Es gibt einige unseriöse Verkäufer und Onlineshops, welche Fake Speicherkarten / Micro SD Cards und USB Sticks auf Amazon, eBay und Aliexpress anbieten.
Die beworbene, große Speicherkapazität wird zunächst auch im Smartphone oder am Computer angezeigt, aber in Wirklichkeit ist nur eine ganz kleine Speichergröße nutzbar. In meinem Fall habe ich eine micro-SD Karte mit 256GB für das Smartphone gekauft, um Urlaubsfotos- und Videos damit machen zu können.
Es stellte sich aber schnell heraus, dass von den 256GB tatsächlich nutzbar nur 29GB sind.
Die GMI-Serie ist die preisgünstigste Wechselrichter Serie, die es zur Zeit gibt.
Es handelt sich hierbei um Netzwechselrichter, also solche, die Strom von Photovoltaik-Modulen direkt in ein bestehendes Hausnetz einspeisen. Im Englischen auch Grid-Tie-Inverter.
Da die Geräte so klein sind und idR nur für ein Solar-Modul ausgelegt sind nennt man sie auch Modulwechselrichter oder Mikro-Wechselrichter. Daher auch die Modellbezeichnung "GMI" für Grid Tie Micro Inverter.
Über die kleineren Modelle der Serie mit 266 Watt / 300 Watt und 350 Watt habe ich bereits was geschrieben und zwar hier ->GMI Serie Grid Tie Micro Inverter
Hier soll es nun einerseits um die größeren Modelle GMI 500 / 600 und 700 gehen sowie um die verwandte PVGS Serie und zwar hauptsächlich um Leistungsdaten und den Umbau mit Kühlkörper und aktivem Zusatzlüfter -> zum kompletten Artikel
Seit ein paar Wochen habe ich Probleme mit meinem MPI 10k, und zwar seit ich die Verkabelung am Gartenhaus geändert habe.
Vorher: Netzanschluss vom Haus -> Hauptsicherungskasten im Haus mit 3er B16 Automat -> 5x 6mm² zum Gartenhaus, dort dann erster Stopp: allpoliger Trennschalter -> 5x 2,5mm² (ca. 1m) -> Verteilerdose (Abgang 1 zu einer CEE 16 Dose (unbelegt), Abgang 2 zu drei separaten Schukodosen, Abgang 3 zum WR AC Out) -> MPI 10k
Neu: Netzanschluss vom Haus -> Hauptsicherungskasten im Haus mit 3er B16 Automat -> 5x 6mm² zum Gartenhaus -> Unterverteilung, um auch das Gartenhaus mit Strom zu versorgen, separater 3er B16 Automat als Hauptsicherung des Gartenhauses sowie auch PV-Absicherung (aus Platzmangel konnte ich keine separate Sicherung ausschließlich für PV einbauen) -> 5x 2,5mm² (ca. 1m) -> allpoliger Trennschalter -> 5x 2,5mm² (ca. 1m) -> Verteilerdose (Abgang 1 zu einer CEE 16 Dose (unbelegt), Abgang 2 zu drei separaten Schukodosen, Abgang 3 zum WR AC Out) -> MPI 10k
1. Problem: nachdem die Elektrik fertig war WR eingeschaltet -> Fehlermeldung 09 = Phasenfehler. Bedeutet: ich hab beim Zusammenbau zwei Phasen in der Reihenfolge vertauscht. OK, also getauscht, soweit kein Problem, Fehlermeldung war dann auch weg. Das einzige, was ansonsten noch unnormal war, ein Fehler im Log "Inverter softstart is timeout."
Die Scheppach HS 105 ist eine Tischkreissäge, die vielerlei Arbeiten und genaue Arbeitsschritte ermöglicht. Dabei ist sie bei einem Preis von um 250€ (im Angebot 199€) sehr interessant.
Zum Vergleich: die in etwa gleich ausgestattete und sehr ähnlich aufgebaute Bosch GTS 10 XC kostet um 850€
Klar, dabei ist die um einiges teurere Bosch Profiliga und die Scheppach Heimwerkerliga, aber nachdem ich sie nun schon seit einigen Jahren viel und auch gerne nutze kann ich qualitätsmäßig nichts bemängeln. Eher im Gegenteil, sie ist topp verarbeitet und es macht Spaß, wenn man damit arbeitet und saubere Schnitte wiederholgenau hin bekommt.
Für Mona hatten wir kürzlich ein günstiges noname Tablet über eBay gekauft, hier mal die Kerndaten:
10,1"
Android 9.0
10 Core MTK6797
8Gb Ram
128GB Rom
Modell: TS-M704A
Doch nach dem Auspacken und ersten Ausprobieren hatte ich schnell den Verdacht, dass wir ein Fake-Gerät erwischt habe, mit langsamerer Hardware und veraltetem Android. Sowas hatte ich schonmal mit einem China-Smartphone. In den Android Systemeigenschaften wurden brav 8 Kerne / 4Gb Ram / 64 GB Rom / Android 8.1 angezeigt, doch über CPU-Z entpuppte sich das Teil dann als Fake mit 2 Kernen / 512MB Ram / 1,3 GB Rom und Android 4.x
viele kennen sie vom Hörensagen, alle meiden sie, manch einer ist vielleicht sogar schonmal darauf herein gefallen:
China-Akkus mit riesigen Kapazitätsangaben
(Bildquelle: Pixabay.com)
Ich selbst bin vor einigen Monaten über eBay zu einigen "Ultrafire" mit 6.000mAh und "Skywolf" mit 5.800mAh gelangt um mein Selbstbau-Akku-Bluetoothlautsprecher damit zu betreiben. Doch selbst mit 10x 6.000mAh war die Musik nach nicht einmal 15 Minuten aus und ich habe sehr schnell feststellen müssen - das kann nicht sein, was da drauf steht 😕
Meine anschließende Suche im Internet ergab zusammengefasst zwei Dinge:
allenorts wird von den Chinaakkus abgeraten, da die Kapazitätsangaben nicht dem entsprechen, was drauf steht
einen aussagekräftigen Vergleichstest mit gemessenen reellen Kapazitäten findet man nirgends, allenfalls Testmessungen von vereinzelten Zelltypen
Also habe ich mir vorgenommen, selbst einen Test durchzuführen, rund 80€ investiert und ein paar 18650 Zellen aus China bestellt.
Das neuartige Coronavirus aus China (auch COVID-19 oder SARS-COV-2) ist nun auch im Saarland angekommen, hält öffentliche Einrichtungen in Atem und versetzt Menschenmassen in Angst und Schrecken.
Panikerfüllte Hamsterkäufe finden statt und Menschen jung wie alt plündern förmlich die Lebensmittelläden. Nudeln, Dosentomaten, Klopapier, Mehl - so lautet offenbar ein Thermomix-Rezept für die Apokalypse, denn diese Dinge sind seit Tagen und Wochen in faktisch allen Geschäften ausverkauft.
Deswegen, wenn Sie schon für den Ernstfall gewabnet sein wollen dann machen Sie es richtig. Ja wie? Ganz einfach, nehmen Sie sich ein Beispiel an uns.
Rechtzeitig zur Corona-Krise haben wir uns als Hamsterkauf-Vorrat 2 Paletten Zement, 6 Tonnen Schotter, 16m³ Rheinkies sowie eine LKW-Ladung Schalungssteine bestellt.
Das alles verdirbt nicht, treibt Mitmenschen sowie Kassierer_Innen am Supermarktregal nicht in den Wahnsinn und zudem hat man etwas, womit man sich 14 Tage Quarantänezeit auch sinnerfüllend vertreiben kann.
Seit ein paar Jahren müssen Photovoltaikanlagen in der maximalen Leistung, die sie ins Netz einspeisen begrenzbar sein.
Da es zu den Fronius Wechselrichtern nirgends Informationen zu geben scheint, wie man diese 70% Regelung einstellt (weder im über 220 Seiten starken Handbuch, noch auf der Fronius Webseite und auch nicht im Photovoltaik-Forum) oder man nur bemerkenswert unhilfreiche Antworten liest wie "das verrate ich nicht" oder "ein geschulter Installateur weiß das" oder "frag 'nen Fachmann" möchten wir nun an dieser Stelle erklären, wie man diese Regelung umsetzt.
Vor ein paar Wochen ist mein "altes" Smartphone runter gefallen, das Display total gesplittert, ein Ersatzdisplay würde mit rund 30€ etwa halb so viel kosten, wie das komplette Handy neu gekostet hat.
Da ich noch immer kein 352€ teures Prestige-Objekt zum Angeben brauche habe ich mich nach einem günstigen Ersatz umgeschaut und bin bei eBay über das Noname Modell "P33" bzw. "P33 Pro" gestolpert.
Die wichtigen Daten im Überblick: 8 Core / 4GB Ram / 64 GB Speicher / Android 8.1 / 16.0 MP Kamera / 5.8" HD Display für um 50€ - neu, inkl. Versand aus Deutschland.
Nach drei Tagen Benutzung ist dann die Stichsäge kaputt gegangen, die Führungsrolle des Sägeblattes ist abgebrochen.
Blöd, aber kommt vor, ich tippe hier auf einen Produktionsfehler, denn so richtig arbeiten musste die Maschine bislang noch nicht, es wurden nur 15mm OSB Platten geschnitten, siehe Kellerdecke dämmen.
Kann passieren, reklamiert, erstmal kein Problem - für mich jedenfalls, doch Lidl macht hier gleich mehrere Service-Debakel.
Seit etwa zwei Wochen beschäftigen wir uns mit dem Thema Photovoltaik. Zwar war das in unserem Energiekonzept aus Kostengründen nicht vorgesehen, aber innerhalb der beiden letzten Jahren hat sich technologisch und preislich einiges getan.
Angefangen hat es damit, dass wir auf eBay über ein kleines Solar-Komplettpaket gestolpert sind, welches dazu gedacht ist, lediglich einen Teil des Strom-Eigenverbrauchs abzudecken. Ohne Netzeinspeisung, ohne bürokratischen Papierkram, ohne Gewerbeanmeldung oder sonstwas. Mit übersichtlichem Aufwand selbst zu installieren, einfach Solarmodule auf ein Dach (z.B. Garage, Gartenhaus), Stecker in eine beliebige Steckdose und los geht's - und das Ganze für unter 1.000€
So zumindest das Werbeversprechen - und so hat es angefangen.
Da wir 2017 noch in einer kleinen Mietwohnung zu Hause waren und bislang kein Werkzeug benötigten mussten wir uns nun für den Hausumbau einige Werkzeuge, vor allem Elektrowerkzeuge wie Bohrmaschine, Akkuschrauber, Stichsäge, Winkelschleifer, Kreissäge, Schleifgeräte etc. pp. kaufen.
Doch wenn man an Werkzeug rein garnichts hat und auf einen Schlag alles benötigt - da kann man nicht immer zu Makita, Hilti, Bosch Blau, Metabo, Mafell, Festool und Co. greifen, wenn man nicht gerade den ganz dicken Geldbeutel hat. Und seien wir mal ehrlich, hätten wir den - dann würden wir machen lassen und nicht selbst machen.
Es bringt auch nichts, wenn man sich zunächst nur ein oder zwei Topp-Geräte kauft und dann eben bloss ein oder zwei Arbeiten damit ausführen kann. Um alle anfallenden Arbeiten in Eigenregie erledigen zu können haben wir ganz einfach eine Vielzahl verschiedener Werkzeuge benötigt.
Da Markengeräte oftmals preislich über unserem Budget lagen haben wir uns in der Kategorie der Baumarkt-Eigenmarken umgesehen. Hier sind die Geräte nicht nur bezahlbar, sie machen zunächst auch einen guten Eindruck und zudem umfasst das Sortiment so ziemlich alle Geräte, die man braucht.
Doch was taugen diese Werkzeuge und wo kommen sie eigentlich her?
Der SPD-Europapolitiker Tiemo Wölken, prominenter Gegner von Teilen der Reform, sagte: "Die Parlamentsmehrheit ignoriert die Stimmen Hunderttausender junger Menschen."
Seit etwa einem Jahr schreiben wir zu allen Werkzeugen, die wir benutzen Erfahrungsberichte in Form eines kurzen Tests damit andere Leute davon profitieren können.
Seit einiger Zeit findet man im Internet vermehrt sog. Fake-Testseiten.
Gibt man auf Google z.B. ein "Test Bohrmaschine xyz" führen die ersten 5 oder 6 Treffer zu Seiten, die sich vermeintlich auf das Testen von Bohrmaschinen spezialisiert haben. Dasselbe gilt für alle Arten von Werkzeugen und auch Elektronikgeräten.
Manche werden sich jetzt fragen - "Windows XP? Wann war das nochmal?"
Ich jedenfalls habe das altgediente Betriebssystem auf meinem Laptop noch jeden Tag benutzt - bis diese Woche der Abschied kam; es wollte sich einfach kein Antiviren-Programm mehr installieren lassen.
Vergangene Woche ist mein Handy kaputt gegangen. Nicht in der Schutzhülle gehabt und 1x hingefallen -> Display komplett kaputt, Handy nicht mehr zu gebrauchen. Da das Geld gerade knapp ist habe ich mich im Internet informiert, einige Testberichte gelesen, Daten verglichen und schlussendlich ein Billig-Smartphone gekauft.
Nach ein paar Tagen mit dem chinesischen Billigheimner das Fazit: bin zufrieden damit.
Leistung stimmt, angenehme Größe, Akkulaufzeit topp, flexibel erweiterbar mit zwei SIM-Karten und zusätzlichem Speicher - ich vermisse nichts und freue mich über mein Schnäppchen - und ernte dennoch dafür hi und da abfällige Bemerkungen und bemitleidende Blicke, weil ich kein Topp-Smartphone der neusten Generation besitze.
Strom ist ernorm wichtig. Wie, das merkt man oft nicht einmal, aber wenn denn der Strom mal für mehrere Stunden oder gar Tage ausfällt wird und neben der Beleuchtung nachts auch Internet, Handyladegerät, Fernseher, Radio, Backofen und Kühlschrank aus bleiben wird schnell klar - wir sind abhängig von Strom und ohne geht nicht mehr viel.
Oftmals gibt es auch keine Möglichkeit auf Alternativen auszuweichen. Wer hat denn beispielsweise noch die Möglichkeit, ohne Strom zu kochen und zu backen, oder zu heizen.
In unserem Haus hat Strom nochmals eine größere Rolle inne als bei den meisten Haushalten.
Das Haus wird später komplett vernetzt sein (Smart Home) und es werden auch ein oder mehrere Server dauerhaft laufen, noch dazu läuft unsere Heizung, die Wärmepumpe mit Strom.
An dieser Stelle möchte ich euch mein Lautsprecher-Selbstbau Projekt vorstellen.
Zwar wurde das Projekt 2016 abgeschlossen aber einige Elemente davon, beispielsweise die Lackierung mit Warnex Strukturlack, werden auch während des Hausumbaus wieder vorkommen.
Hier geht es zum Bautagebuch des Lautsprecherprojektes mit vielen Detailbildern und Angaben, die sogar einen Nachbau ermöglichen.
Im Handbuch unserer Wärmepumpe stolperte ich über den Begriff "VE Wasser / VDI Wasser".
Der Hersteller schreibt hier vor, dass die Heizungsanlage nicht mit normalem Leitungswasser betrieben werden darf sondern im Primärkreis (Solekreis, also die Erdwärmeleitungen) sowie auch im Sekundärkreis (also der eigentliche Heizkreislauf inkl. Pufferspeicher, Heizkörper, Kaminofen und sämtlicher Leitungen) nur mit besagtem VE wasser betrieben werden dürfen.
Wer auf eBay etwas kaufen möchte schaut in der Regel zuvor auf die Bewertungen des Verkäufers und sucht da gezielt nach negativen Bewertungen um eine Einschätzung machen zu können, ob es sich um einen seriösen Verkäufer handelt oder auch nicht.
In meinen mittlerweile fast 15 Jahren auf eBay habe ich erst drei negative Bewertungen vergeben müssen, und alle drei wurden im Nachhinein von eBay wieder gelöscht. Still und heimlich, ohne Kommentar, ohne Hinweis wieso und ohne, dass man die Möglichkeit hätte, mit eBay direkt in Kontakt zu treten um den Grund dieses Verhaltens zu erfahren.
Der Grund, wieso eBay hier Partei ergreift, und zwar immer die von Powersellern, also Verkäufern mit hohen Verkaufszahlen, ist der, dass diese ja mit ihren Gebühren eBay finanzieren. Werden diese Verkäufer vergrault schmälert sich der Gewinn von eBay, also werden negative Bewertungen öfters einfach mal gelöscht.
Schade, denn des führt mMn das komplette Bewertungssystem ad absurdum und taugt nicht mehr dazu, unseriöse Verkäufer zu identifizieren.
Ich für meinen Teil werde als Konsequenz daraus bei eBay nur noch kleine / billige Dinge kaufen damit es nicht ganz so schmerzt, sollte ich von einem unseriösen Verkäufer geprellt werden, der mangels ehrlicher, negativer Bewertungen nicht als solcher zu erkennen war, und das selbe empfehle ich euch allen auch.
Nebenbei bedeutet das für eBay dann auch - niedrige Verkaufspreise = niedrige Gebühren = niedriger Gewinn für eBay.
Geschafft. Nach viereinhalb Monaten Nutzung sind nun also alle 20 LED Flutlichter kaputt, was sich ja bereits seit einigen Wochen abzeichnet in denen alle paar Tage nacheinander die LEDs krepieren, s. auch Baustrahler - 4 von 20 nach nur 3 Monaten kaputt
Es scheint so - nein, es ist definitiv: Werbung und deren Zustellung wird immer aggressiver.
Mittlerweile reicht es nicht mehr einfach nur einen Hinweis mit "Bitte keine Werbung einwerfen" an seinen Briefkasten zu kleben um der fast schon täglichen Flut an Angebotsprospekten diverser Discounter, Baumärkten und Elektronikshops, mit Werbeanzeigen zugekleisterten Beilagenzeitungen oder dem 20. italienischen Pizzalieferservice unter indischer Führung mit deutschen Spezialitäten zu entgehen, nein da muss man mittlerweile schon expliziter sein, wie auch die Verbraucherzentrale anführt -> Briefkastenwerbung: Wie Sie sich gegen unerwünschte Werbung wehren
Man beachte das Inhaltsverzeichnis mit sechs Punkten um "keine Werbung" genauer zu differenzieren.
Unser Briefkastenaufkleber sieht deswegen mittlerweile so aus:
An dieser Stelle möchte ich mal unsere ernüchternden Erfahrungen mit Förderungen im Bereich energetische Umbaumaßnahmen zusammenfassen.
Man liest und hört allerorts, dass beim Hausneubau wie auch bei Sanierung einer Bestandsimmobilie dies und das und so ziemlich alles, was energetisch sinnvoll ist ganz selbstverständlich finanziell gefördert wird.
Auch die Hersteller von Wärmepumpen, Dämmung, Lüftungsanlagen, Photovoltaik- und Solarthermieanlagen werben umfassend mit den verschiedenen, staatlichen Fördermöglichkeiten.
Die Aussicht, dass man beim Umbau einen Teil der Kosten (wir reden bei KFW Förderprogrammen von um 10 bis 15%) erstattet bekommt hat uns zu anfangs mitunter dazu bewogen, mal über das Minimum hinaus zu schauen und beispielsweise eine zentrale Wohnraumbelüftungsanlage ins Auge zu fassen.
Nutzen im Alltag sowie finanzieller Einsparungen fallen im Vergleich zu Anschaffungskosten und Einbauaufwand vergleichsweise gering aus, hier waren die in Aussicht gestellten 15% Förderzuschuss quasi das Zünglein an der Waage und wir haben uns zum Kauf entschieden.
Was leider zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar war:
sämtliche KFW Förderprogramme schließen faktisch Arbeiten in Eigenleistung aus, da immer ein Sachverständiger notwendig ist, der einen fachgerechten Einbau (also durch eine Fachfirma) bestätigen muss.
In 2006 / 2007 ist eine ganz ähnliche Website entstanden, als Bautagebuch vom Neubau in Steinberg.
Da ich bei diesem Projekt viel gelernt habe und wir eigentlich nur dank dieses Vorwissens überhaupt die Komplettsanierung unseres Hauses angehen ist die alte Website nun wieder online,
auch weil darin zu Stöbern für den einen oder die andere vielleicht ganz interessant ist.
Technisch und optisch natürlich eine ganz andere Zeit und noch komplett von Hand selbst programmiert,
zeitweise sogar auf einem eigenen Server im Keller gehostet.