Wir wollen dieses Jahr gerne wieder Urlaub in Kroatien machen. Wo genau, wissen wir noch nicht, aber Ferienwohnung soll es sein, am Meer und wir wollen mit dem Elektrouto fahren.
Das wird der erste Urlaub mit dem Elektroauto sein und da das für uns, wie für den einen oder die andere sicher auch Neuland ist möchte ich gerne versuchen, hier ein paar Dinge zusammen zu tragen, die die Planung angehen.

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Letztes Jahr Ostsee / Rügen (2x 1.000km) haben wir uns noch nicht getraut und sind mit dem Stinkediesel gefahren. Mittlerweile haben wir den U5 etwas mehr als ein Jahr, 20.000km auf der Uhr und sind nun soweit, dass wir demnächst sogar auch den Diesel von Mona gegen einen MG ZS EV Elektro tauschen möchten.
Wir sind ziemlich gespannt, wie gut oder schlecht das klappen wird mit dem Elektro nach Kroatien zu fahren, aber vielleicht mal der Reihe nach.
Inhaltsverzeichnis
- Lademöglichkeiten entlang der Strecke
- Anbieter, Apps, Preise
- Reichweite, Zwischenstopps & Übernachtungen
- Lademöglichkeiten vor Ort
- Ladeadapter für Kroatien
- Vignetten & Maut
- Tipps, weiterführende Links & Sonstiges
- Planung im Details
- Urlaubstour 3.000km Kroatien Dalmatien
- Fazit - mit dem Elektroauto auf Langstrecke durch vier Länder
Da wir noch mitten in der Planung stecken und noch nicht alle Informationen zusammen haben werde ich die Punkte nach und nach ergänzen.
1. Lademöglichkeiten entlang der Strecke
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- Anbieter, Apps, Preise
- Reichweite, Zwischenstopps & Übernachtungen
- Lademöglichkeiten vor Ort
- Ladeadapter für Kroatien
- Vignetten & Maut
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Die Haupt-Autobahn scheint mittlerweile ja ganz ordentlich ausgebaut zu sein, nicht nur mit Tesla Superchargern sondern auch mit normalen Lademöglichkeiten, auch wenn die Häufigkeit noch nicht so gut ist wie bei uns in Deutschland aber das muss man dann eben bissel besser planen bzw. darf dann nicht allzu knapp nachladen.
Chargemap @ Goingelectric
Wer sich vorab am PC informieren möchte, wo welche Lademöglichkeiten existieren dem empfehle ich die Chargemap des Elektroauto-Forums "Goingelectric"

Wobei dort nicht nur die Autobahnlademöglichkeiten gelistet sind sondern auch solche in Städten und an Supermärkten etc.
Ganz unten am Ende der Übersichtsseite sind auch noch weitere, recht interessante Kategorien

https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Kroatien/
2. Anbieter, Apps, Preise
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- Lademöglichkeiten entlang der Strecke
- Anbieter, Apps, Preise
- Reichweite, Zwischenstopps & Übernachtungen
- Lademöglichkeiten vor Ort
- Ladeadapter für Kroatien
- Vignetten & Maut
- Tipps, weiterführende Links & Sonstiges
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- Fazit - mit dem Elektroauto auf Langstrecke durch vier Länder
Wer bereits ein E-Auto besitzt kennt das schon, wer noch mit einem Verbrenner unterwegs ist für den ist es umso wichtiger sich darauf ein zu stellen: unterwegs benötigt man immer mehrere Ladekarten oder Ladeapps, denn es gibt keine einheitliche Bezahlmethode (z.B. EC-Karte oder Bargeld) wie man das von Tankstellen gewohnt ist.
2.1 Innerhalb Deutschland
Die größten Betreiber mit den meisten Schnellladern sind EnBW und Ionity. Zweiteres ist ein Zusammenschluss der großen deutschen (und auch einiger europäischer) Automobilhersteller und lohnt im Grunde nur, wenn man ein Ladeabo als Aufpreispaket mit dem Auto besitzt oder einen "normalen" Abovertrag, ansonsten sind Ionity Ladesäulen mit derzeit (Stand Februar 2022) mit 0,79€ / kWh sehr teuer -> Laden & Bezahlen @ ionity.euBei EnBW kostet DC-Laden ohne Abo derzeit 0,55€ / kWh -> EnBW Mobility+
EnBW hat nicht nur eigene Ladesäulen sondern auch viele andere, kleinere Betreiber unter Vertrag sodass man mit deren App und / oder Ladekarte auf ein dichtes Netz an Lademöglichkeiten DC sowie AC zurück greifen kann.
Zusätzlich zu EnBW empfielt es sich noch, einen oder zwei Roaminganbieter in Petto zu haben. Das sind solche, die ebenfalls Fremdanbieter unter Vertrag haben und mit deren App oder Ladekarte man an einer Vielzahl Ladesäulen laden kann.
Die Apps kosten alle nichts, können aber zu Problemen führen wenn unterwegs mal kein Empfang sein sollte oder das Handy weg oder kaputt ist.
Ladekarten sind wie die typischen Scheckkarten und kosten bei allen Anbietern einmalig 10€. Man kann dann die Ladesäule wahlweise mit der App entsperren oder eben mit der Karte, bezahlt wird dann mittels Lastschrift / Paypal / Kreditkarte je nachdem, was man beim jeweiligen Anbieter hinterlegt hat.
Ich persönlich nutze drei Apps + die dazugehörigen Ladekarten
1. EnBW
2. Shell Recharge -> Backup 1
3. Plugsurfing -> Backup 2
Damit hat man innerhalb Deutschlands 99,9% aller Lademöglichkeiten abgedeckt und kommt auch innerhalb Europas schon sehr weit.
2.2 Innerhalb Slowenien
In Slowenien ist der Anbieter “Petrol OneCharge” derzeit wohl der größte Anbieter schneller Ladepunkte entlang der Autobahn.
Hier kann man sich registrieren: https://onecharge.eu/#/portal/locations
Im Menü links das Weltsymbol mit "Jezik" ist zur Umstellung der Sprache, hier kann man derzeit aber nur auf Englisch umstellen. Im weiteren Registrierungsprozess sind immer wieder mal einzelne Wörter nicht übersetzte, hier empfiehlt sich Google Translate
2.3 Innerhalb Kroatien
In Kroatien findet man häufig den Betreiber "Elen"Bis vor wenigen Wochen war das Laden an den Autobahnen in Kroatien noch komplett kostenfrei, nun kostet es vergleichbar viel Geld wie in Deutschland wobei es noch immer einige wenige, kostenfreie Ladesäulen gibt.

Bildquelle und interessanter Artikel zu der Preisentwicklung seit Januar 2022: Zerstört ELEN die Elektromobilität in Kroatien? @ marijanbloggt.at
Die Seite von Elen ist umstellbar auf Englisch und dort findet man auch den Link zur Ladeapp -> https://elen.hep.hr/en
Zudem empfiehlt es sich für Kroatien die App espoTs runterzuladen. Das ist der Ladedienst von “Hrvatski Telekom” und die haben auch einige Ladestationen in Kroatien.
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4. Lademöglichkeiten vor Ort
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In Kroatien angekommen hat man vor Ort idR zwei Möglichkeiten zu Laden.
4.1. Öffentliche Ladesäulen

An öffentlichen Ladesäulen, die zumeist mit 11kW oder 22kW AC (= Wechselspannung) daher kommen. Die kann man sich gut über die Chargemap im Beitrag weiter oben anschauen
Da sich die Preise denen innerhalb Deutschlands gerade angleichen gehe ich davon aus, dass die Preise an den Ladesäulen innerorts auch ähnlich sind und dann im Schnitt bei um 39 Cent / kWh liegen, wobei in Kroatien unterschiedliche Tarife Tag / Nacht üblich sind.
Es gibt auch kostenlose Lademöglichkeiten, ebenfalls zu finden über die Chargemap.
Zur Ladegeschwindigkeit:
Geht man von einem Elektroauto mit mittlerem Verbrauch von 17kWh / 100km aus bedeutet das für
11kW Ladestation = 80 Minuten um 100km Reichweite nach zu laden
22kW Ladestation = 40 Minuten je 100km
50kW (DC Ladestation, dürfte innerorts selten sein) = 20 Minuten
Das bedeutet im Alltag, dass man
a) während eines 20-minütigen Einkaufs im Supermark an der Ladesäule ums Eck mit typischen 22kW mal eben rund 50kM Reichweite nachladen kann,
b) während eines Städteausfluges innerhalb 3 Stunden auch einen komplett leeren Akku nochmal voll bekommt.
4.2 An der Urlaubsunterkunft
Jedes Elektroauto kann man auch an einer ganz normalen 230V Steckdose laden. Das dauert zwar ziemlich lang, aber über Nacht ist der Akku immer voll.Bei einem Ferienhaus mit Parkplatz wird man sicherlich die Möglichkeit haben, irgendwo eine freie Steckdose benutzen zu können, und sei es durch Verlängerungskabel durch ein gekipptes Fenster

So hat man die Möglichkeit, ganz entspannt zu laden, wenn das Auto eh steht.
Bei Ferienwohnungen macht es Sinn, vorher den Vermieter zu kontaktieren, ob eine Lademöglichkeit besteht.
Tipp:
am besten explizit darauf hinweisen, dass man nur eine normale 230V Steckdose (Schuko) benötigt, denn separate, private Wallboxen scheinen aktuell in Kroatien noch nirgends eine Rolle zu spielen.
So ein Ladekabel (liebevoll auch Ladeziegel genannt) hat jedes Auto mit an Bord.
Vorsicht 1: Verlängerungskabel:
Sollte ein Verlängerungskabel benutzt werden dann aufpassen mit dem Querschnitt. Bei mehr als 10m Länge am besten ein gutes mit 2,5mm² Kabelquerschnitt benutzen. Normal sind eher 1,5mm² Querschnitt und das ist bei Dauerbelastung und/oder längeren Kabelstrecken zu wenig, das Kabel wird sich erwärmen.
Allgemein würde ich empfehlen, ein Verlängerungskabel von mindestens 15 Meter bei so einer Urlaubstour mit zu nehmen. Die gängigen Ladegeräte haben meist 5m Kabellänge am Ende zum Auto hin + nochmal 1m am Ende zur Steckdose hin, sodass man so auf 21m Gesamtlänge kommt.
Vorsicht 2: Schuko
Schuko (also die ganz normalen Steckdosen) sind zwar für 16A / 3,7kW = 3.700 Watt ausgelegt - aber nur kurzzeitig (Kreissäge, Staubsauger etc.) und nicht dauerhaft wie das während eines Ladevorgangs der Fall ist.
Die dauerhafte Leistung sollte 10A = 2,3kW nicht übersteigen, da sich die Kontakte in der Steckdose und am Stecker sonst erwärmen können.
Deswegen sind die meisten mobilen Ladegeräte (wie auf dem Bild oben) am Werk fest limitiert auf 10A.
Manche jedoch sind es nicht, meiner z.B. der ab Werk mit dem U5 mitgeliefert wurde läuft mit 16A. Das ist einerseits schön, da er schneller laden kann und auch deswegen, weil an meiner Aufputzsteckdose im Keller sowie auch bei einer (recht neuen) Markensteckdose bei Freunden diese auch nach mehreren Stunden Laden nicht mal handwarm wurden, aber
darauf sollte man sich nicht verlassen, erst recht nicht im Urlaub in einer Unterkunft mit unbekannter, vielleicht uralter Kabelinstallation.
Deswegen mein Tipp:
Entweder nochmal überprüfen, ob der eigene Ladeadapter auf 10A limitiert ist
oder einen einstellbaren Ladeadapter kaufen. Die gibt's ab 150€ und sind dann per Knopfdruck einstellbar auf 6 / 8 / 10 / 13 / 16A
5. Ladeadapter für Kroatien
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"Brauche ich für mein E-Auto vomn Typ xyz in Kroatien einen Adapter wie bei den Steckdosen in manchen Ländern?"
Nein.
Anders als bei den vielen unterschiedlichen Handy-Ladesteckern zu Anfangs haben es die Autohersteller von Anfang an geschafft, sich auf einen Standard zu einigen.
Nun gut, streng genommen auf zwei, aber das ist recht einfach.
5.1. Europäischer Standard beim Laden von Elektroautos
USA und Asien -> Typ1 Stecker (rechts im Bild, mit dem "Haltenippel" obenauf)
überall anders -> Typ2 Stecker (links im Bild)

Bildquelle
Das ist der normale AC-Stecker für Wallboxen und Ladesäulen mit idR 11kW oder 22kW.
Unabhängig von Autohersteller oder Modell hat im Grunde jedes E-Auto innerhalb Europas einen Typ2 Anschluss, also braucht man sich nicht um irgendwelchen länderspezifischen Adapter kümmern.
Ergänzend dazu gibt es noch den sog. CCS-Stecker. Der ist für die Schnelladesäulen über 22kW (meist 50kW / 150kW / 300kW) - auch in Kroatien

Bildquelle: CCS gewinnt den Stecker-Streit @ pnp.de
Eigene Süppchen kochen da nur noch Tesla und einige japanische und französische Autohersteller mit ihrem eigenen Steckerstandard (CHAdeMO), wobei sich hier auch mittlerweile alles Richtung Typ2 und CCS bewegt und auch nichts mit kroatien-typischen Steckern zu tun hat.
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5.2 Ladeadapter für alle Fälle
Weiter oben wurde es ja bereits angesprochen: es kann gut sein, dass man auf dem Campingplatz oder in der Urlaubsunterkunft nicht die allerbeste Elektrikinstallation oder schwache Sicherungen vorfindet, deswegen habe ich vorgesorgt und mir zusätzlich zu meinem standardmäßigen Ladegerät noch einen weiteren "Ladeziegel" gekauft der1. in der Leistung anpassbar ist mit 8A / 10A / 13A / 16A -> beim Laden an der normalen 230V Schuko-Steckdose unbedingt den Ladestrom auf 10A reduzieren da Schukostecker nicht für 16A Dauerbelastung ausgelegt sind und sich andernfalls erwärmen.
2. mit verschiedenen Adaptern auf der Anschlussseite daher kommt bzw. ausstattbar ist

Der Ladeziegel kann dreiphasig bis zu 11kW Ladeleistung, einphasig bis zu 3,7kW. Ich habe mir dann noch ein paar Adapter dazu gebaut

auf normal 230V Schuko mit 10m Kabel

CEE Blau für Campingplätze (das sind auch "nur" 230V und 16A aber dauerstromgeeignet)

CEE Rot 32A mit 1m Kabel und CEE Rot 16A mit 10m Kabel

Die beiden 10m Kabeladapter kann man zusammen stecken, sodass ich nun auf insgesamt 26 Meter komme (5m fahrzeugseitig am Typ2 Stecker, 1m hinter dem Ladeziegel, 2x 10m Kabel)
Hat runde 350€ gekostet und damit sollte man dann wohl überall laden können, wo es in irgend einer Form Strom gibt.
Den CEE32 wird man wohl in den allerseltensten Fällen unterwegs antreffen, den habe ich mir eigentlich nur zugelegt, da ich in der Garage einen entsprechenden Anschluss habe, falls mal die Wallbox ausfällt.
8. Planung im Details
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Nachtrag 14.02.2022
Es wird konkreter
Nachdem uns Kroati aus unserer Vorauswahl von 8 Unterkünften zwei zurück gemeldet hat, bei der man vor Ort aufladen kann haben wir uns nun entschieden und es geht
nach Lokva Rogoznica in Dalmatien
Hier die Unterkunft -> Pool, Strand & Meer | Ferienunterkunft mit Klima und WLAN
In dem Haus gibt es 6 Ferienwohnungen, der Vermieter stellt eine kostenlose Lademöglichkeit zur Verfügung. Wird wohl eine normale 230V Schuko Haushaltssteckdose sein.
Als Alternative hatte uns Kroati noch diese Ferienwohnung in Novi Vinodolski an der Kvarner Bucht genannt: Stilvolles Meerblick-Studio mit Klima und Grill für 2-4 Personen
Hier werde wohl demnächst eine Wallbox entstehen, da die Tochter der Eigentümerin ebenfalls ein E-Auto besitze, noch (Stand 02.2022) sei die WB aber nicht installiert.
Booking.com
Zwischen-Übernachtung haben wir nun auch dingfest gemacht, in Ljubliana.
Das sind mit 860km rund 2/3 der gesamten Wegstrecke.
Geplant ist: abends zwischen 18 und 20 Uhr dort ankommen, Auto einstecken, Abendessen, Bett
Am nächsten Tag dann Frühstück, bissel die Stadt erkunden und gegen 12 Uhr wieder auf der Piste sein für die restlichen 500km
Hier habe ich zuerst über kayak geschaut und nicht so viele Möglichkeiten gefunden
bei booking.com war mehr Auswahl und ich habe mehr Alternativen für E-Autoreisende ausfindig gemacht
Booking.com
ÜN mit öffentlicher Ladestation fußläufig (um 50€ / Nacht)
INDUSTRIAL STUDIO 1
2x Ladesäule in derselben Straße, 22kW + 50kW Schnelllader, Checkin bis 23 Uhr, auch online. Negativ lt. Bewertungen: etwas laut da Bahnstrecke recht nah
Emona Guesthouse Ljubljana
2x Ladesäule je 500m, 1x 22kw, 4x 11kw, Negativ lt. Bewertungen: Sauberkeit fraglich da Selbstreinigung
Parallel zu den ÜN-Möglichkeiten kann man dann immer auf der Charging-Map schauen, wo die nächste Ladesäule ist, in Ljubliana gibt es gerade im Zentrum sehr viele.
Ladesäulen in Ljubijana, Slowenien @ goingelectric.de
ÜN mit eigener Ladestation vor Ort (um 70€ / Nacht)
Albina apartment
Appartement Viktor
Checkin je 14.00 - 00.00 / Checkout bis 11.00
Wir haben die letzte Option genommen, die Ferienwohnung "Viktor"
Wie genau das Laden funktioniert, ob ein eigener Stellplatz auf dem Grundstück oder öffentlicher Parkplatz vor dem Haus + Kabel über den Gehweg zur Wallbox am Haus werden wir sehen, da warte ich noch auf Rückmeldung des Vermieters.
Nachtrag 15.02.2022
Ich habe gerade Rückmeldung von der Unterkunft in Ljubljana (bald bekomme ich das Wort hin, ohne zu lunsen, wie man das schreibt... ), dass die nun doch keine eigene Lademöglichkeit haben sondern "nur" eine öffentliche Säule direkt vor der Haustür.
Na prima. Also kann es durchaus sein, dass die belegt ist, wenn wir dort abends ankommen, das ist ziemlich uncool.
Bei der Alternativunterkunft "Albina" nachgefragt, da ist's dasselbe. Liegt möglicherweise auch daran, dass die zufälligerweise in derselben Straße sind.
OK also mal auf der Goingelectric Karte bissel recherchiert und Plan B und C rausgesucht
vor der Tür = "18 Slomškova ulica", 2x Typ2 22kW, Betreiber "Gremo na elektriko" -> zahlbar über Plugsurfing (= Roaming-Betreiber von dem ich bereits eine Ladekarte habe)
150m fußläufig:
Kotnikova ulica 6 -> 2x 11kW, Betreiber "Petrol" -> Shell Recharge (= ebenfalls Roaming Betreiber)
Kotnikova ulica 9 -> 2x 22kW, Betreiber "Gremo na elektriko" -> Plugsurfing
500m
Metelkova ulica 4 -> 4x 22kW, Betreiber "Petrol" -> Shell Recharge

Wer mit Mehrbettzimmer mit Fremden zurecht kommt sollte mal nach Hostels schauen, die meisten Hostels haben eine Lademöglichkeit vor Ort.
Nachtrag 18.02.2022
Ich habe noch was Kleines herausgefunden.
In Slowenien sowie auch in Kroatien kann man bei den lokalen Ladesäulenbetreibern überall laden mit den beiden (deutschen) Ladekarten von Shell Recharge und Plugsurfing, die ich auch schon hier angesprochen habe
2. Anbieter, Apps, Preise
Somit entfällt das Registrieren bei den örtlichen Anbietern.
Wer möchte kann das trotzdem tun denn dann ist der Strompreis idR leicht günstiger, das dürfte sich dann vor allem für Urlauber rechnen, die regelmäßig durch Slowenien / Kroatien fahren.
Ich denke, ich werde mir die Registrierung bei "Petrol One Charge" (Slowenien) sparen da wir hier bloss 1x auftanken werden, aber bei "Elen" in Kroatien dann registrieren, da wir hier ja länger und öfter unterwegs sein werden.
Hier mal die Ladesituation in Kroatien vor Ort:
sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus, zumindest an den großen Hauptrouten sind einige Lader mit 50kW aufgestellt.
Darüber hinaus wird's arg eng. Ein paar 100kW Lader habe ich mal rangezoomt in Dugopolje, bei Zadar, Mogorić, Šije, Straža aber überwiegend gibt es wohl 22kW innerstädtisch und 50kW Lader an der A1 und A7 entlang.
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Kroatien/ und dann oben rechts auf "Optionen" und dann links bei "Anschluss" auf ""Combo Typ2 (CCS)", dann erscheint nur noch alles ab 43kW aufwärts wie auf dem Bild oben. Schnellader ab 50kW gibt es wohl derzeit 229 Stück in Kroatien. Zudem nochmal 539 "normale" Ladepunkte, also überwiegend 22kW und 11kW, aber auch ein paar normale 230V Schukodosen mit 3,7kW (z.B. an Hotels / Ferienwohnungen)


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9. Urlaubstour 3.000km Kroatien Dalmatien
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Ausführliche Berichte von der Fahrt mit dem E-Auto durch vier Länder...
...inkl. vieler Bilder vom wunderschönen und sehenswerten Kroatien...
...findest Du hier -> Urlaub - 2022 Kroatien Dalmatien
10. Fazit - mit dem Elektroauto auf Langstrecke durch vier Länder
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