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Das Projekt Sonnenterrasse & Stützmauer hat sich über zwei Jahre erstreckt, hier geht's zu den anderen Teilen:

Die zweite Woche unseres 14-tägigen Arbeitsurlaubes Tag 1

 

Die Baggerarbeiten hinterm Haus sind erstmal beendet, jetzt geht es von Hand weiter, die linke Hälfte der Stützmauer muss noch ausbetoniert werden

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passend dazu hat Heidi den Kofferraum voll mit schmalen 17,5er Schalungssteinen für die Seite, hier hatten wir zu wenig bestellt

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der Treppenbereich muss noch aufgesetzt und angepasst werden

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Mona und Heidi flexen passend dazu Armierungseisen zurecht

 

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fast fertig zum Betonieren

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dann wird mit Beton aufgefüllt

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mit Kelle, Schäufelchen und Betonrutsche

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das Rütteln wird so allmählich immer schwerer

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zwischendurch mal mit der Schlauchwaage die Höhe anpeilen um endgültig zu entscheiden, wie hoch wir die Mauer nun bauen.

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Unkraut mal eben abmähen, damit man auch an den äußeren Ecken etwas sieht

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Mit 2 weiteren Steinreihen haben wir 20cm Gefälle vom Haus bis zur Stützmauer, das sind 10cm mehr als benötigt.

Mit 3 Steinreihen geht die Erde dann bis zur Mitte der Reihe, es wäre also ein kleiner Rand.

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Wir entscheiden uns schlussendlich für drei Steinreihen drauf = 1,60m Gesamthöhe und niedrige 10cm Gefälle, damit das Regenwasser nicht Richtung Haus sondern Richtung Mauer abläuft

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Mona wie gehabt am Betonmischer

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Heidi am Verfüllen und Rütteln, Stefan karrt den Beton mit der Schubkarre an

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die letzten Meter

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zum Schluss noch die Mauer bissel sauber machen, da durch das Abrütteln an den Übergängen und Fugen immer ein wenig Beton rausquillt.

Damit wäre die Stützmauer nun mit 5 Reihen = 1 Meter Höhe soweit fertig.

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Tag 2:

Eigentlich wollten wir erst den ersten Meter mit Erdaushub verfüllen um dann ganz entspannt den Rest der Mauer aufsetzen zu können,

aber wir entscheiden und spontan noch eine weitere Reihe Schalungssteine aufsetzen und ausbetonieren, da beides (Steine und Rheinkies) in der Einfahrt Platz blockiert, der notwendig ist für weitere Materiallieferungen

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und je mehr Setine wir aufsetzen und Beton wir anmischen und verarbeiten, desto weniger Kies müssen wir schlussendlich zur Seite schippen

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es ist die ganze Woche mal wieder brüllend heiß

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kurze Unterbrechung von einem Hitzegewitter. Zur Abkühlung sehr willkommen, aber wegen des frisch aufgegrabenen Bodens ist das nun echt blöd, da wir ja einen sehr hohen Lehmanteil haben und schon durch ein bisschen Wasser der komplette Hang zu einer einzigen Rutschpartie wird

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unfreiwilliger früher Feierabend, es regnet in Strömen und bei dem Matsch kann man nichts arbeiten

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Tag 3:

weiter aufräumen und Platz schaffen für die angekündigte Lieferung Drainagekies (8m³ 16/32).

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In der Einfahrt stehen noch anderthalb Paletten mit Schalungssteinen - die müssen weg. Also setzen wir noch eine sechste Reihe auf, das geht gerade noch so

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die restlichen Steine setzen wir hinterm Haus auf Paletten, die Mauer können wir erst höher bauen, sobald der erste Meter aufgeschüttet und verdichtet ist

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Heidi fängt derweil damit an, die Stützmauer mit Bitumendickschicht (und Voranstrich) zu behandeln

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 es ist schon wieder so heiß

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da wir Lehmboden haben und die Stützmauer knapp 2 Meter hoch wird gehen wir auf Nummer sicher, was das Wasser angeht:

  • Voranstrich
  • Bitumendickschicht
  • Noppenfolie
  • Drainage
  • Drainage-Kies-Schicht über die volle Höhe

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die Einfahrt muss noch vorbereitet werden, damit der LKW möglichst weit reinfahren kann, also wird der Drainagegraben verdichtet und neu aufgefüllt...

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...und die Einfahrt mit dem restlichen Schotter bedeckt, damit der LKW nicht auf dem feuchten Boden rutscht (es hat die Nacht geregnet)

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als letztes muss der Rest Rheinkies aus der Einfahrt zur Seite geschippt werden

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das war ja quasi Just-in-Time-Delivery. Obwohl die Schotterladung erst für abends angekündigt wurde kommter nun an, gerade als wir damit fertig sind den Rheinkies zur Seite zu schippen

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fertig in Schwarz gestrichen sieht die Mauer irgendwie schon fertig aus. Schön wär's  ?

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Tag 4:

gleich morgens kommt die Baustoff-Nachlieferung.

Wir hatten am Wochenende Inventur gemacht, alle Steine nochmal genau durchgezählt und festgestellt, dass wir

a) eine halbe Palette Endsteine haben, die wir überhaupt nicht benötigen, dafür aber

b) eine halbe Palette schmale 17,5er Schalungssteine fehlen, um die seitlichen Wangen der Mauer fertig zu machen.

Dazu haben wir nochmal 30 x 6m Armierungseisen nachbestellt und eine halbe Palette Zement. Die fehlenden 2m³ Rheinkies beziehen wir dieses Mal aus der Nähe

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da wir die Mauer nun mit 8 Reihen = 1,60m bauen anstatt der geplanten 10 Reihen / 2m sind auch große Schalungssteine übrig

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los geht's mit der Bitumendickschicht. Das ist ein fieses Zeug...

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Mona und...

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...Stefan tragen es mit der Kelle auf...

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Heidi "putzt" derweil den Drainagegraben aus da er mittlerweile stellenweise wieder voll ist mit Beton, Erdklumpen, Steinen

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weiter vorbereiten, noch mehr Platz schaffen

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wir wollen den betonierten "Vorplatz" vor dem Schweinestall leer machen um dort den Drainageschotter zwischen zu lagern, damit wir die Einfahrt mit Erdaushub voll machen lassen können, um hinter der Stützmauer auf zu füllen

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dann den Bereich hinter der Mauer vorbereiten. Steine und Betonreste weg, Wurzeln und Holzreste raus

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die alten Betonrohre zerdeppern und verbuddeln wir da, wo sie später nicht mehr stören. Hoffentlich...

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in der Zwischenzeit idt die Bitumendickschicht getrocknet und als nächstes wollen wir die Noppenfolie an der Stützmauer anbringen.

Heidi bohrt dazu ein paar alte Dachlatten vor, damit wir damit die Folie befestigen können

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bei der Drainage in der EInfahrt haben wir die Folie auf dem Gehweg aufgerollt und mit dem Teppichmesser geschnitten. Das ging nicht so wirklich gut.

Dieses Mal versuchen wir, die Rolle am Stück zu schneiden. Mit der Japansäge klappt das sogar ganz prima

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erstmal grob hinstellen...

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...dann die Ausschnitte einschneiden

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damit die Folie hält, solange noch nicht aufgeschüttet wurde, nageln wir Dachlatten dran

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die Wand ist vorbereitet, der Drainagegraben wieder frei, nun kann das 100mm Drainagerohr rein.

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Mit Filzüberzug, damit kein Sand eingespült wird

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das geht nur zusammen

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zum Abschluss noch bissel Rasen mähen. Der tägliche Wechsel zwischen Regen und 30° lässt das Gras förmlich explodieren

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 Tag 5:  Freitag

An der Mauer können wir heute nichts mehr machen, es fehlen verschiedene Materialien.

Da wir die letzten Tage zwei Drainagen erfolgreich verlegt haben wollen wir heute die dritte im Vorgarten machen.

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das Stück Mauer an der Waschküche ist auf der anderen Seite etwas feucht, der Graben wurde schon vor zwei Jahren gebuddelt, als wir einen neuen Hauswasseranschluss bekommen haben

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Telekom Spezial:  die haben die Telefonleitung gerade einmal 15cm unter die Oberfläche gelegt, ohne Leerrohr, ohne irgendeinen Schutz, ohne Warn-Band darüber

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ums Eck rum vor die Tür wird auch noch schnell ein schmaler Drainagegraben gebuddelt

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im oberen Bereich muss wieder ein bisschen aufgeschüttet werden, hier hat der Bagger zu viel abgetragen. Da kann man also prima das ausgebuddelte Material aus dem Drainagegraben hinschippen

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nachdem die Gräben vorbereitet sind muss noch ein Loch in das Sammelbecken gebohrt werden zum Anschluss der Drainage daran

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hier mündet das Fallrohr der straßenseitigen Hausdachthälfte rein, ebenso wie das Waschbecken in der Waschküche und früher auch die Waschmaschine

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erste Aufgabe für die neue (Holz-)Bandsäge:  Schutzrohr zuschneiden für das Telefonkabel

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Mona sammelt die Spritzschutz-Kiesel ein

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da wir gerne später einen Brunnen im Vorgarten hätten muss noch Strom gelegt werden, dazu noch eben ein Loch durch die65cm dicke  Hauswand gebohrt

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das Stromkabel wird ebenfalls mit einem Rohr geschützt...

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...und vergraben

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sieht dann etwa so aus.

Links das geschützte Telefonkabel, rechts das Stromkabel für den Brunnen.

Als Drainagerohr nehmen wir ein spezielles, das im unteren Bereich eine Art Wanne (ohne Löcher) ausgeformt hat um Wasser besser ab zu transportieren. Das machen wir deswegen so, da wir so das kleine Fallrohr des Vordaches nicht separat bis in den Kanal führen müssen sondern einfach direkt über der Drainage enden lassen können

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das "Strumpfflies" ist alle, wir nehmen Werkstatt-Lappen aus Flies zum Schutz der Drainage vor Sand

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bereit zum Zuschütten

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die Drainage wird mit grobem Schotter bedeckt...

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...der restliche Graben wird mit dem vorherigen Aushub zu geschüttet

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fertig

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Tag 6, Samstag:  Heidi ist wieder dabei

Das Paket mit dem Drainagestrumpf soll heute ankommen also können wir an dieser Stelle weiter machen

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die Drainage geht an zwei Stellen unter der Stützmauer hindurch und kann das Wasser so ableiten, ganz rechts im Eck und ganz links

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über die Drainage kommt 16/32er Basalt Schotter

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der Schotter wird so nach und nach die komplette Höhe der Mauer aufgebaut

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der Drainagestrumpf ist mittlerweile da, also können wir die zweite Hälfte angehen

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insgesamt gehen da schon einige Schubkarren voll Kies hin

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mittags sind wir dann mit der Drainage soweit fertig. Sie ist angeschlossen und überall mit Schotter bedeckt

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der bestellte Pumpenschlauch für die Teichpumpe ist nun auch angekommen, also können wir versuchen, ihn in das Leerrohr zwischen den beiden Teichen ein zu ziehen

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das ist ein 1 1/4" Schlauch. Die Pumpe kommt in den unteren Teich und fördert das Wasser in den oberen, um dort den Bachlauf zu füttern

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Heidi zieht am oberen Ende an der Zugschnur

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hat deutlich besser geklappt als befürchtet

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 letztes Projekt für diese Woche

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wir wollen das provisorische Regenrohr...

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...abändern und endgültig an den Regentank anschließen

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die ursprüngliche Idee war:  ein Loch unter der Treppe durch, unter dem Balkon entlang, dort in den Graben rein mit den anderen Rohren weil dort bereits ein Zulauf-Rohr für in den Tank liegt

Aber der Bereich unter der Treppe ist zunterbaut und zu 99% mit Schutt, Geröll und Sand zugeschüttet, d.h. da kann man nicht einfach von zwei Seiten ein Loch durch die seitlichen  Treppenwände bohren und ein Regenrohr durchstecken.

ALternative:  Eine Direktverbindung, also ein neuer Graben ziehen direkt zu den Regentanks

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mitten durch den Betonweg durch

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 ganz unten an den Tanks geht es dann mit einem T-Stück an die bestehende Verrohrung dran.

Für das Wochenende wurde Starkregen gemeldet, so kann das Wasser vom Dach auch nichts mehr wegspülen oder die Tanks hochdrücken sondern direkt reinlaufen.

Nächste Woche geht's dann weiter mit "schön machen" des Grabens und des Anschlusses

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