mehr
Großprojekt für diese Woche: das Gartenhaus vom Brombeergestrüpp befreien
das ist ganz schön heftig viel
zusätzlich zum Gartenhaus sind hier auch zwei Bäume unter den Dornen begraben
da wird's wirklich Zeit, hier wachsen schon die neuen Brombeeren. Und wenn sie erstmal grün sind lassen sie sich nicht mehr so gut schneiden, und verbrennen auch nicht mehr
Trost und zusätzlicher Motivationsschub: das ist der letzte große Bereich mit Brombeeren. Also auf geht's
vielleicht bissel zu viel Motivation / zu wenig Vorsicht: Streifschuss mit der Motorsäge am Bein. Ist nix passiert da die Kette zum Glück nicht durch gegangen ist, aber das war haarscharf. Eine Schnittschutzhose habe ich erst letzte Woche bestellt, aber leider musste ich sie zurück schicken da sie nicht gepasst hat. Also: gut aufpassen jetzt
nach einer halben Stunde habe ich einen kleinen Durchgang bis zum Fenster am Gartenhaus frei geschnitten.
Links offenbart sich ein Rankgitter, an dem Wein wächst
einen einzigen Brombeerstrauch wollen wir behalten, zum Naschen. Das da wird er sein, ebenfalls am Rankgitter. Das ist eine prima Stelle da hier Sonne von morgens bis spätabends ist, was die Beeren richtig lecker werden lässt
zwischendrin stelle ich die Motorsäge um von umweltschädlichen mineralischem Kettenöl auf Medialub 3000, einen wasserbasierten Kettenschmierstoff den ich vom Hersteller zum Testen bekommen habe. Doch das funktioniert erstmal nicht so gut, denn die Kette läuft trocken.
Beim Versuch, die Kettenschmierung zu erhöhen drehe ich etwas zu fest an der Einstellschraube und diese geht kaputt. Na toll, ohne Kettenschmierung kann man mit der Motorsäge nicht mehr arbeiten, die MTD ist erstmal nicht mehr zu gebrauchen
zum Glück ist das ja nicht meine einzige Säge, also kann es gleich weiter gehen - aber ohne Wasserschmierstoff
das alles ist richtig doll verwachsen, ein dickes Knäul aus Brombeeren, Wein, Rosen und Schlingpflanzen
aber allmählich erkennt man den Fortschritt
der Weinstock muss noch richtig geschnitten werden, aber das mache ich nicht heute
der Apfelbaum wäre nun auch mal befreiet. Vielleicht erholt er sich wieder
auf Arbeit muss ich dann wieder erklären, dass ich wirklich nicht suizidgefährdet bin. Genug Hecke geschnitten für heute, keinen Bock mehr, erstmal Kaffeepause
da mega gutes Wetter ist und der Boden schön trocken geht es nach der Pause mit dem Holder los um das Holz einzusammeln, das mittlerweile an mehreren Stellen im Garten verstreut herum liegt
das Gewicht unterschätzt und den Hänger zu voll geladen, am Berg gräbt sich der Holder ein und ich muss den Hänger teilweise wieder abladen, um den Hügel hoch zu kommen
zu 2/3 voll klappts
5 Fahrten später ist der Bereich endlich mal ohne Holzberge. Gut so, die lagen nun schon seit Anfang März fertig geschnitten herum
ich habe die Hoffnung, dass das Haselnuss Holz schnell trocknen wird und werde es deswegen in dem Holzunterstand einlagern, den wir diesen Winter benutzen werden
dann geht es weiter in den unteren Teil des Gartens, wo ich vergangene Woche die Tannen gefällt und kleingesägt habe
das ist ordentlich viel
und am unteren Zaun liegen nochmal zwei Haufen Holz von den Bäumen, die vom Sturm umgestürzt sind
was bin ich so froh, dass wir das ganze Holz nicht von Hand mit der Schubkarre transportieren müssen sondern den Holder haben
den geraden Weg hoch kann man den Hänger schön voll machen
Mona ist mittlerweile zur Verstärkung dabei und recht die abgeschnittenen Heckenreste zu Haufen zusammen
da sind auch ein paar ordentlich dicke Stücke dabei, da hat der Holzspalter dann auch was zu tun
Mona voll in Fahrt
am Ende des Tages liegt einiges an Holz zum Einsortieren vor dem Holzlager...
...und noch mehr bereit zum Spalten
heute geht es weiter mit der Befreiung des Gartenhauses aus den Fängen der Dornenhecken
ab damit
allmählich sieht man mal die Seite
diese beiden Büsche sind über die Jahre viel zu groß geworden und ragen nun bis mitten auf das Dach
ab damit, nun kann das Holz wieder atmen und es bildet sich keine Feuchtigkeit mehr im Dachbereich
Mittendrin zickt die blaue Einhell Motorsäge rum, geht einfach aus, lässt sich nicht mehr starten. Gestern die MTD kaputt gegangen, heute die nächste Säge - scheint eine Serie zu sein. Die Demon ist mir zu schade zum Heckenschneiden, außerdem ist die Vollmeißelkette empfindlich, was Dreck und Erdkontakt angeht, also schneide ich nurnoch die Stämme derbeiden Büsche fertig. Dann muss ich eh auf Arbeit
Zwischenergebnis für heute
das Rankgitter ist komplett frei
heute ist wieder prima Wetter, also geht es an die Brombeerhecke auf der Rückseite des Gartenhauses
das wird nochmal ein ordentliches Stück Arbeit werden, aber: das ist der letzte Rest Brombeerhecke
die frisch reparierte Motorsäge läuft wieder wie geschmiert
jaja - wachs Du nur, bringt Dir jetzt auch nix mehr
am Hang zu Arbeiten ist nicht ganz so einfach
zwischendurch immer wieder mal die Führungsschiene abschmieren, damit der Umlenkstern nicht kaputt geht
da hängt irgendwas am Gartenhaus
einmal an der Wand entlang einen Korridor geschnitten bis auf die Vorderseite
dort muss erstmal ein riesiger Kirschlorbeer dran glauben, der bis auf den Balkon gewachsen ist
jetzt kommt auch mal ein bisschen Sonne von vorne ran
da die MTD ja gerade nicht einsatzbereit ist und ich die Hecken nun mit der Royal schneiden muss stelle ich überrascht fest, dass hier die Kette kein einziges Mal runterfliegt, selbst wenn sie vor lauter Gestrüpp ganz eingewickelt ist. Anscheinend sitzt die breitere 1,5mm "Semiprofi-"Kette viel besser als die schmalle 1,3mm Hobbykette der MTD (auf die MTD kann man keine andere Kette montieren). Gut zu wissen.
das kleine Holzlager am Gartenhaus, extra nur zum Grillen, wächst auch. In 3 Reihen, mit Holz aus drei Jahren. Ganz hinten das älteste, vorn der frische Kirschloorbeer.
Blick ums Eck rum
diese Kästen sind wohl ein Schutz zum Ziehen von Setzlingen gewesen. Das Plastik ist porös und abgeblättert, liegt auf dem Boden rum
links daneben: ein Schwenker
die Kette ist zwar durchgerostet, aber ansonsten ist der noch topp. Den werde ich bei Gelegenheit auch mal wieder herrichten
einige Zeit später ist es dann endlich geschafft
das Gartenhaus ist...
...ringsherum frei von Hecken und Gestrüpp. Nun sieht man das erste Mal so richtig die eigentliche Größe
nun ist dieser Bereich zwischen Gartenhaus und Haus der einzige, in dem noch nichts gemacht wurde. Dort sind zwar auch immer wieder Brombeeren zwischendrin, aber hauptsächlich sind das verschiedene Büsche, ein paar Kirschloorbeeren und Wacholder.
zum Abschluss ist gerade noch ein wenig Zeit, um den vom Sturm umgestürzten Wacholder klein zu sägen
der ist schon ganz schön groß geworden, hat gute 4 Meter, eher mehr
schöne Maserung, viel zu schade zum Verbrennen.
Die kommen zum Trocknen in mein Holzlager auf dem Kornspeicher falls ich später mal mit dem Drechseln anfangen werde
Das war's vorerst mit dem Brombeerhecken-Massaker 😀
Übersicht der großen Garten-Schritte
- Teil 1: die Anfänge im Brombeer-Dschungel
- Teil 2: der Brombeer-Dschungel muss weg
- Teil 3: Bäume fällen
- zur Kategorie "Projekte -> Garten"
- unsere Gartengeräte