Photovoltaik Anlage mit 10kWp in Eigenbleistung auf dem Gartenhaus
Um die letzten Sonnentage auszunutzen gibt es erstmal - na klar, Raclette :-)
der letzte Rest Apfelbaum wird gespalten
nun ist das Holzlager rappelvoll
jedes der vier Fächer hat 5m³ und weiter rechts (außerhalb des Bildes) ist noch das kleine Holzlager mit zwei Fächern zu je 5m³. Das sollte für insgesamt drei Jahre ausreichend sein, wir rechnen mit maximal 10m³ pro Jahr
nachdem das Thema Holz für dieses Jahr nun endgültig abgeschlossen ist geht es wieder an die Vorbereitung für die Photovoltaik Anlage.
Hier muss der Kabel für die Leitungen noch bis ins Gartenhaus rein erweitert werden
das macht keinen Spaß und ich hatte bereits zwei Anläufe: der Stahlbeton ist so hart, selbst mit schwerem Gerät kommt man hier kaum voran
aber hilft ja nix also den großen Abbruchhammer...
...und die große Flex mit Diamanttrennscheibe geschnappt und los geht's
richtig viel Eisen. Zusätzlich zum Armierungsgitter sind noch alle ca. 30cm quer einzelne Eisenstäbe mit 20mm Stärke verlegt. Klar, macht ja auch Sinn, wenn der 3. Weltkrieg gewütet hat und alles weg ist kann man zumindest auf dieser Betonbodenplatte direkt wieder ein neues Gartenhaus draufsetzen
Graben ausbuddeln
leicht ansteigendes Gefälle zum, Gartenhaus hin. In den Graben kommen rein:
danach wird isoliert, zugebuddelt und betoniert
kleine Verbesserung am Rande: im Lidl günstig zwei Solarleuchten mit Bewegungsmelder und Dämmerungssensor (Licht leuchtet dauerhaft gedimmt + bei Bewegung hell) ergattert
damit man sich im WInter beim Holz holen nicht die Haxen bricht kommen die Lampen direkt ans Holzlager
kleine Befestigungshilfe
das ging ruck zuck. Unten LED-Ring und Spiegel
oben Solarzellen
eine Lampe an das neue Holzlager und eine an das alte
am nächsten Tag geht's mit dem Gartenhaus weiter
Holzpanele abnehmen und eine geeignete Stelle finden, um ein Loch durch die Wand in den Graben hinein zu bohren
ich werde sehr wahrscheinlich die Elektrik im Gartenhaus so belassen, wie sie ist. Die Kabel sind alle hochwertig und Steckdosen und Schalter scheinen alle in Ordnung zu sein.
ein kleiner Sicherungskasten ist auch da der zudem auch den aktuellen VDE Vorschriften entspricht (mit meinem Elektriker bereits abgeklärt)
bedeutet: die neue Zuleitung wird einfach zum Sicherungskasten geführt und dort angeschlossen, die Verteilung von da aus zu den Steckdosen und Lampen bleibt die alte.
Ggf. werden die Sicherungen noch gegen neue getauscht und ein zus. FI eingebaut. Zusätzlich sollte daneben noch Platz sein für eine zusätzliche Absicherung des neuen Photovoltaikkabels, mal schauen.
los gehts mit den Löchern
geht gerade so mit der kleinen Bohrkrone durch die Wand. Allerdings werden zwei Löcher nicht ausreichen für all die Leitungen
ein Loch für Abwasser, eines für die beiden Wasserleitungen (isoliert), ein drittes für die ganzen Kabel
et voila (das Abwasserrohr in der Mitte ist einbetoniert und führt irgendwo unter die Betonplatte, vermutlich in eine Sickergrupe direkt darunter. Das Rohr möchte ich nicht nutzen da ich eben nicht genau weiß, wo es rauskommt
von außen sieht man nichts da die Löcher schräg nach unten in den Graben hinein ragen. VOn innen sieht man dann später auch nichts mehr da die Blendbretter wieder davor kommen