Hier dreht sich alles um Lithium-Ionen (LiIon) Akkus und unser Powerwall Projekt, bei dem wir einen Solar-Akku für die Photovoltaikanlage selbst bauen.
Mittlerweile (Stand 2021) haben wir 75 KWh an effektiv nutzbarer Speicherkapazität aus insgesamt 10.800 recycelten Akkuzellen, die wir rein aus gebrauchten und defekten Laptop- & eBikeakkus gewonnen haben.
Vor ein par Wochen ist mir aus Ungeschicklichkeit ein kompletter Stapel PV-Module umgekippt. Zum Glück hat es nur das vorderste Modul erwischt, aber das hat nun einen ordentlichen Glasschaden.
Ich habe viel im Internet gelesen und recherschiert und möchte nun versuchen, das defekte Solarpanel wieder zu reparieren
Ich bin neulich über eine Petition gestolpert, die Balkonkraftwerke entbürokratisieren möchte, so dass möglichst schnell möglichst viele Anlagen installiert werden. Solltet ihr das Anliegen unterstützen, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr unterzeichnet oder es sogar teilt:
Da nun aber unser Energiebedarf stetig wächst, wir deswegen auch die Photovoltaikanlage zum zweiten Mal vergrößern, soll auch der Solarakku, der das komplette Haus speist und das E-Auto lädt ordentlich vergrößert werden.
Seit einigen Wochen bin ich dabei, die PV-Anlage zu vergrößern, um dem wachsenden Strombedarf, bedingt durch Wärmepumpe und E-Auto, aber auch der Strompreissteigerung um 60% ein wenig entgegen zu setzen.
Um bei einem Stromausfall die Zirkulationspumpen der Solarthermieanlage sowie des wasserführenden Ofens weiterhin mit Strom zu versorgen habe ich eine USV gekauft und diese, zwecks Laufzeitoptimierung, umgebaut von AGM-Bleibatterien auf 18650er LiIon-Zellen, die ich aus einem defekten eBike-Akku entnommen habe.
Die GMI-Serie ist die preisgünstigste Wechselrichter Serie, die es zur Zeit gibt.
Es handelt sich hierbei um Netzwechselrichter, also solche, die Strom von Photovoltaik-Modulen direkt in ein bestehendes Hausnetz einspeisen. Im Englischen auch Grid-Tie-Inverter.
Da die Geräte so klein sind und idR nur für ein Solar-Modul ausgelegt sind nennt man sie auch Modulwechselrichter oder Mikro-Wechselrichter. Daher auch die Modellbezeichnung "GMI" für Grid Tie Micro Inverter.
Über die kleineren Modelle der Serie mit 266 Watt / 300 Watt und 350 Watt habe ich bereits was geschrieben und zwar hier ->GMI Serie Grid Tie Micro Inverter
Hier soll es nun einerseits um die größeren Modelle GMI 500 / 600 und 700 gehen sowie um die verwandte PVGS Serie und zwar hauptsächlich um Leistungsdaten und den Umbau mit Kühlkörper und aktivem Zusatzlüfter -> zum kompletten Artikel
Um auch im Winter noch einigermaßen ausreichend selbst erzeugten Strom aus der Photovoltaik-Anlage benutzen zu können bauen wir nach und nach ein paar zusätzliche Solar-Module überall da ran, wo es Sinn macht, siehe z.B.
zum Teil sind die Module dann auch von der Ausrichtung her auf Winterbetrieb optimiert
Nebeneffekt:
Im Sommer werden wir so langsam zu viel Strom produzieren, den wir nicht mehr gescheit nutzen können. Weder direkt verbrauchen, noch per Akku speichern. Und einspeisen geht auch nur eine begrenzte Menge.
Also gibt es zwei Möglichkeiten
den Überschuss abregeln und ungenutzt verpuffen lassen
den Überschuss anderweitig verbrauchen, z.B. mit Chia Farming
Für kleine Photovoltaikanlagen im Einsteigerbereich, an der Gartenhütte oder als Balkonkraftwerk benötigt man in der Regel einen kleinen Einspeisewechselrichter der preiswert und einfach in der Bedienung ist.
In diesem Artikel stelle ich ein paar günstige Modelle vor, beleuchte die technischen Daten und nehme sogar Modifikationen und Optimierung vor.
Zudem findest Du auch Software, Datenblätter und Handbücher zum Download
Seit Anfang des Jahres läuft nun die selbstgebaute Powerwall in der Garage samt Photovoltaik auf dem Garagendach und damit wird der Aiways U5 komplett autark gelade.
Kostenfrei, nachhaltig und zu 100% aus selbst produziertem Sonnenstrom.
Wie die Anlage gebaut ist und wie sie funktioniert habe ich hier in einem Video erklärt:
unter "Weiterlesen" geht es zum 2. Teil: Erweiterung mit ATS und auch zu den einzelnen Beiträgen mit Baubericht und Fotos
viele kennen sie vom Hörensagen, alle meiden sie, manch einer ist vielleicht sogar schonmal darauf herein gefallen:
China-Akkus mit riesigen Kapazitätsangaben
(Bildquelle: Pixabay.com)
Ich selbst bin vor einigen Monaten über eBay zu einigen "Ultrafire" mit 6.000mAh und "Skywolf" mit 5.800mAh gelangt um mein Selbstbau-Akku-Bluetoothlautsprecher damit zu betreiben. Doch selbst mit 10x 6.000mAh war die Musik nach nicht einmal 15 Minuten aus und ich habe sehr schnell feststellen müssen - das kann nicht sein, was da drauf steht 😕
Meine anschließende Suche im Internet ergab zusammengefasst zwei Dinge:
allenorts wird von den Chinaakkus abgeraten, da die Kapazitätsangaben nicht dem entsprechen, was drauf steht
einen aussagekräftigen Vergleichstest mit gemessenen reellen Kapazitäten findet man nirgends, allenfalls Testmessungen von vereinzelten Zelltypen
Also habe ich mir vorgenommen, selbst einen Test durchzuführen, rund 80€ investiert und ein paar 18650 Zellen aus China bestellt.
Noch nicht ganz seit zwei Wochen läuft nun die PV-Anlage und natürlich haben wir derzeit "ein Auge" auf die Werte.
So schauen wir z.B. nun immer zuerst auf die Stromerzeugung (Mini-Widget auch hier auf der Wenbseite links oben eingeblendet), bevor wir den Geschirrspüler oder die Waschmaschine starten. Vorher hatten wir beides gerne mal über Nacht laufen lassen, doch aktuell schalten wir beide Geräte immer nur mittags an, wenn die Sonne scheint und die PV-Anlage Strom produziert.
Zusätzlich auch sehr aufschlussreich ist die Übersicht der Smartphone-App, die den neuen Stromzähler von ComMetering abgreift
Neben den Live-Daten hat man noch mehrere Ansichten für Auswertungszwecke zur Verfügung.
Eeeeeendlich ist es soweit: unsere PV-Anlage produziert Strom 😎
Nachdem unsere Anlage eigentlich schon seit Anfang Dezember fertiggestelt ist war der Prozess des Einrichtens und der Abnahme durch den Elektriker sehr langwierig.
Und nun, als auch das Anfang März alles unter Dach und Fach war schlug Corona zu - und die Endabnahme durch den Netzbetreiber löste sich in Luft auf, da (verständlicherweise) deren Techniker nun auf unbestimmte Zeit keine Vor-Ort-Begehungen mehr machen können.
Doch nach einigen Mails und Telefonaten dann die klare Vereinbarung des Netzbetreibers: wir dürfen die PV-Anlage ab sofort einschalten und nutzen, die Endabnahme erfolgt dann nach der Pandemie.
Ein Einspeisevertrag wird es erst nach erfolgter Abnahme geben, aber alles, was wir aktuell bereits einspeisen wird ja per Zähler erfasst und dann rückwirkend erstattet werden.
Was aber viel wichtiger für uns ist: die Höhe der Einspeisevergütung wird zum aktuellen Datum (März) festgeschrieben für die nächsten 20 Jahre. Das ist wichtig, denn die Vergütungshöhe sinkt ja monatlich.
Zur Übersicht haben wir nun auch auf der Internetseite links oben eine Grafik eingeblendet, die den aktuellen Stromverbrauch bzw. die Stromproduktion in Echtzeit anzeigt.
Eine noch detailliertere Darstellung mit grafischer Auswertung gibt es hier: klick mich
Seit ein paar Jahren müssen Photovoltaikanlagen in der maximalen Leistung, die sie ins Netz einspeisen begrenzbar sein.
Da es zu den Fronius Wechselrichtern nirgends Informationen zu geben scheint, wie man diese 70% Regelung einstellt (weder im über 220 Seiten starken Handbuch, noch auf der Fronius Webseite und auch nicht im Photovoltaik-Forum) oder man nur bemerkenswert unhilfreiche Antworten liest wie "das verrate ich nicht" oder "ein geschulter Installateur weiß das" oder "frag 'nen Fachmann" möchten wir nun an dieser Stelle erklären, wie man diese Regelung umsetzt.
PS: die Fronius Symo sind sehr beliebt und immer wieder gibt es Lieferengpässe, aber manchmal findet man noch bei Händlern auf eBay direkt lieferbare Modelle
Seit etwa zwei Wochen beschäftigen wir uns mit dem Thema Photovoltaik. Zwar war das in unserem Energiekonzept aus Kostengründen nicht vorgesehen, aber innerhalb der beiden letzten Jahren hat sich technologisch und preislich einiges getan.
Angefangen hat es damit, dass wir auf eBay über ein kleines Solar-Komplettpaket gestolpert sind, welches dazu gedacht ist, lediglich einen Teil des Strom-Eigenverbrauchs abzudecken. Ohne Netzeinspeisung, ohne bürokratischen Papierkram, ohne Gewerbeanmeldung oder sonstwas. Mit übersichtlichem Aufwand selbst zu installieren, einfach Solarmodule auf ein Dach (z.B. Garage, Gartenhaus), Stecker in eine beliebige Steckdose und los geht's - und das Ganze für unter 1.000€
So zumindest das Werbeversprechen - und so hat es angefangen.