28 Balkonsolar & Balkonkraftwerk
Hier dreht sich alles um Balkonsolaranlagen von der Berechnung der Wirtschaftlichkeit über den idealen Aufstellort bis zur Aufbauanleitung.
Empfehlungen für Bezugsquellen von steckerfertigen Komplettsets sowie auch Einzelkomponenten zur Optimierung findest Du hier ebenfalls.
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
*Transparenzhinweis: Wir sind Teilnehmer des Werbung-Partnerprogramms u.A. von Amazon, Aliexpress, eBay sowie Manomano und benutzen Affiliate Links in unseren Beiträgen zu Produkten, die wir getestet haben und selbst benutzen. Wenn Du darauf klickst kostet Dich das nichts extra aber wenn dadurch ein Kauf zustande kommt erhalten wir eine kleine Provision. Das hilft uns, die laufenden Serverkosten dieser Webseite zu bezahlen. Danke, für Deine Unterstützung 😀 |
28.1 das Wichtigste in Kurzform
Als Balkonsolaranlage oder auch Balkonkraftwerk, Steckersolar oder Mikro-PV bezeichnet man eine kleine Photovoltaik-Anlage mit folgenden Merkmalen
- üblicherweise 600 Watt Leistung
- Bestandteile sind: 2x Solarmodule, 1x Wechselrichter, Befestigungsmaterial für Balkon / das (Gartenhaus-)Dach / Carport / Fassade / Wiese
- erzeugter Strom wird selbst verbraucht, Überschuss geht ohne Entgelt ins Netz
- Kosten (Stand 2023) liegen bei um 700-800€ für ein Komplettset (Bezugsquellen weiter unten)
- Energieeinsparung: 100 - 200€ pro Jahr --> Amortisationszeitraum: 5 - 7 Jahre je nach persönlicher Nutzung und Ausrichtung (Berechnungen dazu s. weiter unten)
- niedrigerer bürokratischer Aufwand gegenüber großen PV-Anlagen
- kann & darf zum Großteil in Eigenleistung installiert werden
- ein Balkonkraftwerk muss nicht zwangsweise an den Balkon und darf auch auf einem Carport, Gartenhütte, Brennholzlager installiert oder einfach auf den Boden gestellt werden
28.2 die Komponenten & Bezugsquellen
Eine Balkonsolaranlage besteht im Grunde nur aus zwei Kern-Komponenten
- ein oder mehrere PV-Module -> erzeugt aus Sonnenenergie eine Gleichspannung
- ein Wechselrichter -> wandelt Gleichspannung in 230V Wechselspannung für die Steckdose um
Optionale Komponenten können sein:
- Einspeisesteckdose z.B. von Wieland
- Aufständerung für Flachdach / Garten oder sonstiges Befestigungsmaterial für Balkongeländer- oder Dachmontage
- Energiemessgerät um den Sonnertrag zu visualisieren
Und was ist mit der Verkabelung?
Die Verkabelung ist denkbar einfach und kann auch weitestgehend von Nicht-Fachleuten durchgeführt werden denn
- PV Module sind bereits mit Kabeln ausgestattet
- der Anschluss der PV-Module an den Wechselrichter erfolgt mittels verpolungssicherer, eindeutiger, bereits montierter Stecker im sog. MC4 Standard
- der Anschluss des Wechselrichters an das Hausnetz kann ganz einfach erfolgen, indem man ihn mit seinem normalen 230V Schukostecker in eine beliebige Steckdose* in Haus / Wohnung einsteckt
Und damit wäre die Anlage bereits fertig verkabelt und bereit zum Arbeiten.
*Hinweis:
Die Benutzung einer normalen Steckdose bei Balkonsolar ist zwar im EU-Ausland sowie in vielen Regionen Deutschlands zulässig, aber nicht überall. Manche Stromnetzbetreiber fordern noch die Verwendung einer sog. "Einspeisesteckdose" von Wieland. Das ist eine speziellen Einbausteckdose, die von einem Elektrofachbetrieb installiert werden sollte.
Im Zweifelsfall muss man seinen eigenen, regional zuständigen Netzbetreiber fragen, ob er Schuko akzeptiert oder die Wielanddose fordert.
Mehr dazu weiter unten unter dem Punkt -> 28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen
Bezugsquellen:
Balkonkraftwerke findet man am besten im Internet, dort gibt es unzählige Onlineshopps, die dank hoher Stückzahlen zu guten Preisen verkaufen können.
Qualitätsmäßig unterscheiden sich diese Balkonsolar-Komplettsets in der Regel kaum. Worauf man allerdings unbedingt achten sollte ist die Zulassung nach VDE AR-N 4105 des Wechselrichters, denn ohne darf eine solche Anlage in Deutschland nicht betrieben werden.
Achtung - Vorsicht!
Leider gibt es auch viele Angebote von Komplettsets, die ohne diese Zulassung daherkommen wie z.B diese hier:
- -
Die dort verwendeten Wechselrichter funktionieren zum Teil zwar sehr gut, wie bereits an anderer Stelle ausführlich dargestellt wurde s. -> Leitfaden Akkus & PV von A-Z - 24 WVC / SG / GMI / PVGS Mikroinverter
Jedoch ohne Zulassung kann eine solche Balkonsolaranlage nicht beim Energieversorger angemeldet werden und ist demnach nicht legal zu betreiben, weswegen ich davon abrate.
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung*
Hier findest Du eine Vorauswahl an Komplettsets, die geprüft und in Deutschland zugelassen sind.
- eBay1 / eBay2 / eBay3 / eBay4 / eBay5 / eBay6 / eBay7 / eBay8 / eBay-Suche (ungefiltert)
- Amazon1 / Amazon2 / Amazon3 / Amazon4 / Amazon5 / Amazon6 / Amazon7 / Amazon8 / Amazon-Suche (ungefiltert)
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28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten*
Je nach Einbauort und baulicher Gegebenheit benötigt man vielleicht noch das eine oder andere Zubehör, oder möchte sich sein Balkonkraftwerk aus Einzelkomponenten zusammenstellen.
Strom-Messgerät mit WLan & App um den Sonnenertrag sehen zu können
- eBay1 / eBay2 / eBay3 / eBay4 / eBay-Suche
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- Aliexpress1 / Aliexpress2 / Aliexpress3 / Aliexpress4 / Aliexpress5 / Aliexpress6
Solarkabel-Verlängerung auf eBay1 / eBay2 / eBay-Suche / Amazon1 / Amazon2 / Amazon-Suche
Y-Adapter um 2 Module an 1 Anschluss am Wechselrichter anzuschließen
- eBay1 / eBay2 / eBay3 / eBay-Suche
- Amazon1 / Amazon2 / Amazon3 / Amazon-Suche
- Aliexpress1 / Aliexpress2 / Aliexpress3 / Aliexpress4
Kabelbinder zum ordentlichen Fixieren der Kabel auf Aliexpress1 / Aliexpress2 / Amazon1 / Amazon2 / eBay1 / eBay2
Solar-Trennschalter auf Aliexpress1 / Aliexpress2 / Aliexpress3 / Aliexpress4 / Aliexpress5 / Aliexpress-Suche / eBay-Suche / Amazon-Suche
Halterungen für Balkonmontage auf eBay1 / eBay2 / eBay3 / eBay4 / eBay5 / eBay-Suche / Amazon1 / Amazon2 / Amazon3 / Amazon-Suche
Befestigungs-Komplettset für Montage auf Ziegel-Dach auf eBay1 / eBay2 / eBay-Suche / Amazon-Suche
Befestigungs-Komplettset für Montage auf (Well-)Blech-Dach auf eBay1 / eBay2 / eBay-Suche / Amazon-Suche
Befestigungs-Komplettset für Montage auf Flach-Dach (Bitumen, Garage, Gartenhaus, Holzlager) auf eBay1 / eBay2 / eBay-Suche / Amazon-Suche
Aufständerung für Flachdach, Carport, Garage oder Boden auf eBay1 / eBay2 / eBay-Suche / Amazon1 / Amazon2 / Amazon-Suche
Wieland Einspeisesteckdose auf eBay1 / eBay2 / eBay-Suche / Amazon1 / Amazon2 / Amazon-Suche
mehr Montagematerial wie z.B. Aluprofilschienen und Dachhaken für Ziegeldach oder separate Sicherungskasten etc. findest Du hier
Wechselrichter mit gültiger VDE AR-N 4105:
Wechselrichter mit 800W Leistung:
- Hoymiles HM-600 auf eBay / Amazon
- Hoymiles MI-600 auf eBay / Amazon
- Envertech EVT560 auf eBay / Amazon
- APSystems YC600 auf eBay / Amazon
- APSystems DS3-S EU auf eBay / Amazon
- Deye SUN600 auf eBay / Amazon
- Growatt MIC 600TL-X auf eBay / Amazon
Wechselrichter mit 800W Leistung:
- Hoymiles HM-800 auf eBay / Amazon
- Envertech EVT720 auf eBay / Amazon
- Deye SUN800G3 auf eBay / Amazon
Netzstecker für Hoymiles / Envertech / Deye Wechselrichter auf eBay / Amazon
Solarmodule
empfohlene Kriterien:
- 2x identische Module kaufen
- Leistung je zwischen 330 und 450 Watt
- monokristallin (= effizienter als polykristallin)
- keine 12V oder 18V Campingmodelle - üblicherweise haben normale PV-Module zwischen 40 und 50 Volt
- ansonsten sind Hersteller, Modell, Farbe des Alurahmens im Grunde egal, stattdessen die Versandkosten im Blick behalten
flexible Solarmodule
ideal da, wo eine feste Montage nicht möglich ist (Camping, mobile Anwendung, keine massive Halterung am Balkongeländer möglich, ...)
- Aliexpress1 / Aliexpress2 / Aliexpress3 / Aliexpress4 / Aliexpress5 / Aliexpress6 / Aliexpress7 / Aliexpress8 / Aliexpress9 / Aliexpress-Suche
- eBay1 / eBay2 / eBay-Suche
- Amazon1 / Amazon2 / Amazon-Suche
Inhaltsverzeichnis:
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28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.3 (Wann) rechnet sich das?
Eine Balkonsolaranlage wird für die meisten Leute interessant sein, da sie es mit überschaubaren Kosten ermöglicht, die eigenen Stromkosten zu reduzieren.
Doch ab wann und für wen rechnet sich das?
Kurz und knapp wurde die Frage ja bereits eingangs pauschal beantwortet: innerhalb von 5 - 7 Jahren rechnet sich eine Balkonsolaranlage.
Für alle, die es jedoch genauer wissen möchten und ggf. auch mit ein paar Stellschrauben diese Zeit um ein, zwei Jahre verbessern möchten stellt sich eine weitere Frage, und zwar
Wie berechnet man das?
Die Antwort darauf findest Du im nächsten Kapitel.
28.3.1 Begriffserläuterungen
Um ein paar Grundbegriffe kommt man nicht herum, wenn man Photovoltaik verstehen und genaue Werte errechnen möchte.
Solarzelle / Module / Platten
Gleich vorneweg: man spricht nicht von "Platten". Es gibt
a) Solarzellen
b) Photovoltaik Module
Dabei sind Solarzellen die kleinstmögliche Baugröße, um Strom aus Sonnenenergie zu gewinnen, diese sehen so aus
Ein Photovoltaik (oder PV-) Modul besteht idR entweder aus 60 einzelnen Solarzellen oder aus 72 Stück je nach Bauform
Wechselrichter / Gleichrichter / Wandler
Auch hier vorweg: Gleichrichter / Wandler sagt man im Zusammenhang mit Photovoltaik nicht. Man spricht vom Wechselrichter da das Gerät aus der Gleichspannung der PV-Module eine Wechselspannung erzeugt.
Da der Umgang mit Strom für viele Menschen (auch Handwerker) fremd und "unheimlich" ist, wohl auch da man ihn nicht sehen kann versuche ich an dieser Stelle Vergleiche zu einem Gartenschlauch zu ziehen.
Der Vergleich ist nicht zu 100% perfekt aber es gibt einige Parallelen, die es anschaluch erklären lassen.
Volt [V] = Spannung
In etwa vergleichbar mit dem Druck auf einem Gartenschlauch. Ist der Druck niedrig, da der Schlauch z.B. nur an einem Regenfass angeschlossen ist kommt weniger Wasser raus, als am Wasserhahn.
Andererseits ist bei einem Hochdruckreiniger der Druck ganz enorm hoch, aber es kommt trotzdem keine Wassermenge zusammen, da der Schlauchdurchmesser sehr gering ist.
Je höher die elektrische Spannung, desto höher der "Druck".
- Gleichspannung: fester Pluspol und Minuspol. z.B. Autobatterie mit 12V. Ein PV-Modul hat typischerweise 40 - 50V. Gleichspannung wird ab 120V lebensgefährlich
- Wechselspannung: Plus- und Minus wechseln ständig z.B. Steckdose 230V, wechselt 50x pro Sekunde. Wechselspannung wird ab 50V lebensgefährlich
Ampère [A] = Stromstärke
Etwa vergleichbar mit dem Schlauchdurchmesser. Wasserdruck und Schlauchdurchmesser zusammen bestimmen, wieviel Wassermenge am Schlauchende rauskommt.
Watt [W] oder kW = Kilowatt = 1.000 Watt = Leistung
Vergleichbar mit der Wassermenge. Dicker Schlauchdurchmesser und niedriger Wasserdruck kann dieselbe Wassermenge befördern wie dünner Schlauchdurchmesser und hoher Druck.
So ist es beim Strom auch, hierzu wird Spannung und Stromstärke multipliziert:
12V x 10A = 120 Watt
24V x 5A = 120 Watt
240V x 0,5A = 120 Watt
Kilowattstunde [kWh] = Energiemenge
kWh findet man auf der Stromabrechnung und auch als Bezeichnung von Akkugrößen z.B. am eBike (meist Wh also Wattstunde) oder Elektroauto.
1 kWh Stromverbrauch hat man, wenn man z.B.
- 1.000W Fön 1 Stunde lang läuft
- 100W Glühbirne 10 Stunden brennt
- 1W Standby-LED 1.000 Stunden brennt
ein eBike-Akku hat typischerweise um 600Wh = 0,6 kWh Speicherkapazität und kann damit z.B.
- einen 600W Motor für 1 Stunde betreiben
- eine 60W LED für 10 Stunden
- eine 1W Standby-LED für 600 Stunden
Zusammenfassung:
Wichtig im Zusammenhang mit Balkonsolar ist das Verständnis für; sowie die Unterscheidung von Watt und kWh um später die Wirtschaftlichkeit zu berechnen
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
Ein paar Beispiele von typischen Verbräuchen gängiger Haushaltsgeräte
Notebook | 50 W |
Zimmerbeleuchtung als Glühbirne | 60 W |
Zimmerbeleuchtung als LED | 6 W |
Herd | 4.000 W |
Wasserkocher / Geschirrspüler / Waschmaschine (Heizphase) | 2.500 W |
Fön | 2.000 W |
50" LED Fernseher | 100 W |
Playstation | 150 W |
elektrischer Heizlüfter | 3.000 W |
Kühlschrank | 0 - 90 W |
Kaffeemaschine | 1.000 W |
Heizungs-Umwälzpumpe (Hocheffizienz. / alt) | 30 / 300 W |
Handy laden | 5 W |
Handyladegerät nur in Steckdose eingesteckt | 0,5 W |
WLan-Router | 10 W |
Die angegebenen Verbräuche sind Durchschnittsverbräuche können sich natürlich je nach verwendetem Gerät unterscheiden.
Den eigenen Verbrauch bestimmen
Um den Stromfressern im eigenen Haushalt auf die Schliche zu kommen und um sich mal einen Eindruck zu verschaffen, wo der Stromverbrauch am Jahresende auf der Stromrechnung eigentlich herkommt empfiehlt es sich unbedingt
- ein Strommessgerät anzuschaffen (kostet um 20€)
- nacheinander die eigenen Geräte mal für mindestens 24 Stunden (besser eine Woche) am Strommessgerät stecken zu lassen
- Verbrauch ablesen und notieren -> multiplizieren mit dem aktuellen Strompreis (um 0,40€ / kWh)
Beispiel:
Fernseher 1 Woche lang messen ergibt z.B. 2,1 kWh gemessener Stromverbrauch
- 2,1 kWh x 0,40€ = 0,84€ für diese eine Woche
- 0,84€ x 52 Kalenderwochen = 43,68€ pro Jahr
Danach kann man wunderbar abschätzen, ob es sich lohnt bei einzelnen Verbrauchern die Einschaltdauer zu begrenzen (z.B. Playstation oder TV auf Dauer-An) oder gegen ein energieeffizienteres Modell auszutauschen (z.B. Glühbirne, Kühlschrank)
Strommessgeräte gibt es entweder als einzelnes Gerät
Bezugsquelle:*
- eBay1 / eBay2 / eBay3 / eBay-Suche
- Amazon1 / Amazon2 / Amazon3 / Amazon-Suche
oder mit Smartphone App zur einfachen Auswertung
Bezugsquelle:*
- eBay1 / eBay2 / eBay3 / eBay4 / eBay-Suche
- Amazon1 / Amazon2 / Amazon3 / Amazon-Suche
- Aliexpress1 / Aliexpress2 / Aliexpress3 / Aliexpress4 / Aliexpress5 / Aliexpress6
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.3.3 die eigene Grundlast kennen
Grundlast - was ist das?
Die Grundlast ist der Verbrauch, der in der Wohnung / am Haus permanent anliegt und setzt sich zusammen aus der Summe der Verbräuche derjenigen Geräte, die immer an sind wie z.B.
- Kühlschrank
- Gefriertruhe
- WLan-Router
- Heizungsumwälzpumpe
- SAT-Verteiler
- eingesteckte Netzteile
- diverse Geräte im Standby
- ...
wie hoch ist meine Grundlast?
Das lässt sich ganz einfach bestimmen und zwar in drei Schritten:
- abends vor dem Zubettgehen am Stromzähler den Zählerstand + Uhrzeit der Ablesung notieren (über Nacht sollte dann keine Waschmaschine o.ä. laufen und auch sonst alle anderen Personen im Haushalt zu Bett gegangen sein)
- morgens direkt nach dem Aufstehen, vor dem Kaffeekochen erneut den Zählerstand + Uhrzeit notieren
- die Zählerstandsdifferenz dividieren durch die Anzahl der Stunden zwischen den beiden Ablesungen
Beispiel:
- um 23.00 Uhr abends ablesen -> 243546 kWh
- um 7.00 Uhr morgends ablesen -> 243549 kWh
- Differenz 3 kWh / 8 h = 0,375 kW oder 375 Watt
-> die Grundlast beträgt 375 Watt d.h. der Haushalt verbraucht ständig und permanent 375 Watt. Ohne, dass ein Wasserkocher oder ein Backofen zusätzlich an ist.
Diese Zahl ist wichtig
denn die Grundlast ist genau das, was ein Balkonkraftwerk sicher und zumindest tagsüber dauerhaft ausgleichen kann.
Randnotiz:
Das hat im Grunde nicht direkt etwas mit Balkonsolar zu tun aber 375 W Grundlast sind für ein Einfamilienhaushalt sehr hoch, ein guter Wert wäre eher 200 Watt.
Falls Du einen höheren Verbrauch hast lohnt es sich umso mehr, das vorherige Kapitel nochmal durchzulesen und die eigenen Verbräuche zu bestimmen, denn durch Reduzierung der Grundlast kann man sofort und dauerhaft bares Geld sparen.
Beispielrechnung:
- 375 Watt Grundlast x 24h = 9 kWh pro Tag x 365 Tage = 3.285 kWh im Jahr x 0,40€ pro kWh = 1.314€ die pro Jahr an Stromkosten anfallen alleine für Dauerverbraucher und Standby
- 200 Watt Grundlast = 700,80€
bedeutet: 10 Watt eingesparte Grundlast bringen 35€ Ersparnis. Jedes Jahr.
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
Der Ertrag von PV-Modulen ist am höchsten, wenn die Sonne im rechten Winkel = 90° auftrifft.
Berücksichtigt man noch, dass die Sonne wandert (von Ost über Süd nach West) sowie im Winter tiefer steht als im Sommer ergibt sich nachfolgendes Bild
Das bedeutet, dass bei exakter Südausrichtung mit einem Neigungswinkel der PV-Module zwischen 30° und 45° der Ertrag maximal hoch ist.
Aber:
das bedeutet auch, dass
- vormittags und nachmittags kaum Sonne auf die PV-Module scheint
- mittags die vollen 600 W des Balkonkraftwerks produziert werden aber bis auf die Grundlast nur selten mehr ausgenutzt werden können -> der Rest geht ungenutzt ins öffentliche Netz, ohne dass wir etwas davon haben
Besser wäre es also, wenn unser Balkonkraftwerk möglichst lange über den Tag verteilt Strom produzieren würde wobei das durchaus weniger als 600 W sein darf, anstatt zur Mittagszeit Spitzenwerte zu produzieren, die wir nicht oder nur selten ausnutzen können.
Lösung:
Ost-West-Ausrichtung
Bildquelle: E.T. @ science-at-home.de
Wenn es der eigene Platz erlaubt ist eine Ausrichtung der Balkonsolaranlage mit 1x Modul nach Osten, 1x Modul nach Westen ideal, um den ganzen Tag über Sonnenstrom produzieren und nutzen zu können.
Wichtig:
dazu müssen beide Module parallel an den Wechselrichter angeschlossen werden.
Entweder der Wechselrichter besitzt bereits mehrere gesonderte Eingänge (was die meisten haben) dann ist der richtige Anschluss automatisch erledigt,
oder falls der Wechselrichter nur einen Anschluss hat dann benötigt man einen solchen Y-Adapter
Bezugsquellen:*
- eBay1 / eBay2 / eBay3 / eBay-Suche
- Amazon1 / Amazon2 / Amazon3 / Amazon-Suche
- Aliexpress1 / Aliexpress2 / Aliexpress3 / Aliexpress4
Grundsätzlich gilt aber, dass jede Ausrichtung, egal ob Ost, Süd oder West, egal ob 45° Neigung, flach auf dem Boden / Garagendach oder senkrecht an der Fassade Strom produzieren wird und dabei helfen wird, den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren.
Hier ein Vergleich bzw. eine Übersicht, wieviel Leistung eine Balkonsolaranlage bringt abhängig von der Ausrichtung
Bildquelle: ddvo.github.io/Solar
Noch genauer abschätzen, wie sich die Ausrichtung auswirkt kann man mit dem kostenlosen Online-Tool PVGIS, welches weiter unten vorgestellt wird unter dem Punkt 28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
Wenn man von einem Balkonkraftwerk oder einer Balkonsolaranlage spricht denkt man möglicherweise zuerst an das, wozu es genau ursprünglich gedacht war - die Anlage muss an einen Balkon montiert werden so wie hier.
Aber dem ist nicht so, es gibt viele andere, mögliche Installationsorte, hier ein paar Beispiele:
auf dem Gartenhaus
oder Brennholzlager
Hallendach
auch senkrechte Montage ist möglich, idealerweise dann nach Süden, gut für tiefstehende Sonne der Wintermonate
oder auch so
auch Carport oder Flachdach funktioniert mit Hilfe einer Aufständerung (fertige Aufständerungen aus Aluminium s. 28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten)
eine Aufständerung als Freiflächenanlage in der Wiese ist auch möglich
hier als ganz simple, selbstgebaute Ausführung
jede ungenutzte Fäche ist nutzbar
Mit der Idee im Hinterkopf, welche Montageorte in Frage kommen und dem Wissen über die Ideale Ausrichtung aus dem vorangegangenen Kapitel können wir nun als nächstes einige Wirtschaftlichkeitsberechnungen anstellen.
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
*Transparenzhinweis: Wir sind Teilnehmer des Werbung-Partnerprogramms u.A. von Amazon, Aliexpress, eBay sowie Manomano und benutzen Affiliate Links in unseren Beiträgen zu Produkten, die wir getestet haben und selbst benutzen. Wenn Du darauf klickst kostet Dich das nichts extra aber wenn dadurch ein Kauf zustande kommt erhalten wir eine kleine Provision. Das hilft uns, die laufenden Serverkosten dieser Webseite zu bezahlen. Danke, für Deine Unterstützung 😀 |
28.3.6 Erspartes & Armortisationsdauer berechnen
Im Internet finden sich mehrere Tools für Photovoltaikanlagen. Doch die meisten zielen nur darauf ab, dass man hinterher etwas beim Anbieter des jeweiligen Rechner-Tools kauft, oder sie sind nur für große PV-Anlagen gedacht.
Hier stelle ich drei Tools zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit, vor, die ich selbst nutze und sehr brauchbar finde.
1. Steckersolar-Simulator der HTW Berlin
Eine schnelle, wenn auch sehr grobe Abschätzung lässt sich mit dem "Steckersolar-Simulator" der HTW Berlin berechnen.
- Vorteil: recht genaue Abschätzung von Ertrag, Verbrauch und Amortisation in einem Tool, relativ einfach in der Bedienung
- Nachteil: um den Anschaffungspreis der eigenen Balkonsolaranlage oder Modulleistungen abweichend von 600W händisch eintragen zu können muss man teilweise noch ein, nicht auf den ersten Blick ersichtliches, Schloss-Symbol anklicken.
Hier geht's -> zum Stecker-Solar-Simulator
2. PV-Ertragsrechner von Solarserver
Der Rechner von Solarserver ist sehr einfach in der Bedienung. Ausrichtung der Module eingeben nebst Leistung (600 Watt = 0.6 kW, wichtig hier ist einen Punkt zu benutzen und kein Komma) und auf der Karte den eigenen Standort anzuklicken.
- Vorteil: einfach & schnell gemacht
- Nachteil: man erhält nur den Ertrag also die produzierte Strommenge der Anlage, kann aber nicht den eigenen Verbrauch angeben
Das Ergebnis sieht dann so in etwa aus:
Hier geht's -> zum PV-Ertragsrechner von Solarserver
3. PVGIS - Profi-Tool der EU
Dieses Online-Tool errechnet den Photovoltaikertrag auf basis von Wetterdaten aus den letzten 50 Jahren und ist daher sehr genau, wenn man abschätzen möchte, wieviel Sonneneinstrahlung am eigenen Standort zu erwarten ist.
- Vorteil: sehr aussagekräftig, Profitool. Als Ergebnis erhält man den zu erwartenden Ertrag pro Monat
- Nachteil: nicht ganz einfach in der Bedienung und in der Deutung. Zu allererst unterhalb der Karte den eigenen Standort eingeben, dann die restlichen Daten ausfüllen
Hier geht's -> zum PVGIS Rechner
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
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28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
Um Ertrag bzw. Wirtschaftlichkeit einer Balkonsolaranlage zu optimieren bieten sich drei Maßnahmen an
1. Ausrichtung der Solarmodule optimieren
Diese Maßnahme wurde bereits erläutert unter 28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
Dennoch an dieser Stelle nochmal eine Zusammenfassung
- eine reine Südausrichtung produziert mehr Strom als selbst genutzt werden kann und lässt unnötig viel Strom ungenutzt ins öffentliche Netz fließen
- besser: zwei PV-Module unterschiedlich ausrichten, Ost+West oder Ost+Süd oder Süd+West
- eine steilere Neigung (60 - 70° Aufstellwinkel) bringt mehr Ertrag in den sonnenschwachen Wintermonaten
2. Überbelegung
Um die nicht optimale Ausrichtung der Module aus dem vorherigen Tipp zu kompensieren macht es Sinn, obwohl der Balkonsolar-Wechselrichter nur 600 Watt Leistung erbringen kann, PV-Module mit mehr als 600 Watt anzuschließen.
So wird ein beispielsweise 400 Watt Modul, dass mit steilen 70° Aufstellwinkel nach Westen ausgerichtet ist dennoch rund 300 Watt produzieren können, während ein knapp bemessenes 300 Watt Modul an gleicher Stelle vielleicht nur noch 200 Watt produzieren würde.
Das Anschließen von höherer Solarleistung als der Wechselrichter liefern kann nennt man Überbelegen.
Das ist unschädlich für den Wechselrichter denn es ist nicht so, dass die PV-Module ihre Leistung in den Wechselrichter "drücken" sondern der Wechselrichter nimmt sich nur soviel von den PV-Modulen, wie er selbst verarbeiten kann.
3. Eigenverbrauch optimieren
Wir erinnern uns an die Grundlast aus dem vorangegangenen Punkt 28.3.3 die eigene Grundlast kennen
Ein Balkonkraftwerk kann hauptsächlich die tagsüber anliegende Grundlast des eigenen Haushalts abdecken. Stromerzeugung, die größer ist als diese Grundlast geht ungenutzt ins öffentliche Netz.
Und genau hier liegt ein weiteres Optimierungspotential. Wie?
Indem wir versuchen, unsere Gewohnheiten so zu ändern, dass wir elektrische Haushaltsgeräte mit hohem Stromverbrauch dann benutzen, wenn die Balkonsolaranlage viel Strom produziert.
Bilderklärung:
- die rot gestrichelte Linie ist die dauerhaft anliegende Grundlast, die tagsüber durch das Balkonkraftwerk gedeckt wird
- wenn die Sonne richtig scheint und die PV-Module gut ausgerichtet sind produziert die Anlage über die Mittagszeit mehr Strom, als verwendet werden kann = die zwei roten Flächen
- da hier im Bild ein lediglich 400W starkes Balkonkraftwerk verwendet wird werden bei 600W deutlich mehr und größere rote Flächen zu sehen sein
damit so wenig Strom wie irgend möglich "verschenkt" wird ist es sinnvoll, in den sonnenreichen Stunden stromhungrige Geräte anzuschalten damit möglicht viel eigener Sonnenstrom ausgenutzt werden kann
- Waschmaschine
- Geschirrspüler
- Kochen / Backen
- Wasserkocher, Kaffeemaschine
- elektrische Gartengeräte
- Laden von Akkus z.B. eBike, Tablet, Handy
- ...
Tipp:
Hier lohnt sich die Verwendung eins Strommessgeräts wie unter Punkt 28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen in welches der Wechselrichter des Balkonkraftwerks eingesteckt ist um die erzeugte Leistung in Echtzeit sehen zu können und dann entsprechend zusätzliche Verbraucher anzuschalten, damit der selbsterzeugte Sonnenstrom möglichst gut ausgenutzt ist.
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
*Transparenzhinweis: Wir sind Teilnehmer des Werbung-Partnerprogramms u.A. von Amazon, Aliexpress, eBay sowie Manomano und benutzen Affiliate Links in unseren Beiträgen zu Produkten, die wir getestet haben und selbst benutzen. Wenn Du darauf klickst kostet Dich das nichts extra aber wenn dadurch ein Kauf zustande kommt erhalten wir eine kleine Provision. Das hilft uns, die laufenden Serverkosten dieser Webseite zu bezahlen. Danke, für Deine Unterstützung 😀 |
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
Die Frage, ob und wie man eine solche Steckersolaranlage selbst installieren kann ist naheliegend.
Hierzu eine Unterteilung in die beiden Aspekte, die es zu betrachten gilt.
28.4.1 handwerklich- technisches
Vom Handwerklichen her ist die Installation einer Balkonsolaranlage denkbar einfach.
Die Stecker zum Verbinden von Photovoltaik-Modulen und Wechselrichtern sind genormt und verpolungssicher, d.h. der "Plus" am Modul passt auch nur auf den "Plus" am Wechselrichter, der Minus nur auf den Minus.
Das sind so.g MC4 Stecker bzw. MC4-kompatible Stecker (so ähnlich wie mit "Tesa" oder "Tempo" ist auch "MC4" ein Markenname und es gibt unzählige, kompatible weitere Hersteller), Werkzeug braucht man dazu nicht.
Der Wechselrichter wird dann entweder direkt in eine beliebige Steckdose eingesteckt oder mittels Wieland-Einspeisesteckdose.
Die Installation der PV-Module und des Wechselrichters darf auch ohne weiteres selbst durchgeführt werden, da gibt es keinerlei Vorschrift, die dagegen spricht.
Einzig die Installation einer Einspeisesteckdose darf nur durch einen Elektro-Fachbetrieb durchgeführt werden, näheres dazu im nächsten Punkt.
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
*Transparenzhinweis: Wir sind Teilnehmer des Werbung-Partnerprogramms u.A. von Amazon, Aliexpress, eBay sowie Manomano und benutzen Affiliate Links in unseren Beiträgen zu Produkten, die wir getestet haben und selbst benutzen. Wenn Du darauf klickst kostet Dich das nichts extra aber wenn dadurch ein Kauf zustande kommt erhalten wir eine kleine Provision. Das hilft uns, die laufenden Serverkosten dieser Webseite zu bezahlen. Danke, für Deine Unterstützung 😀 |
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
Es gibt eine knappe handvoll rechtlicher Rahmenbedingungen, die relevant sind,
diese werden hier kurz und einfach aufgeführt und erklärt.
1. Art des Wechselrichters
Da der Wechselrichter eine 230V Spannung erzeugt und in das Hausnetz sowie bei Überschuss auch in das öffentliche Stromnetz einspeist muss er den Anforderungen der VDE = Verband Deutscher Elektriker entsprechen und zwar ganz konkret der
VDE AR-N 4105
Wechselrichter ohne diese Zertifizierung dürfen nicht verwendet werden und man kann sie auch nicht beim Netzbetreiber anmelden, was zwingend erforderlich ist für einen legalen Betrieb s. auch weiter unten unter 4. Anmeldung der Anlage.
Vorsicht: Im Internet findet man auch viele Angebote mit Wechselrichtern ohne gültige VDE
Bezugsquellen für erlaubte Wechselrichter findest Du unter -> 28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
2. Anschluss des Wechselrichters
nach aktuellem Stand* (03.2023) darf der Wechselrichter eines Balkonkraftwerkes nur angeschlossen werden
- entweder mittels spezieller Wieland (= Markenname) Einspeisesteckdose - diese muss von einem Fachbetrieb installiert werden
- oder fest verdrahtet mittels z.B. Aufputz-Verteilerdose - diese muss ebenfalls von einem Fachbetrieb installiert werden
Bezugsquellen für eine solche Einspeisesteckdose findest Du unter -> 28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
Leider sind alle VDE-Normen nicht frei zugänglich, müssen gegen eine recht hohe Lizenzgebühr erworben werden um sie einsehen zu können, deswegen hier ein Zitat der VDE-Webseite zu diesem Punkt, wo es auch eine Zusammenfassung zu Balkonkraftwerken gibt:
Der Anschluss der Anlagen darf nur über eine spezielle Energiesteckvorrichtung unter Berücksichtigung der Anforderungen nach DIN VDE V 0100-551 und DIN VDE V 0100-551-1 erfolgen
Quelle: VDE.com
*Anmerkung: die VDE selbst schlägt Anfang 2023 mit einem ausgiebigen Positionspapier nun vor, ihre eigenen Vorgaben zu lockern und per Gesetz abzuändern. Eine der Änderungen soll sein, dass die Einspeisesteckdose nicht mehr benötigt wird und stattdessen jede normale Steckdose benutzt werden darf. Allerdings ist diese Neuerung Stand 03.2023 noch nicht umgesetzt
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3. Art des Stromzählers
Beim Stromzähler gilt die Vorgabe, dass dieser nicht rückwärtsdrehend sein darf.
Das sind generell schonmal alle schwarzen Stromzähler mit Drehscheibe, die sog. "Ferraris Zähler" - hat man einen solchen verbaut ist der Betrieb eines Balkonkraftwerkes nicht zulässig, der Zähler muss vorher getauscht werden.
Aber auch bei den neueren, digitalen Zählern muss man hinschauen ob dieser eine sog. Rücklaufsperre hat.
Wenn Dein Zähler eines der beiden untenstehenden Symbole aufgedruckt hat dann besitzt er eine Rücklaufsperre und kann benutzt werden. Falls das Symbol fehlt muss er getauscht werden.
Wer tauscht den Stromzähler und was kostet das?
Das wird leider regional unterschiedlich gehandhabt. Manchmal genügt ein Anruf beim zuständigen Netzbetreiber und dieser tauscht, mit einer gewissen Vorlaufzeit, den Zähler aus gegen einen neuen, oftmals auch kostenfrei denn es werden sowieso gerade deutschlandweit nach und nach die alten Zähler gegen neue getauscht. Manche Netzbetreiber lassen sich den (vorzeitigen) Tausch jedoch bezahlen oder sperren sich gänzlich.
Das ist auch ein Punkt, der nach den neuen VDE-Normen geändert werden soll. Ziel: der Netzbetreiber soll künftig den Zähler tauschen müssen, bis dahin sollen auch die alten Zähler in Verbindung mit Balkonsolar erlaubt sein.
4. Anmeldung der Anlage
Vorweg die gute Nachricht: die meisten Netzbetreiber erlauben mittlerweile das sog. "vereinfachte Anmeldeverfahren" sodass viele bürokratische Gängeleien weggefallen sind
- kein mehrseitiges Anmeldeformular inkl. Inbetriebnahmeprotokoll mehr
- keine Anmeldung mehr durch Fachbetrieb notwendig sondern darf selbst vorgenommen werden
- keine Gebühren für die Anmeldung
- keine Prüfung vor Ort
- keine Anmeldung beim Finanzamt erforderlich
- kein zusätzlicher Aufwand bei der Steuererklärung (auch keine Umsatzsteuer)
was bleibt sind zwei Anmeldeschritte, die gemacht werden müssen
1. beim Netzbetreiber
2. beim Marktstammdatenregister
Beide Anmeldungen können in wenigen Minuten selbst durchgeführt werden und sind kostenfrei. Eine ANleitung dazu findest Du nun nachfolgend.
Anmeldung 1 - beim zuständigen Netzbetreiber
Hinweis: der Netzbetreiber ist nicht zwangsläufig der Stromlieferant.
Mit dem Stromlieferanten hast Du einen Vertrag über Strombezug, dieser kann auch in einem ganz anderen Bundesland sitzen und ist frei wählbar.
Der Netzbetreiber hingegen unterhält die Stromleitungen und Trafostationen vor Ort, ist demnach auch nicht frei wählbar. Viele Netzbetreiber haben zusätzlich auch eine Vertriebssparte als Stromlieferant, aber das ist nicht zwangsläufig so und deswegen muss man unterscheiden, um schlussendlich die ANmeldung auch an der richtigen Stelle durchzuführen.
Im Saarland ist der Netzbetreiber in fast allen Regionen die "Energis Netzgesellschaft".
Hier nun das Anmeldeformular, welches als Pdf gedownloaded, selbst ausgefüllt und per Mail zurück an die Energis Netzgesellschaft geschickt werden kann bzw. muss (Anklicken zum Download)
Sollte der Download mal nicht funktionieren hat die Energis vermutlich ein neues Formular herausgebracht. Dann am besten die Energis anrufen und um Zusendung des Formulars per Mail bitten.
Hinweis: das oben gezeigte und verlinkte Formular gilt nur für die Energis Netzgesellschaft. Du musst beim für Dich zuständigen Netzbetreiber dessen eigenes Anmeldeformular benutzen! Hierzu einfach auf der jeweiligen Webseite stöbern / Google bemühen / dort anrufen und nachfragen.
Mit der Übermittlung der Zählernummer an den Netzbetreiber wird dieser auch in seinem System nachschauen, um welchen Zählertyp es sich handelt und Rückmeldung geben, falls der Zähler für ein Balkonkraftwerk unzulässig ist.
In diesem Fall kannst Du dann vereinbaren, wie oder ob ein Zählertausch erfolgen wird.
Daher mein Tipp: unbedingt vor dem Kauf einer Anlage das Formular ausfüllen und abschicken und auf Rückmeldung des Netzbetreibers warten um sicher zu gehen, dass der verbaute Zähler entweder bereits passt oder dass ein Zählertausch in absehbarer Zeit durchgeführt wird.
Anmeldung 2 - beim Marktstammdatenregister MaStR
Die Anmeldung im MaStR dient rein statistischen Zwecken und ist verpflichtend für alle Betreiber einer Photovoltaik-Anlage.
Auch diese Anmeldung kann einfach selbst durchgeführt werden, ist kostenlos und in 5 Minuten erledigt.
Hier geht's zur Anmeldung -> Anmeldung der Balkonsolaranlage im MaStR
Das war's 😀
Inhaltsverzeichnis:
28.1 das Wichtigte in Kurzform
28.2 Die Komponenten & Bezugsquellen
28.2.1 Balkonsolar-Komplettsets mit Zulassung
28.2.2 Zubehör & Einzelkomponenten
28.3 (Wann) rechnet sich das?
28.3.1 Begriffserläuterungen
28.3.2 Verbräuche üblicher Haushaltsgeräte bestimmen
28.3.3 die eigene Grundlast kennen
28.3.4 die perfekte Sonnenausrichtung
28.3.5 Balkonsolar muss nicht an den Balkon
28.3.6 Erspartes & Amortisationsdauer berechnen
28.3.7 Optimierungsmaßnahmen & mehr Einsparung herausholen
28.4 (Wie) kann ich das selbst machen?
28.4.1 handwerklich- technisches
28.4.2 rechtliche Rahmenbedingungen & Anmeldung
*Transparenzhinweis: Wir sind Teilnehmer des Werbung-Partnerprogramms u.A. von Amazon, Aliexpress, eBay sowie Manomano und benutzen Affiliate Links in unseren Beiträgen zu Produkten, die wir getestet haben und selbst benutzen. Wenn Du darauf klickst kostet Dich das nichts extra aber wenn dadurch ein Kauf zustande kommt erhalten wir eine kleine Provision. Das hilft uns, die laufenden Serverkosten dieser Webseite zu bezahlen. Danke, für Deine Unterstützung 😀 |
Inhaltsverzeichnis:
- 1 Die Anfänge (Akkulautsprecher)
- 2 Idee + Plan
- 3 Akku-Arbeitsplatz
- 4 eBike Akku Komponenten
- 5 eBike Akku zerlegen
- 6 Laptop Akkus zerlegen
- 7 ATX Computer Netzteil umbauen für Ladegeräte
- 8 neue Hülle für 18650
- 9 China-Akkutest
- 10 Werkzeuge + Messgeräte
- 11 Null-Watt Einspeisung
- 12 Modbus / RS485 Adapter
- 13 BMS + Balancer
- 14 aktiv Balancer BMS - JKBMS
- 15 Ladegeräte + Kapazitätstester
- 16 kpl. Akkupacks testen
- 17 Innenwiderstand Ri
- 18 Solar Laderegler
- 19 Wechselrichter, Inverter
- 20 Löten - Anleitung für Akkus
- 21 Schlüsselanhänger aus 18650
- 22 Sicherheitskonzept
- 23 Akkus Beschaffung - wie und wo?
- 24 WVC / SG / GMI / PVGS Mikroinverter
- 25 Schritt-für-Schritt zur 18650 Powerwall
- 26 ATS - Automatic Transfer Switch
- 27 Schottky Sperrdioden für Parallelschaltung
- 28 Balkonsolar & Balkonkraftwerk
- 29 Hybrid Wechselrichter einrichten