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Und weiter geht es mit der Abarbeitung der Checkliste zur Inbetriebnahme der Wärmepumpe.

Wurden bei der Lieferung der Heizungsanlage vergessen mitzuliefern:  die beiden Temperaturfühler für den Pufferspeicher, die müssen jetzt noch angebracht werden

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die Sensoren sind mit dem Expressversand unterwegs, aber ich kann schonmal alles vorbereiten. Als Kabel kommt wieder das sehr gut geschirmte CAT7 Kabel zum EInsatz.

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Das hat 8 Adern und ist somit ausreichend für bis zu vier Fühler.

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Gleichzeitig wird der nächste Punkt abgearbeitet:  bewässern und entlüften der Wärmepumpe. Doch was ist das?

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hier am Kugelhahn tropft es

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eine kaputte Flachdichtung war dran Schuld, das ist schnell behoben

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weiter geht's mit den Fühlern. Die müssen an die dafür vorgesehene Montageschiene direkt an den Pufferspeicher dran. Blöd, jetzt sind da zwei Schichten Dämmung...

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also wird ein Guckfenster in die Dämmung geschnitten da wo die Fühlerschiene sitzen sollte

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einer der Fühler soll im oberen Drittel montiert werden, der andere im unteren Drittel

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als Kabelkanal wird kurzerhand ein Aluverbundrohr verwendet, da man das gut um die Rundung des Speichers biegen kann, normales Kabelleerrohr würde brechen

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nachdem nun alles für die Fühler vorbereitet ist geht es an den Anschluss aller Kabel an die Hauptplatine der Wärmepumpe

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das alles soll da irgendwo ran - eine frickelige Aufgabe...

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erstmal draussen kurz Luft schnappen. Björn ist hier gerade dabei, die Fundamente der Solarthermieanlage mit Teeranstrich wasserfest zu machen

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weiter geht's. Immer eins nach dem anderen, ist garnicht so schwer

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und immer schön beschriften

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nächster Punkt:  der Soledruck ist zu niedrig, der muss 1,8 - 2,0 Bar betragen, außerdem ist der Frostschutzgehalt grenzwertig niedrig.

Also müssen die gesamten ca. 700 Liter nochmal umgewälzt werden und dabei gleichmäßig zusätzlicher Frostschutz beigemischt werden. Da eh alles nochmal umgewälzt wird lasse ich alles durch ein ultra-feines Laborsieb bzw. einen Siebturm mit verschiedenen Feinheitsgraden von grob nach fein laufen um zusätzlich noch Verunreinigungen aus der Soleflüssigkeit herauszufiltern

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wir mischen nochmal 30 Liter Coracon dazu

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um Druck aufbauen zu können haben wir nun noch vier 20-Liter-Kanister bereits fertig gemischte Sole bereitstehen

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da doch noch immer viel Luft im System ist gehen zwei Kanister alleine schon drauf, um die Leitungen richtig zu befüllen.

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Woher kommt's? Wir stellen fest, dass die Jetpumpe (sie schafft 3.200 Liter / Stunde) mit vier geöffneten Solekreisen (= 1.200 Meter 1" Rohrleitung) es nicht schafft, die Luft aus den einzelnen Kreisen zu drücken. Mit nur einem geöffneten Kreis sprudelt die Luft nur so heraus und nach einer "Umrundung", ca. 10 Minuten dauert das Durchspülen eines einzelnen 300 Meter Kreises, ist die Luft komplett draussen -> Kreis 1 zu, Kreis 2 auf und nochmal 10 Minuten durchspülen etc. bis alle vier durch sind.

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Am Ende des Tages ist die Luft draussen, der Frostschutz drin und das gesamte Gemisch nochmal schön gefiltert.

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